Gemeinsamer Veranstaltungshinweis der Hansestadt und der Gesundheitsholding Lüneburg:

LÜNEBURG. – Hitzewellen im Hochsommer können insbesondere für ältere Menschen und kleine Kinder, aber grundsätzlich für alle gesundheitsgefährdend sein. Umso wichtiger ist es, auf mögliche Folgen hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren.

Die Hansestadt und die Gesundheitsholding Lüneburg laden dazu am Mittwoch, 4. Juni 2025, anlässlich des bundesweiten Hitzeaktiontags von 9 bis 16 Uhr zu einem Infostand in der Eingangshalle des Klinikums Lüneburg, Bögelstraße 1, ein.

Tipps, wie man sich schützen kann 

Amelie Grunenberg, Klimaanpassungsmanagerin der Hansestadt, und Charlotte Jansen, Leitung des Bereichs Nachhaltigkeit und Umwelt der Gesundheitsholding, werden unter anderem darüber informieren, was jeder selbst tun kann, um sich bei großer Hitze zu schützen. Beide haben das Thema schon länger im Fokus und arbeiten unter anderem an der Erstellung von Hitzeschutzplänen für das Stadtgebiet und die Lüneburger Kliniken.

„Dabei geht es um Maßnahmen, wie wir Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie unsere Kolleginnen und Kollegen vor extremer Hitze schützen können“, erklärt Charlotte Jansen, die von Andreas Schwefel, Bereichsleiter Sicherheit und Gesundheitsschutz der Gesundheitsholding, unterstützt wird.

Amelie Grunenberg betont, dass die Hansestadt Lüneburg bereits seit Sommer 2024 eine Hitzekarte veröffentlicht hat, die online zu finden ist: „Dort sind bisher Wasserspiele, Trinkwasserspender und andere kühle Orte verzeichnet, die vor Hitzestress schützen können. Dieser Prototyp soll weiterentwickelt werden, auch mithilfe der Lüneburger Bevölkerung.“ 

Mitmachkarte beim Infostand im Klinikum

Beim Infostand im Klinikum wird es dafür eine Mitmachkarte geben, auf der jeder sowohl heiße Orte in Lüneburg als auch Bereiche der Hansestadt, in denen man sich bei extremer Hitze gerne aufhält, markieren kann. Ergänzend können Interessierte auch ihre eigenen Fragen zum Thema Hitzeschutz stellen.