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    Pressemitteilung vom 02.01.2024

    Lüneburgs Jahresausblick 2024

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Was will Lüneburg 2024 bewegen? Welche wichtigen Projekte stehen an? Was macht in Zeiten von globalen Krisen Hoffnung?

    Optimistisch stimmt uns Lüneburgs solidarische und engagierte Stadtgesellschaft, der Zusammenhalt, den wir an verschiedenen Stellen sehen – ob beim Weihnachtssingen auf dem Marktplatz oder bei der Unterstützung der Suppenküchen.

    Auch 2024 haben wir in Lüneburg viel vor.

    Mit dem beschlossenen Haushalt soll trotz des Millionendefizits einiges erreicht werden: Große Investitionen in Schulen und Kitas sowie in Straßen, Geh- und Radwege sind geplant. Bildung und Mobilität sind damit zwei wichtige Schwerpunkte. Eingebettet sind die Investitionen in Konzepte zur Gesamtentwicklung Lüneburgs: Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept und der Nachhaltige Urbane Mobilitätsplan schreiten 2024 voran.

    Die Innenstadtentwicklung steht mit zahlreichen Ideen und Projekten weiterhin im Fokus.

    Zu den größten Herausforderungen zählt neben der Konsolidierung des städtischen Haushalts auch im kommenden Jahr die Unterbringung geflüchteter Menschen aus verschiedenen Ländern. 2023 haben wir es geschafft, den vielen Geflüchteten ein sicheres Dach über dem Kopf zu bieten. Das wollen wir auch 2024 erreichen.

    Jetzt gilt es, wieder gemeinsam anzupacken.

    Anstehende Projekte eine Auswahl

    Mobilität

    Geh- und Radweg Dahlenburger Landstraße: Anfang 2024 wird der Neubau von Geh- und Radweg zwischen Walter-Bötcher-Straße und Ahornweg abgeschlossen.

    Kreuzung Pulverweg: Ab 2024 soll der Bereich zwischen Pulverweg und Ziegelkamp erneuert und umgestaltet werden. Ziel ist es, den Unfallschwerpunkt am Pulverweg zu beseitigen. Zudem soll zur Beschleunigung des ÖPNV die Busspur zwischen Am Schützenplatz und Pulverweg geschlossen werden.

    Radweg Soltauer Allee/Lüneburger Straße: Zwischen In der Süßen Heide und dem Ortseingang Rettmer erneuert die Stadt den Rad- und Gehweg. Die Asphaltdecke wird erneuert und die Wege werden – wo möglich – verbreitert.

    Neubau Brücke Lüner Rennbahn: 2024 wird sie kommen, die neue Radwegbrücke im Stadtteil Goseburg-Zeltberg. Die Stapelbrücke aus recyceltem Aluminium, die hydraulisch angehoben werden kann, ist eine wichtige Querung über die Ilmenau.

    Wilhelm-Leuschner-Straße: Mit Städtebaufördermitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ ist die Umgestaltung der Wilhelm-Leuschner-Straße im Sanierungsgebiet Kaltenmoor geplant.

    Rotehahnstraße: Im Sanierungsgebiet Westliches Wasserviertel wird die Rotehahnstraße nach historischem Vorbild erneuert.

    Fertigstellung und Eröffnung der Mobilitätszentrale am Bahnhof: Der Ausbau des ehemaligen Reisezentrums zur Mobilitätszentrale wird 2024 abgeschlossen. Künftig sollen dort diverse Mobilitätsangebote gebündelt werden. Parallel erfolgen Umgestaltungen der Wartehalle und des Vorplatzes (inkl. StadtRAD-Station).

    NUMP: Der Prozess zur Erstellung des Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplans unter Beteiligung der Lüneburger:innen wird fortgeführt. Ziel ist es, ein Maßnahmenpaket und Handlungskonzept für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Mobilität zu erhalten.

    Parkraumbewirtschaftung: Ein externes Ingenieurbüro hat ein Konzept zur Parkraumbewirtschaftung für Lüneburg erstellt. Auf dieser Grundlage plant die Stadt Maßnahmen und setzt sie nach Befassung in den politischen Gremien ab 2024 um.

    Erfolgsmodell StadtRAD: Der ursprünglich vorgesehene Ausbau mit 26 Stationen ist abgeschlossen. Möglichst weitere fünf Stationen möchte die Hansestadt mit Unterstützung von Unternehmen, Einrichtungen und Sponsoren 2024 einrichten.

