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    Pressemitteilung vom 21.09.2023

    Ernten erwünscht – Obstbäume der Hansestadt sind für alle da

    HANSESTADT LÜNEBURG - Verlockend sind die Früchte, die jetzt überall im Lüneburger Stadtgebiet in den Obstbäumen hängen. Und doch vergammeln Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen oft, weil niemand sie erntet oder vom Boden aufhebt. Denn was viele Lüneburger:innen gar nicht wissen: Das Obst an den Straßenrändern, auf Spielplätzen und in Parks darf eingesammelt und mitgenommen werden.

    „Wir sind sogar froh, wenn die Früchte gegessen werden“, betont Constanze Keuter, Leiterin der Grünplanung bei der Hansestadt Lüneburg. Schließlich sei es schade darum, wenn sie nicht genutzt würden. Darüber hinaus ist das Aufsammeln auch eine Entlastung für die Mitarbeitenden der AGL – denn mit dem regelmäßigen Beseitigen des Fallobstes und dem Säubern der Bereiche ist enorm viel Arbeit verbunden. 

     

    Neben dem Aufsammeln ist auch das Ernten erlaubt – allerdings sollten hierbei einige Regeln beachtet werden: Das Schütteln und Herunterziehen von Ästen ist nicht gestattet. Außerdem ist es aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, zum Pflücken in die Bäume zu klettern: Die Äste vieler alter Obstbäume sind hohl und können leicht brechen. Besondere Vorsicht ist außerdem beim Ernten an Straßen geboten. Generell gilt, dass das Ernten und der Verzehr auf eigenes Risiko erfolgt und die Stadt keine Haftung übernimmt.

    Wer auf Nummer sicher gehen will, für den hat Keuter zwei Tipps parat: „Einen Apfelpflücker mitnehmen“ oder „einfach das Fallobst verwenden. Daraus lässt sich zum Beispiel leckeres Apfelmus machen.“

     

    Zu finden sind städtische Obstbäume überall im Stadtgebiet, unter anderem hier:

     

    •             auf der Obstwiese am Kreidebergsee

    •             im Hof der Jugendbücherei „Auf dem Klosterhof“

    •             an der „Apfelallee“ in Kaltenmoor

    •             auf den Grünflächen in den Wohngebieten "Bülows Kamp" und "In den Kämpen"

    •             unterhalb der Friedrich-Ebert-Brücke in der „Bülowstraße“

    •             auf dem Spielplatz in der Altstadt „Auf der Rübekuhle“

    •             auf der Grünfläche östlich von Volgershall

    •             im westlichen Teil des Wohngebietes Brockwinkler Weg

    •             in Ochtmissen im Wohngebiet Krähornsberg („Naruto-Straße“, „Lupmerfeld“)

    •             in der „Heiligenthaler Straße“ in Richtung Oedeme

    •             in Rettmer im östlichen Teil des Wohngebiets Pilgerpfad

    •             zwischen Rettmer und Häcklingen im Drögenkamp

    •             in Häcklingen im „Embser Kirchweg“, an der „Hauptstraße“ und im „Triftweg“.

    Info

    Wie hier im Hof der Jugendbücherei gibt es überall im Lüneburger Stadtgebiet Obstbäume. Was viele nicht wissen: Äpfel, Birnen & Co dürfen geerntet werden. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg