Klimaanpassung
Wie können wir ein klimaresilientes Lüneburg gestalten?
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Lüneburg bereits heute spürbar. Vermehrte Hitzetage, Starkregenereignisse und lange Trockenperioden stellen die Stadt vor große Herausforderungen.
Was bedeutet Klimaanpassung?
Während Klimaschutz das Ziel hat, den Treibhausgasausstoß zu minimieren um den Klimawandel zu beschränken, geht es bei der Klimaanpassung darum, die Stadt widerstandsfähiger gegen die bereits eingetretenen oder erwartbaren Folgen des Klimawandels zu machen.
Mehr dazu zeigt unser Video zum Klimaanpassungskonzept der Hansestadt Lüneburg.
Informationen zum Klimaschutz in Lüneburg gibt es auf dieser Themenseite.
Hansestadt Lüneburg
Klimaanpassungsmanagement
Amelie Grunenberg
+49 4131 309-4540
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Hansestadt Lüneburg
Klimaschutzkoordination
Juliane Ette
+49 4131 309-4551
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Die fünf Klimaanpassungsziele für Lüneburg
Geeignete Maßnahmen:
- Prävention und Schutzmaßnahmen gegen Hitze und Starkregen
- Förderung der individuellen Vorsorge und Anpassung
Geeignete Maßnahmen:
- Klimaanpassung in der Planung und Pflege von Straßen, Gebäuden und anderen Infrastrukturen
- Berücksichtigung von Starkregen und Hitze in der Stadtentwicklung
Geeignete Maßnahmen:
- Schutz der Biodiversität und Anpassung der städtischen Grünflächen an neue Klimabedingungen
- Schutz von Wäldern, Gewässern und Boden
Geeignete Maßnahmen:
- Sensibilisierung der Bevölkerung und der Akteur:innen für Klimarisiken
- Unterstützung der Selbsthilfefähigkeit und des gemeinsamen Engagements
- Integration der Klimaanpassung in alle relevanten Planungen und Prozesse der Stadtverwaltung
- Förderung der internen und externen Zusammenarbeit

Hansestadt Lüneburg
Klimaanpassungsmanagement
Amelie Grunenberg
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Klimaschutzkoordination
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Förderung durch das BMUV
Die Hansestadt Lüneburg wird im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Projektträgerin ist die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG).
Nach der erfolgreichen Erarbeitung des Klimaanpassungskonzepts im Förderschwerpunkt A.1 befindet sich die Hansestadt nun in der Folgeförderung A.2 – Umsetzung eines integrierten Klimaanpassungskonzepts. Ziel ist es, die im Konzept erarbeiteten Maßnahmen in die Praxis zu überführen und ein begleitendes Monitoring- und Evaluierungssystem weiterzuentwickeln.
Grundlage dafür ist die Analyse der erwartbaren Klimafolgen in verschiedenen Szenarien auf Basis von Klimamodellen. Dabei wird auch die Verbindung zu den globalen Nachhaltigkeitszielen berücksichtigt.
Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit relevanten Akteur:innen aus Verwaltung, Stadtgesellschaft und Fachöffentlichkeit.