    Info

    Im Bahnhof eröffnet 2024 die neue Mobilitätszentrale.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Verschiedene Rad- und Gehwege werden 2024 saniert.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Die neue Radwegbrücke Lüner Rennbahn im Stadtteil Goseburg-Zeltberg kommt 2024.
    3D-Visualisierung: Enscape

    (Innen-)Stadtentwicklung

    Viele wichtige Projekte für eine lebendige und lebenswerte Innenstadt sollen 2024 mit Mittel aus dem Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ auf den Weg gebracht werden. Entsprechende Fördermittel in Höhe von bis zu 60 Prozent wirbt die Stabsstelle Strategische Innenstadtentwicklung ein.

    Multifunktionalität auf den Sülzwiesen: Die Stadt plant eine Belebung der Sülzwiesen. Mögliche Bestandteile sind mobile Bewegungsgeräte, Flächen für Fahrradtraining, Verweilzonen und ein Lehrpfad zum Naturschutzgebiet Kalkberg.

    Grüne Oasen 2.0: Sich vom Einkauf ausruhen, eine Mittagspause einlegen und ins Gespräch kommen – die Grünen Oasen sollen dauerhaft in der Innenstadt verankert werden. Ein entsprechendes Konzept wird den Gremien vorgestellt und bis zum Sommer umgesetzt.

    „StadtWC“: Als Erweiterung des öffentlichen Toilettenangebots in der Innenstadt dient das „Stadt WC“. 2024 geht die Stadt mit ersten Partner:innen an den Start.

    Testlauf Bürger:innenrat: Der erste Bürger:innen-Rat wird sich von Februar bis April 2024 mit einem Nutzungskonzept für das Glockenhaus beschäftigen. Anschließend entscheidet die Politik, ob und in welcher Form Bürger:innenräte dauerhaft in Lüneburg etabliert werden.

    Wohnungsbau & Stadtplanung

    Baugebiet Wienebüttel: Zur Erschließung des Neubaugebietes Wienebüttel baut die Stadt 2024 auf Höhe der Einfahrt zum MTV-Parkplatz einen Kreisverkehrsplatz. Die Verkehrsführung wird durch eine provisorische Umfahrung nicht eingeschränkt.

    Wilhelm-Leuschner-Straße: Die Firma Eckpfeiler führt die 2023 begonnene Sanierung des Wohnblocks fort. Nach Fertigstellung gestaltet die Hansestadt die Wohnwege entlang des Häuserblocks neu.

    Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK): Anfang 2024 wird die Hansestadt den Zwischenbericht für das ISEK präsentieren. Anschließend geht es darum, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um die formulierten Ziele zu erreichen. Dabei wird es auch Beteiligungsformate geben. Das ISEK soll die Entwicklungsmöglichkeiten für Lüneburg in den nächsten 10-15 Jahren vorbereiten.

    Freiflächen-Fotovoltaik: Die Hansestadt prüft mögliche Flächen für entsprechende Anlagen. 2024 soll über Ergebnisse und das weitere Vorgehen informiert werden.

    Feuerwache Ost: Eine Bauleitplanung bereitet die Feuerwache Ost an der Theodor-Heuss-Straße vor. Der Bau ist für 2025 geplant.

    Info

    Anfang 2024 wird die Hansestadt den Zwischenbericht für das ISEK präsentieren. Anschließend geht es darum, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um die formulierten Ziele zu erreichen. Tobias Neumann begleitet dieses Prozess als Projektbeauftragter des ISEK bei der Hansestadt. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Die Grünen Oasen sollen dauerhaft in der Innenstadt verankert werden. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Im Sanierungsgebiet Kaltenmoor ist die Umgestaltung der Wilhelm-Leuschner-Straße in Zusammenarbeit mit der Städtebauförderung der Hansestadt geplant. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit

    Konzept für Starkregenmanagement: Gemeinsam mit örtlichen Akteur:innen soll auf Basis der jüngst erstellten Starkregenkarte eine Vorbereitung zum Umgang mit außergewöhnlich starken Regelfällen erfolgen.

    Integriertes Wassermanagementkonzept: Das Konzept, das ist in Kooperation mit dem Beregnungsverband Elbeseitenkanal sowie den Landkreisen Lüneburg und Uelzen entstanden ist, wird 2024 vorgestellt.

    Kommunale Wärmeplanung: Die Hansestadt ist optimal vorbereitet und startet als erste Kommune im Landkreis mit der Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung.

