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    Familienbüro

    und Verwaltung der Kindertagesstätten

    Das Familienbüro ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Kindertagesbetreuung. Das Angebot für Familien umfasst:

    • Informationen und Beratung zum Kita-Portal der Hansestadt Lüneburg, über das Erziehungsberechtigte online einen Betreuungsplatz in den Krippen- und Kita-Einrichtungen im Stadtgebiet beantragen können
    • Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz
    • Information und Beratung zur Betreuungsform Kindertagespflege, also bei den sogenannten Tagesmüttern und -vätern
    • Vermittlung von Plätzen in Kindertagespflegestellen im Stadtgebiet und im Landkreis Lüneburg
    • allgemeine Beratung zu familienrelevanten Themen und Vermittlung von passenden Ansprechstellen

    Darüber hinaus ist das Familienbüro zuständig für das Erteilen der Pflegeerlaubnis für Kindertagespflegepersonen in Stadt und Landkreis. 

    Weitere Informationen zum Angebot des Familienbüros gibt es im Familienwegweiser Lüneburg.

    Kontakt zum Familienbüro und zur Kita-Verwaltung

    Das Familienbüro und die Verwaltung der Kindertagesstätten in der Hansestadt Lüneburg haben ihren Sitz in der Apothekenstraße 17. Die regelmäßigen Sprechzeiten beider Bereiche sind

    • montags, dienstags und mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr
    • sowie donnerstags von 13 bis 16 Uhr.

    Die zentrale Rufnummer ist +49 4131 309-4431.

    Informationen für Eltern zur Anmeldung in der Kita
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    Informationen zur Anmeldung in der Kita (Deutsch)
    (pdf / 2.87 MB)
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    Informationen zur Anmeldung in der Kita (Arabisch)
    (pdf / 2.94 MB)
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    Informationen zur Anmeldung in der Kita (Englisch)
    (pdf / 9.66 MB)
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    Informationen zur Anmeldung in der Kita (Ukrainisch)
    (pdf / 2.85 MB)
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    Informationen für Eltern zur Betreuung in der Kindertagespflege
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    Informations-Broschüre Kindertagespflege (Deutsch)
    (pdf / 1.04 MB)
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    Flyer Betreuung in der Kindertagespflege (Deutsch)
    (pdf / 0.83 MB)
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    Flyer Betreuung in der Kindertagespflege (Arabisch)
    (pdf / 0.9 MB)
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    Flyer Betreuung in der Kindertagespflege (Englisch)
    (pdf / 0.83 MB)
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    Flyer Betreuung in der Kindertagespflege (Ukrainisch)
    (pdf / 1.05 MB)
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    Satzung Kindertagespflege mit Elternbeitragsordnung
    (pdf / 0.16 MB)
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    Vermittlungsantrag Betreuung Kindertagespflege
    (pdf / 0.07 MB)
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    Datenschutzerklärung zum Vermittlungsantrag
    (pdf / 0.41 MB)
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    Antrag auf Förderung in der Kindertagespflege

    Ein Antrag auf Förderung in der Kindertagespflege kann mit diesem pdf-Dokument gestellt werden.

    Kontakt:

    Tagespflegepersonen A bis K
    Dana Neugebauer
    +49 4131 309-3504
    E-Mail senden

    Tagespflegepersonen L bis Z
    Michaela Heitbrock
    +49 4131 309-3649
    E-Mail senden

    Wie werde ich Tagesmutter/Tagesvater?

    Informationen und Angebote zur Qualifizierung als Kindertagespflegeperson bietet die Seite "Fachberatung Kindertagespflege" des Ev.-luth. Kindertagesstättenverbandes Lüneburg. 

    Informationen zum Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)

    Über Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) – zum Beispiel Kostenzuschüsse für das Mittagessen in der Kita – informiert das Bildungs- und Teilhabebüro für Hansestadt und Landkreis Lüneburg

    Städtische Kitas

    16 Kitas und weitere Einrichtungen in städtischer Trägerschaft

    Die Hansestadt Lüneburg ist Trägerin von 16 Kindertageseinrichtungen, in denen Kinder zwischen einem und zwölf Jahren betreut werden. 

    Dieses Trägerkonzept stellt den Rahmen für die Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags in unseren städtischen Kindertageseinrichtungen dar. Es beschreibt unsere Grundsätze, die alle Kindertageseinrichtungen der Hansestadt Lüneburg gemeinsam haben und die für alle Einrichtungen verbindlich sind. 

     

    Info

    Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung

    Beratung für Eltern und Unterstützung für Kindertageseinrichtungen

    „Kita-Einstieg“ unterstützt Familien, die ihr Kind in einer Kita oder einer anderen Betreuungseinrichtung anmelden möchten. Dazu gehören unter anderem die Beratung der Eltern und Unterstützungsangebote für die Kitas.

    Unterstützung für Ukrainisch und Russisch sprechende Familien

    Für Ukrainisch sprechende Familien bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro der Hansestadt Lüneburg individuelle Termine zur Kitaanmeldung mit ukrainischer Sprachmittlerin an.

    Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an tetiana.sushchenko@stadt.lueneburg.de. Sie können Ihre E-Mail auf Russisch oder Ukrainisch schreiben.

    Weitere Informationen auf Ukrainisch und Russisch finden Sie hier: Russisch/Ukrainisch | Русский/українська (familien-lueneburg.de)

    Мы предлагаем совместно с бюро по делам семьи города Люнебург для украинских семей индивидуальные встречи для регистрации в детский сад с переводчиком.

    Если вы хотите записаться на прием, напишите пожалуйста письмо по адресу tetiana.sushchenko@stadt.lueneburg.de. Вы можете написать письмо как на русском так и украинском языках.

    Unterstützung für Arabisch sprechende Familien

    Für Arabisch sprechende Familien bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro Sprechstunden zur Kitaanmeldung mit arabischer Sprachmittlerin an.

    Weitere Informationen dazu auf Arabisch finden Sie hier: Arabisch | عربي (familien-lueneburg.de)

    نقدم نحن وبالتعاون مع مكتب الأسرة من أجل العائلات التي تتحدث العربية أوقات للتسجيل في الروضة مع مترجمة للغة العربية في.

    يمكن العثور على المعلومات باللغة العربية هنا: Arabisch | عربي (familien-lueneburg.de)

    Mehrsprachige Telefonsprechstunde: Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Ukrainisch und Russisch

    Mehrsprachige Telefonsprechstunde

    Sie haben Fragen rund um den Kita-Platz und zu anderen Betreuungsangeboten?

    Sie benötigen zur Kita-Anmeldung einen Sprachmittler oder eine Sprachmittlerin?

    Sie möchten Unterstützung bei der Kita-Anmeldung?

    In Lüneburg können Sie Ihr Kind für einen Kita-Platz online im Kita-Portal anmelden.

    Für weiterführende Fragen und Unterstützung ist das Team Kita-Einstieg Lüneburg für Sie da. Wir beraten Sie telefonisch oder vereinbaren einen Termin mit Ihnen.

    Türkisch und Deutsch
    Duygu Özbisikletci
    Telefon +49 151 20536134

    Arabisch, Kurdisch und Deutsch (freitags von 14 bis 15 Uhr)
    Dibestan Youssef
    Telefon +49 151 20545491

    Ukrainisch, Russisch und Deutsch (mittwochs von 10 bis 11 Uhr)
    Tetiana Sushchenko
    Telefon +49 151 20545402

    Fachstelle Sprachbildung

    für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung

    Jede:r von uns erfährt täglich, wie wichtig Sprache und Kommunikation sind. Sie sind wichtige Schlüsselkompetenzen und ermöglichen es uns, bereits im Kindesalter am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Deshalb gehören die Sprachbildung und -beobachtung zu den wichtigsten Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.

    Die Fachstelle für Sprachbildung der Hansestadt Lüneburg berät und unterstützt die Kita-Teams bei der Umsetzung dieses Bildungsauftrags.

    Selbstverständlich Miteinander

    Teilhabe für alle Kinder ermöglichen

    Vision der Hansestadt Lüneburg und des Kooperationspartners VSE e.V. ist es, Kindern Teilhabe zu ermöglichen: allen Kindern sollen Zugänge zum gemeinsamen Lernen und Spielen offen stehen. Jedes Kind soll die Chance haben, zu einem selbstbewussten, eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen Individuum heranzuwachsen. Die Etablierung eines inklusiven Grundverständnisses in der Ganztagsbildung in Grundschulen und Horten steht dabei im Fokus: kein Kind soll Abwertung, Benachteiligung oder Ausgrenzung aufgrund seiner Identitätsmerkmale wie Herkunft, sozio-ökonomischem Status, Familienkonstellation, Sprache, Behinderung, Hautfarbe u.a. erfahren.

    Die Laufzeit des Projekts

    1. Oktober 2022 bis 30. September 2024
    Das Projekt Selbstverständlich Miteinander, hervorgegangen aus dem Projekt Lüneburg_inklusiv, ist 2022 in die vierte Projektlaufzeit gegangen.

    Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

    Das Projekt Selbstverständlich Miteinander möchte...

    ... die Teilhabe und Nutzung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen verbessern sowie zu einer höheren Zufriedenheit von Kindern, Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen, pädagogischem Personal im Ganztag, Akteur:innen im Nachmittag, Schulträgern und Träger der Jugendhilfe beitragen durch

    • die modellhafte (Weiter-)Entwicklung der Ganztagsbildung im Primarbereich mit einer inklusiven Ausrichtung begleiten,
    • eine inklusive Haltung und diskriminierungskritische Diversitätsbewusstheit der pädagogischen Fachkräfte fördern,
    • inklusive Einrichtungskulturen und -strukturen unterstützen,
    • die Zusammenarbeit der Akteure im Stadtteil und ihr Bewusstsein für den gemeinsamen Bildungsauftrag weiterentwickeln,
    • die Schaffung kommunaler Rahmenbedingungen für gelingende inklusive Bildung und Betreuung befördern
    Sozialräumliche Netzwerke knüpfen und multiprofessionelle fachliche Vernetzung befördern

    Die Vernetzung aller an der Ganztagsbildung in Lüneburg beteiligten Akteur:innen wird weiterentwickelt und gestärkt. Dadurch werden neue Impulse gesetzt, Erfahrungen und Wissen ausgetauscht und Ressourcen/Synergien bspw. im Umfeld der Schulen aufgespürt.

    Qualifizieren und Reflektieren

    Die pädagogischen Mitarbeiter:innen und weiteren Fachkräfte in der Ganztagsbildung erhalten Schulungs-und Lerneinheiten und erweitern so ihre fachlichen Kompetenzen. Zusätzlich tauschen sie sich in einem moderierten Rahmen fachlich aus und vernetzen sich.

    Inklusive Prozesse begleiten

    Die schulinternen „Kooperativen Ganztags-Teams“ werden begleitet,

    • sich sozialräumlich zu vernetzen,
    • inklusive Werte zu implementieren,
    • die Übergänge der Kinder an einem (Schul-)Tag zu anderen Personen und zuständigen Institutionen kindorientiert zu gestalten.
    Durch Evaluation Veränderungsprozesse anstoßen

    Akteur:innen aus den Sozialräumen Ganztag entwickeln partizipativ Evaluationsinstrumente, die sich auf die Kinderperspektive fokussieren. Anschließend werden diese Instrumente angewendet, die Ergebnisse ausgewertet sowie daraus resultierend Maßnahmen geplant.In einem Multifamiliencoaching werden Familien, deren Kinder im Schulalltag auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen, unterstützt. Ziel ist es, dass Kinder wieder erfolgreich in ihren Klassen lernen können.

    Dokumente
    pdf
    Broschüre FiSch: Zusammenarbeit Schule und Familie
    (pdf / 4.85 MB)
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    Abschlussdokumentation Selbstverständlich Miteinander II
    (pdf / 26.28 MB)
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    Broschüre FiSch-Konzept Juni 2020
    (pdf / 12.08 MB)
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    Kinder mit Fluchthintergrund in der Kita
    (pdf / 18.49 MB)
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    Dokumentation Lüneburg_inklusiv
    (pdf / 2.37 MB)
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    Frühe Hilfen

    in der Hansestadt Lüneburg

    Frühe Hilfen sind regionale Unterstützungsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren. Sie zielen darauf ab, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern frühzeitig und nachhaltig zu unterstützen. Sie bilden einen Beitrag die elterlichen Kompetenzen zu fördern und tragen zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei.

    Frühe Hilfen sind einander ergänzende Maßnahmen. Sie sind über eine Koordinierungsstelle und ein Netzwerk organisiert und halten spezifische Angebote vor. Die Frühen Hilfen werden über den Bundesfond Frühe Hilfen gefördert.

    Sie wohnen nicht in der Hansestadt Lüneburg, sondern in einer anderen Gemeinde im Landkreis Lüneburg? Dann finden Sie auf der Website des Landkreises Lüneburg weitere Informationen.

    Informationen und Angebote für Schwangere und Familien mit Kleinkindern finden Sie auch im Familienwegweiser der Hansestadt Lüneburg .

    Willkommensbesuche für Eltern mit Neugeborenen in der Hansestadt Lüneburg

    Die „Babybegrüßungsbesuche“ anlässlich der Geburt eines Kindes in Hansestadt werden von den Frühen Hilfen unterstützt mit dem Ziel Familien nach der Geburt eines Kindes über Angebote an ihrem Wohnort zu informieren und nach Wunsch zu beraten. Der Besuch wird von einer Familiengesundheitskinderkrankenpflegerin durchgeführt.

    Beratung und Begleitung durch Familienhebammen und der Familienkinderkrankenpflegerinnen

    Von der Schwangerschaft, im Säuglings- bis hin zum Kleinkindalter wirbelt ein Baby das Familienleben durcheinander. Mit Rat und Tat zur Seite stehen Vätern und Müttern dann die Familienhebammen und die Familienkinderkrankenpflegerinnen.

    „Gute Aussichten“ – Beratung für werdende Mütter und Väter

    Das Projekt „Gute Aussichten“ bietet interessierten werdenden Müttern und Vätern ein Beratungsangebot unter anderem zu den Themen Babyerstausstattung, Vorbereitung der zukünftigen Elternrolle, finanzielle Unterstützung, Vorbereitung der Geburt und dem „RealCareBaby“. „Gute Aussichten“ ist ein Kooperationsprojekt der Frühen Hilfen und dem MaDonna, Fachdienst „Lebensraum Diakonie e.V.“ Kontakt: Homepage Familienzentrum plus; Lebensraum Diakonie e.V. MaDonna: Frau Kathke und Frau Schweimer, Telefon: +49 4131 35535.

    Stadtteilangebote

    Für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern halten die Stadtteilhäuser und -treffs in der Hansestadt Lüneburg Beratung und verschiedene Angebote vor.

    Aktuelle Informationen
    pdf
    1. Newsletter Frühe Hilfen 2023
    (pdf / 0.36 MB)
    Download
    pdf
    Notfall-Telefonnummern
    (pdf / 0.38 MB)
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    Familie im Zentrum

    Präventive Familienförderung als Baustein zur Weiterentwicklung der Stadtteilarbeit

    Familie im Zentrum (FiZ) ist ein Konzept zur Verbesserung der Unterstützung von Eltern und Familien. Mit FiZ entwickeln Stadtteil-Netzwerke aus Kindertagesstätten, Grundschulen, Allgemeinem Sozialdienst (ASD) und anderen Trägern gemeinsam Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote weiter. Unter Federführung des Fachbereichs Soziales und Bildung ist das Konzept als wesentlicher Baustein der präventiven stadtteilorientierten Arbeit in der Hansestadt Lüneburg langfristig angelegt. Mit FiZ entsteht der Rahmen für eine bedarfs- und beteiligungsorientierte Förderung von Familien.

    Wer macht mit bei FiZ?

    Alle Betreuungs- und Bildungseinrichtungen sowie Träger der sozialen Arbeit sind eingeladen, an der Umsetzung des Vorhabens im lokalen Netzwerk – dem sog. FiZ-Verbund – mitzuwirken. Die FiZ-Verbünde werden nach und nach aufgebaut. Sie kooperieren mit stadtweit tätigen Stellen und Organisationen (z.B. dem Familienbüro, der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen, Familienbildungsträgern, der Kindertagespflege u.a.). Das Stadtteilmanagement mit ASD koordiniert die Zusammenarbeit und die Angebote des FiZ-Verbundes.

    Was bringt FiZ?

    Zielsetzung ist es, elterliche Erziehungskompetenzen zu stärken und Strukturen zu verbessern, damit allen Kindern Zugänge zu einem breiten Spektrum an Bildungsmöglichkeiten und zu gesellschaftlicher Teilhabe offen stehen. Mit FiZ werden Impulse für eine frühzeitige und nachhaltige Förderung aller am Aufwachsen eines Kindes beteiligten Menschen gesetzt. Durch ein abgestimmtes und gemeinsames Handeln der Akteure vor Ort verkürzen sich die Wege für die gegenseitige Unterstützung von Einrichtungen und Menschen.

    Was kann FiZ?

    Ausgehend von gemeinsam mit Eltern und Schlüsselakteuren der Stadtteile erhobenen Bedarfen, werden in den FiZ-Verbünden Prioritäten für die Weiterentwicklung des Angebotsbestandes bestimmt. Gemeinsam werden Ideen und Maßnahmen in einem FiZ-Aktionsplan vorangebracht und in den beteiligten Einrichtungen umgesetzt:

    • Angebote und Konzepte zur einrichtungsbezogenen Zusammenarbeit mit Eltern (Erziehungs- und Bildungspartnerschaften)
    • Erziehungs- und Sozialberatung
    • Elternveranstaltungen zu pädagogischen Themen
    • Angebote zu Erziehungsfragen (Elternkurse, Medienerziehung)
    • Treffen von Eltern, Familienselbsthilfeorganisationen
    • Bildungsmöglichkeiten speziell für Eltern mit Zuwanderungsgeschichte u.v.a.
    Was macht FiZ aus?

    Das Konzept FiZ unterscheidet sich von anderen Ansätzen der präventiven Familienförderung:

    • Es nimmt sozialräumliche Netzwerke und Voraussetzungen zum Ausgangspunkt und nicht eine einzelne Einrichtung.
    • Es setzt auf Beteiligung und eine schrittweise Entwicklung.
    • Es stärkt die Jugendhilfe in ihrer Steuerungsfunktion und Gesamtverantwortung.
    • Als übergreifendes integratives Konzept bewegt es sich im Schnittfeld aktuell relevanter Themen wie Inklusion, Übergangsmanagement, Frühe Hilfen u.a.
    Wie wirkt FiZ nachhaltig?

    Der seitens der Hansestadt Lüneburg federführende Fachbereich Soziales und Bildung entwickelt mit FiZ ein modernes, langfristig angelegtes Konzept, das an die Bedarfe der Menschen in den Stadtteilen anknüpft – gemeinsam mit den Menschen und pädagogischen Fachleuten vor Ort.

    Im Zusammenwirken des Fachbereichs mit der Leuphana Universität Lüneburg als beratende Instanz, knüpft das Konzept an wissenschaftliche Studien (Stange u.a. 2013) und Best-Practice-Beispiele (Early-Excellence-Ansatz, Familienzentren in Monheim u.a.) an. Ein begleitender fachlicher Austausch und eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung sind wichtiger Bestandteil.