Schutzmaßnahmen für Holzständer des Gradierwerks Planungen für Sanierung sind davon nicht betroffen
Gesundheitsholding Lüneburg – Aufmerksame Spaziergänger im Lüneburger Kurpark werden es vielleicht schon bemerkt haben: Es tut sich was am Gradierwerk. „Aktuell installieren wir eine einfache Bewässerungsanlage, um das freiliegende Holzständerwerk mit Solewasser benebeln zu können“, erklärt Dirk Günther, Geschäftsführer der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH. „Durch die zum Teil sehr starken Regenfälle der letzten Wochen und Monate wurde die alte Sole-Schicht abgewaschen und das Holz könnte ohne diesen Schutz geschädigt werden.“
Die Planungen für die Sanierung des Gradierwerks sind davon nicht betroffen. Der beauftragte Architekt bereitet zurzeit die Unterlagen für den Bauantrag und die Ausschreibung vor. Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch freut sich, dass die Pläne zur Restaurierung immer konkreter werden: „Das Gradierwerk ist kulturell und gesundheitlich ein wichtiger Bestandteil unseres Kurparks und ein sehr bedeutsames Bauwerk. Deshalb setzen sich alle Beteiligten dafür ein, dass das Gradierwerk so bald wie möglich wieder in Betrieb gehen kann.“ Zur Einwerbung möglicher Fördermittel ist die Stadt aktuell noch in Gesprächen.
Schutzmaßnahmen für Holzständer des Gradierwerks.
Foto: Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
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