    Klimaanpassungskonzept: Klimarisiken benennen, Maßnahmen ableiten und diese priorisieren. Darum geht es bei dem 2023 gestarteten Förderprojekt. U.a. zielt das Konzept auf die Sicherung von Frischluftentstehungsgebieten und den Schutz vor Hitze und Trockenheit. Eine Beteiligung der Öffentlichkeit ist vorgesehen.

    Treibhausgasbilanzierung. Nach der Erstbilanz (Erhebungsjahre 2017 bis 2019) soll in 2024 die Erstellung einer Folgebilanz vorbereitet werden.

    Klimaschutzplan: Dieser ist nach dem Ratsbeschluss zum Klimaentscheid aktualisiert und erweitert worden. Die Vorstellung soll im ersten Halbjahr erfolgen.

    Lärmschutz an Hauptverkehrsstraßen: 2024 erfolgt im Rahmen der städtischen Lärmaktionsplanung für das Stadtgebiet eine Lärmkartierung. Berücksichtigt werden alle Hauptverkehrsstraßen, auf denen mehr als 8.200 Fahrzeugen pro Tag fahren.

    Info

    Ein Konzept für den Umgang mit Starkregenereignissen wird 2024 erarbeitet.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Welche Bereiche in Lüneburg sind von Hitze betroffen und wo sind wichtige Kaltluftschneisen? Auskunft dazu gibt die Klimaanalyse. Für die Klimaanpassung ist 2024 eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen.
    Quelle: Geo-Net Umweltconsulting GmbH

    Soziales und Stadtgesellschaft

    Bildung: Schulen & Kitas:

    Diverse Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Schulen und Kitas werden 2024 durch die städtische Gebäudewirtschaft umgesetzt:

    Anbau Herderschule: Im Anbau, der 2024 fertiggestellt wird, erhält die Herderschule vier neue Klassenräume, zwei Gruppenräume sowie neue Sanitäranlagen. Diese sollen ab dem neuen Schuljahr zur Verfügung stehen.

    Sporthalle Herderschule: Nach einer umfassenden Sanierung geht die Sporthalle wieder in Betrieb. Im Außenbereich entstehen neue Sitzmöbel und Fahrradständer. 

    Wilhelm-Raabe-Schule: In der zweiten Jahreshälfte soll der Dachgeschoss-Ausbau in der Wilhelm-Raabe-Schule starten. Im Innenausbau werden hochwertige ökologische Materialien in Anlehnung an das Cradle-to-Cradle-Prinzip verwendet.

    Johanneum: Der Bedarf an modernen Fachunterrichtsräumen für das naturwissenschaftlich ausgerichtete Gymnasium soll durch einen Neubau auf dem Gelände gedeckt werden. Der Spatenstich ist für die zweite Jahreshälfte geplant. 

    Kita Lüner Weg und Kita Brandheider Weg:  In beiden Kitas werden 2024 die Anbauten fertiggestellt. Gleichzeitig finden Modernisierungen im Bestand statt.

    Pionierprojekt Hortneubau: Der nachhaltige Hort-Neubau in Kaltenmoor wird im Spätsommer 2024 eingeweiht.

    Geflüchtete: Auch 2024 wird die Unterbringung und Integration von Geflüchteten eine Mammutaufgabe für das Sozial- und Baudezernat der Hansestadt sein. Neue Gemeinschaftsunterkünfte sollen 2024 in Oedeme und in Ochtmissen entstehen.

    Kinder & Jugend

    Multifunktionsfeld im Sanierungsgebiet Am Weißen Turm: Neben Fußballtoren, Basketballkörben und einer Tischtennisplatte werden hier auch Aufenthaltsflächen unter anderem mit Outdoor-Fitnessgeräten gebaut.

    Sanierung von Spielplätzen:

    Vorne in der Prio-Liste stehen der Spielplatz Salzbrückerstraße in der Altstadt und der Spielplatz Eichenhain in Häcklingen. Auch der Spielplatz Liebesgrund kann dank des Förderprogramms „Grünband Innenstadt“ saniert werden. In allen drei Fällen findet 2024 eine Nutzer:innen-Beteiligung statt.

    Spielplatz für Jugendliche im Hanseviertel: Einen neuen Spielplatz plant die Stadt im Hanseviertel. Hier hat eine Beteiligung bereits stattgefunden.

