Schnee und Frost bremsen Bauarbeiten im Glockenhof aus
HANSESTADT LÜNEBURG. – Die Tiefbauarbeiten im Glockenhofs befinden sich auf der Zielgeraden. „Alle Arbeiten im Boden sind abgeschlossen“, erläutert Sebastian Effe, der die Umgestaltung im Glockenhof für die Hansestadt betreut. Die Kanäle dort wurden zum Teil saniert, Stromkabel verlegt, das Gefälle hergestellt und die neue Rampe zur Bäckerstraße vorbereitet. Jetzt müssen nur noch die Tragschichten aufgebracht werden und die Pflasterarbeiten könnten beginnen.
„Aktuell müssen wir wetterbedingt warten“, so Effe. Denn die jetzt noch ausstehenden Arbeiten könnten bei gefrorenem Boden nicht stattfinden. „Da würde am Ende kein vernünftiges Ergebnis rauskommen“, erklärt der Bauingenieur. Bei der Fertigstellung der Baumaßnahme rechnet Effe derzeit mit einer Verzögerung von einigen Wochen. Der bereits eingeplante Puffer im Zeitplan sei durch die wiederkehrenden Frostperioden mittlerweile aufgebraucht.
„Unser Ziel ist es, im April fertig zu werden“, sagt Effe. Nach den Pflaster- und Maurerarbeiten werden am Platz mehrere Pflanzbeete angelegt und begrünt. Auch Fahrradbügel und Bänke finden zuletzt wieder ihren Platz im Glockenhof. Verzögern wird sich der Einbau des Wasserspiels, da es hier Lieferschwierigkeiten gibt.
Die Umgestaltung des Glockenhofs wird zu großen Teilen im Rahmen des Förderprojektes „Perspektive Innenstadt“ vom Land Niedersachsen gefördert. Durch mehr Sitzmöglichkeiten und mehr Grün soll die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Zudem erhält der Glockenhof künftig eine zweite Rampe und wird damit von der Großen Bäckerstraße aus barrierefrei erschlossen.

Nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit: An mehreren Baustellen im Stadtgebiet müssen aktuell wetterbedingt die Arbeiten ruhen, weil der Boden zu hart ist. Foto: Hansestadt Lüneburg
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