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    Pressemitteilung vom 15.06.2023

    Öffentliche Toilette am Stint kommt: Vorläufiger Standort Am Werder

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Um während des Sommers den Gästen und Feiernden rund um den historischen Stintmarkt eine öffentliche Toilette zu bieten, wird die Hansestadt zeitnah einen Toilettencontainer vor dem Pavillon am Werder aufstellen. Nach einer intensiven Standortsuche im Wasserviertel hat die Hansestadt sich für diese Fläche entschieden, da sie gut erreichbar und einsehbar ist sowie alle notwendigen Leitungen dort bereits vorhanden sind, erklärt Dennis Lauterschlag aus dem Bereich Ordnung. 

    Der ursprünglich favorisierte Standort zwischen Treidelweg und Salzstraße am Wasser sei nicht in Frage gekommen, da hier das Verlegen der notwendigen Leitungen technisch zu aufwändig wäre, so Lauterschlag. Um am jetzt ausgewählten Standort vor dem Pavillon am Werder ausreichend Platz zu schaffen, lässt die Hansestadt Anfang kommender Woche die Litfaßsäule abtransportieren. Anschließend stehen weitere Arbeiten an, unter anderem das Verlegen von zwei Streu- und Postkästen. 

    Voraussichtlich Ende Juni wird dann der Toilettencontainer, der aktuell noch an der Roten Straße steht, zum Stintmarkt verlegt. „Wenn alles nach Plan läuft, wird das WC ab Anfang Juli nutzbar sein“, sagt Lauterschlag und hofft, dass dafür alle Gewerke ineinander greifen. Ziel der Hansestadt ist es zudem, den Container anschließend noch farblich gestalten zu lassen, damit er sich besser in die Umgebung einfügt. „Optisch ist so ein Container nie besonders schön“, räumt Lüneburgs Ordnungsdezernent Markus Moßmann ein, betont aber auch: „Das ist eine erste Übergangslösung. Unser Ziel ist es, mittelfristig eine dauerhafte, bauliche Lösung im Bereich des Wasserviertels zu realisieren.“

    Info

    Als vorübergehender Standort für eine öffentliche Toilette am Stint stellt die Stadt den WC-Container aus der Roten Straße vor dem Pavillon am Werder auf. Ziel ist es, mittelfristig eine dauerhafte, bauliche Lösung im Bereich des Wasserviertels zu realisieren. Foto: Hansestadt Lüneburg