    Jugendzentrum Stadtmitte: Die Stadt plant ein Haus der Jugend in der Stadtmitte. 2024 wird dafür ein partizipativer Prozess zur Nutzung durchgeführt. Ziel ist der Erhalt des Jugendzentrums an einem zentralen Standort in der Innenstadt.

    Weitere Projekte

    Stadtteilhaus Oedeme: Die Einweihung des neuen Stadtteilhauses OASE ist für das Frühjahr 2024 geplant. Einziehen wird vor allem das Jugendzentrum, auch Stadtteilarbeit wird hier stattfinden. Im Erdgeschoss entsteht zudem ein großer Saal.

    Second Stage: Das Projekt wird mit dem Verein Frauen helfen Frauen e.V. an den Start gehen. Das Wohnprojekt ist eine Ergänzung zum Angebot des Frauenhauses und soll Frauen beim zweiten Schritt in ein Leben ohne Gewalt unterstützen.

    Info

    Der Anbau der Herderschule 2024 fertiggestellt, hier der Spatenstich 2023.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Auch 2024 eine Mammutaufgabe für die Hansestadt: Der Bau von Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete, damit die Menschen, die nach Lüneburg kommen, möglichst kurz in Notunterkünften verweilen müssen.   
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Das Hanseviertel, hier der Spielplatz am Tartuer Platz, erhält einen weiteren Spielplatz – speziell für Jugendliche. Drei weitere Spielplätze werden saniert.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Das Stadtteilhaus Oedeme wird 2024 eingeweiht.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Kultur

    Neukonzeptionierung des Theaters Lüneburg: In Zusammenarbeit mit der regionalen Politik sowie mit dem Landkreis ist die Zukunft des Theaters zu planen. Es bedarf einer Neukonzeptionierung und der Sicherstellung der Finanzierung.

    Niedersächsischer Bläserklassentag: Ein Highlight im Kulturbereich – veranstaltet vom Landesmusikrat Niedersachsen, der Hansestadt und der Lüneburg Marketing in der Innenstadt am 1. Juni 2024.

    Sanierung des Gradierwerks: Derzeit befinden sich mehrere Gewerke zur Sanierung des Gradierwerks in der Ausschreibung. Sofern die Ausschreibung erfolgreich verläuft, sollen erste Arbeiten im Frühjahr starten. Zuerst wird das Gradierwerk baulich saniert, anschließend folgt die Montage des Schwarzdorns. Das geplante Dach mit dem PV-Modulen wird nachträglich hergerichtet.

    Info

    Das Gradierwerk wird 2024 saniert.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Sport

    Sporthalle im PPP-Verfahren: Die Sporthalle an der Igelschule wurde 2023 eingeweiht. In diesem Jahr folgen die drei übrigen Hallen, die die Hansestadt im PPP-Verfahren bauen lässt: im Hanseviertel sowie an den Grundschulen Lüne und Haenburger Berg.

    Sportlerehrung: Nach der Erarbeitung und Abstimmung eines neuen Konzepts findet am 26. und 27. April 2024 ein Wochenende des Sports statt. Geehrt werden herausragende sportliche Leistungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Jahr 2023.

    Info

    Die Sporthalle im Hanseviertel wird 2024 eingeweiht.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Rathaus, Finanzen und Personal

    Jobticket: Um den ÖPNV zu stärken und Mitarbeitende zu binden, erhalten diese ab 2024 einen Zuschuss zum Deutschlandticket. Außerdem wird die Möglichkeit des Jobrads ausgeweitet.

    Fachkräftegewinnung: Das neue Karriere-Portal der Hansestadt geht online.

    Digitalisierung: Immer mehr Verwaltungsleistungen werden den Bürger:innen im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes online und damit rund um die Uhr zur Verfügung gestellt. Auch der DigitalPakt Schule wird weiter umgesetzt.

    Personal/Stellen: Stellenzuwächse sind für 2024 ausschließlich für neue gesetzliche Aufgaben, nach Entscheidung des Rates oder einer seiner Ausschüsse oder bei Refinanzierung der Personalkosten vorgesehen.

    Haushalt: Angesichts des Millionendefizits im Haushalt von rund 42,8 Mio. € Jahresergebnis bedarf es einer restriktiven Haushaltsführung. Die Leistungen der Hansestadt sind weiterhin auf dem Prüfstand und müssen kritisch hinterfragt werden.

    Info

    Immer mehr Verwaltungsdienstleistungen werden digitalisiert.
    Foto: Hansestadt Lüneburg