Digitaler Briefkasten für die Innenstadt: Ideen der Lüneburger:innen gefragt
HANSESTADT LÜNEBURG. – Grundsätzlich entscheiden Rat und Verwaltung, was in der Stadt verändert und umgesetzt wird. Dabei haben auch die Bürger:innen häufig gute Ideen, wie die Innenstadt verbessert werden kann. Diese Ideen können der Stadt jetzt ganz einfach mitgeteilt werden. Dafür richtet das Team der Innenstadtentwicklung einen digitalen Briefkasten für alle Lüneburger:innen ein.
Finn Kubisch aus dem Innenstadt-Management erklärt, was nach der Einreichung passiert. „Anschließend stimmen wir uns mit den Bereichen ab, ob die Idee als Projekt umgesetzt werden kann. Ist dies der Fall, stellen wir die Projektidee der Steuerungsgruppe ,Resiliente Innenstadt Lüneburg' vor.“
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe entscheiden dann, ob das Projekt zur Förderung eingereicht werden kann. Ob und welche Mittel dafür bereitgestellt werden, beschließt schlussendlich der Rat. „Es ist uns sehr wichtig, die Lüneburger:innen bei der Entwicklung unserer Innenstadt zu beteiligen. Mit dem Ideen-Briefkasten schaffen wir einen einfachen Weg für das Einreichen von Ideen“, erklärt Kubisch, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der Steuerungsgruppe ist.
Bis ein Projekt wirklich gefördert wird, müssen einige Schritte durchlaufen werden. In der vorletzten Sitzung (März 2023) haben sich die Mitglieder der Steuerungsgruppe gewünscht, dies auf der städtischen Website für alle einfacher zu erklären. „Wir haben unsere Website zur Projektförderung neu aufgebaut und alle Schritte ausführlich erklärt. Wir hoffen, dass sich dadurch jetzt noch mehr Organisationen für einen Förderantrag entscheiden“, so Finn Kubisch.

Sitzung der Steuerungsgruppe „Resiliente Innenstadt Lüneburg“. Foto: Hansestadt Lüneburg
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