Inhalte auf der Seite
Barrierefreiheit
  • Schrift verkleinernSchrift vergrößernAusgangsgröße
Inhalte auf der Seite
    Pressemitteilung vom 14.07.2023

    Skatepark an den Sülzwiesen kurz vor der Fertigstellung: Pumptracks sind ab heute freigegeben

    HANSESTADT LÜNEBURG. Nach fünfmonatiger Bauzeit hat sich auf der Großbaustelle an den Sülzwiesen einiges getan. Mittlerweile ist ein Skatepark entstanden, der die Herzen von Kindern und Jugendlichen, aber sicherlich auch von vielen Erwachsenen höher schlagen lässt. Seit Januar baut hier eine Spezialfirma im Auftrag der Hansestadt Lüneburg die umfangreiche Anlage mit Skaterbahn, BMX-Parcours und zwei Pumptracks. Die Pumptracks, ein großer und ein kleinerer für Kinder, sind bereits fertiggestellt. Die Freigabe der beiden Anlagen ist heute (Freitag, 14. Juli) erfolgt.

    Vorerst noch geschlossen bleiben müssen leider die Skaterbahn, der BMX-Parcours und der Callisthenics-Parcours-Bereich, denn die erst vor zwei Wochen gegossene Betonplatte des Skateparks muss noch weiter aushärten. Auch fehlen noch die Geländer, die aktuell gefertigt werden. Diese sollen bis zur ersten Augustwoche geliefert und montiert werden. Ebenfalls noch einige Zeit aushärten müssen die Mauerscheiben des Parcours-Bereichs. Im Callisthenics-Bereich steht noch der Einbau der Trainingsstangen sowie des Kunststoffbelags aus. Eine Eröffnung der gesamten Anlage ist für Mitte August geplant. Bis dahin werden noch Fahrradständer, weitere Bänke und Mülleimer installiert. Die barrierefreie Toilette soll im Spätherbst nachgerüstet werden.

    Anders als die Vorgängeranlage ist im Skatepark kein Holz oder Stahl verbaut worden. Alle Bestandteile inklusive der Rampen bestehen aus Beton, da dieser um ein Vielfaches robuster und langlebiger ist. Verbunden sind die einzelnen Bereiche des Skateparks durch asphaltierte Wege, damit auch Wheelchair skating (WCMX) dort möglich ist, erklärt Matthias Sachse, der den Bau für die Hansestadt begleitet hat. Bei den Planungen für den Skatepark hatte die Hansestadt Kinder und Jugendliche aus der Skater-Szene einbezogen. Die Gesamtkosten für die Anlage liegen bei rund 830.000 Euro, davon werden rund 75 Prozent durch den Integrationsfonds des Landes Niedersachsen gefördert. Einen Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro gibt außerdem der Landkreis Lüneburg zum Bau dazu.

    Info

    Die Pumptracks im Skatepark sind bereits freigegeben, alle anderen Bereiche sollen im August fertig und vom TÜV abgenommen sein. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg