Radverkehr
Fahrrad fahren
Das Radwegenetz in Lüneburg ist rund 100 Kilometer lang. Die kurzen Strecken zwischen Wohnquartieren und Innenstadt machen Lüneburg zu einer idealen Fahrradstadt. Der klassische Blick sah den Radverkehr eher als einen Begleitaspekt der Straßenplanung. Doch das Fahrrad gewinnt immer mehr an Bedeutung als Verkehrsmittel. Auch die Vielfalt auf zwei Rädern wächst, Stichwort Lastenrad und Radanhänger. Familien und Sportliche, Geübte und Unerfahrene sollen sich möglichst sicher fühlen. Ziel heute ist eine möglichst umweltfreundliche Mobilitätskette ohne Unterbrechungen – Radverkehr ist dabei ein zentraler Mobilitätsbaustein.

Mit dem Fahrrad unterwegs in Lüneburg. Foto: Hansestadt Lüneburg
Hansestadt Lüneburg
Bereich Mobilität
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Der Nachhaltige Urbane Mobilitätsplan
Unsere Vision für die Mobilität in Lüneburg entwickeln
Die Arbeit an dem NUMP, dem Nachhaltigen Urbanen Mobilitätskonzept, hat begonnen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Bedürfnisse und Erwartungen an eine sichere und nachhaltige Mobilität von Morgen von unseren Bürger:innen und unseren Gästen in Erfahrung bringen. Aus diesen Erkenntnissen werden dann fundierte Maßnahmen abgeleitet, welche in den kommenden Jahren nach Fertigstellung des Konzepts umgesetzt werden sollen. Informieren Sie sich gerne hier über den weiteren Prozess und die anstehenden Beteiligungsformate. Über das Jahr hinweg planen wir viele spannende Formate für Sie!

Der NUMP beginnt, bringen Sie sich ein!
Bus, Bahn, Sammeltaxi
Mobil in Lüneburg mit dem Nahverkehr
Lüneburg ist seit Ende 2004 Mitglied im Hamburger Verkehrsverbund (HVV). Seit diesem Zeitpunkt stark gestiegene Fahrgastzahlen haben die Hansestadt Lüneburg veranlasst, ihr Stadtbusnetz weiter zu optimieren.
Weitere Informationen bietet die Internetseite Lünebus.
Für Auskünfte zum Busbetrieb wie z.B. Fundsachen wenden Sie sich bitte an die KVG Lüneburg unter Telefon +49 4131 8807-0. Anlaufstellen für den direkten Kundenkontakt und den Erwerb von Zeit- und Abokarten sind die Lüneburger Businfo in der Glockenpassage und der Schalter im Lüneburger Bahnhof mit dem HVV-Logo.
Busfahrpläne
Die aktuellen Busfahrpläne für den Landkreis Lüneburg finden Sie auf der Internetseite der KVG Lüneburg.
Auskünfte zum Anrufsammelmobil (ASM), das abends ab 21 Uhr den regulären Busverkehr ersetzt, erhalten Sie hier oder vom Betreiber unter Telefon +49 4131 53344.
Informationen nur den Metronom betreffend sind unter www.der-metronom.de, alle weiteren Bahnverbindungen unter www.bahn.de abrufbar.

KVG Lüneburg
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Lademöglichkeiten
für Elektromobilität
Die Hansestadt Lüneburg verfügt über eine wachsende Ladeinfrastruktur, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, während Ihres Parkvorgangs Ihr Fahrzeug aufzuladen.
Neben vielen Angeboten auf öffentlichen Stellplätzen, sind in jedem der städtischen Parkhäuser mindestens vier Ladepunkte mit einer Leistung von je 22 kW. Des Weiteren können Sie auch an den folgenden Schulen im gleichen Umfang ihr Elektroauto aufladen:
- Oberschule am Wasserturm
- Grundschule Hagen
- Grundschule Lüne
Weitere Ladepunkte in Lüneburg finden Sie in der App oder der Webseite Ihres Vertrauens.
Hansestadt Lüneburg
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Parken
Hier finden Sie Parkmöglichkeiten
Die Hansestadt Lüneburg verfügt neben zentral gelegenen Parkplätzen über vier städtische Parkhäuser. Diese liegen mit dem Rathaus im Westen, dem Lünepark im Norden und dem Bahnhof im Osten ebenfalls nahe der Innenstadt. Von dort können Sie leicht Ihr Ziel zu Fuß erreichen oder falls Sie das möchten am Bahnhof umsteigen. Darüber hinaus finden Sie am Klinikum ein weiteres Parkhaus. Nähere Information finden sie in den unten stehenden Stadtplänen und auf der Webseite der Lüneparken GmbH.
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs-GmbH
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Parkplatz in der Wendischen Straße. Foto: Hansestadt Lüneburg
A 39
Verbindung zwischen Lüneburg und Wolfsburg
Der geplante Neubau der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ist eines der aktuellen wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte für die hiesige Region.
Mit der Autobahn soll eine leistungsfähige Verbindung zwischen den Räumen Hamburg/ Lüneburg und Braunschweig/ Wolfsburg/ Salzgitter geschaffen werden. Gleichzeitig sollen so die Mittelzentren Gifhorn, Lüchow-Dannenberg, Salzwedel, Uelzen und Wittingen besser an das Bundesfernstraßennetz angebunden werden.
Der Bau ist ein Bundesvorhaben. Zuständig für die Planung vor Ort ist die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, kurz NLStBV. Die Maßnahme befindet sich seit 2012 in der Genehmigungsphase. Dem Feststellungsverfahren aus 2012 schloss sich in 2017 ein Planänderungsverfahren an. Die für das Frühjahr 2020 vorgesehenen Erörterungstermine wurden aufgrund der Corona-Pandemie in Form einer Online-Konsultation vom 17.08. bis 07.09.2020 durchgeführt. Nach Abwägung aller Einwendungen ist mit einem Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2022 zu rechnen.
Unterlagen und Informationen sind auf der Seite der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr herunterzuladen, ebenso findet sich dort der aktuelle Planungsstand.
Seit dem 1. Januar 2021 hat die neu gegründete Autobahn-GmbH die Aufgaben Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung für die rund 1.400 Autobahnkilometer in Niedersachsen von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr übernommen. Die Autobahn GmbH befindet sich zu 100% im Eigentum des Bundes und übernimmt die o.g. Aufgaben bundesweit.
Die Hansestadt wird als Trägerin öffentlicher Belange seitens der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr über die Planungen für die A 39, ein Vorhaben des Bundes, informiert. Um eine Plattform für Informationen zum Verfahrensstand zu schaffen, hat die Hansestadt Lüneburg 2010 beschlossen, den Begleitausschuss A 39 einzurichten.
Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über den eigenen Kenntnisstand zu informieren, sie zu beteiligen und ihre Meinungen aufzunehmen, damit sie in den Abstimmungen mit der Straßenbauverwaltung nach Möglichkeit berücksichtigt werden können.
Beim Besetzungsverfahren für den Begleitausschuss A 39 handelt es sich nicht um ein Wahlverfahren, wie etwa bei Kommunal- oder Bundestagswahlen. Das heißt, es lagen keine Wahlvorschläge zugrunde, sondern alle Angeschriebenen konnten aus ihren Reihen eine Person ihrer Wahl benennen – auch, ohne dass diese davon erfährt. Die von den Anwohnern benannten Vertreter mit der höchsten Stimmzahl wurden dann von der Verwaltung angeschrieben, ob sie für die Mitarbeit im Begleitausschuss zur Verfügung stehen. Alle Mitglieder sind hier aufgeführt.
Für | Mitglieder | Stimmen | Vertreter:in | Stimmen |
---|---|---|---|---|
Lüne-Moorfeld/Ost | Schalauske, Petra-Iris | 40 | --- | 1 |
Lüne-Moorfeld/West | Bollgöhn, Sibylle | 62 | Natho, Jürgen | 2 |
Fuchsweg | von Paris, Peter | 16 | Schmitt-Fahnert, Tassilo | 16 |
Neu-Hagen | Bretscher, Claas | 2 | Schlünz, Jürgen | 1 |
Kaltenmoor | Töwe, Harald | 1 | Sorich, Gertrud | 1 |
Klosterkamp | Keller, Frank | 20 | Eilzer, Joachim | 4 |
BI Lüne-Moorfeld | Fiedler, Jens-Peter | 1 | Constien, Volker | 1 |
NABU | Mitschke, Thomas | 2 | Allmer, Regina | 2 |
ADFC | Mott, Ulrich | 1 | von Roeder, Burkhard | 1 |
VCD | Friedrichs, Anja | 1 | - | - |
Gemeinde Adendorf | Maack, Thomas | 1 | Gierke, Matthias | 1 |
Landkreis Lüneburg | Vossers, Sigrid | - | - | - |
SPD | Meyn, Philipp | 1 | - | - |
Grüne | Raiher, Katja | 1 | - | - |
CDU | Pols, Eckhard | 1 | - | - |
Die Partei/DIE LINKE | Bieber, Lukas | 1 | - | - |
FDP | Grimm, Cornelius | 1 | - | - |
AfD | Neumann, Dirk | 1 | - | - |
Hansestadt Lüneburg
Bereichsleiter Umwelt
Volker Schulz
+49 4131 309-3460
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Hansestadt Lüneburg
Stadtrat Markus Moßmann
+49 4131 309-3130
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Weitere Links
Hafen und Mobile Zukunft
Hansestadt Lüneburg
Bereich Mobilität
+49 4131 309-3599
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Hafen Lüneburg GmbH
Der 1976 in Zusammenhang mit dem Neubau des Elbeseitenkanals in Betrieb genommene Binnenhafen und die Industriebahnen befinden sich im Eigentum der Hansestadt Lüneburg.
Mobile Zukunft
Informationen zum neuen Nahverkehrsplan bietet der Landkreis Lüneburg auf der Internetseite zur mobilen Zukunft.