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    Pressemitteilung vom 18.06.2025

    Stellungnahme der Hansestadt Lüneburg zum Nahverkehrsplan des Landkreises: Stadt gibt konkrete Hinweise zur Nachbesserung

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Die Hansestadt Lüneburg hat ihre Stellungnahme zum Entwurf des 5. Nahverkehrsplans (NVP) des Landkreises Lüneburg 2025–2030 fristgerecht am 6. Juni 2025 eingereicht. Bereits im Vorfeld hatte die Stadtverwaltung am 3. April erste inhaltliche und formale Kritikpunkte übermittelt. Grundlage für die finale Stellungnahme bildeten zudem Rückmeldungen aus einer außerordentlichen Sitzung des städtischen Mobilitätsausschusses am 20. Mai 2025.

    Die Hansestadt kritisiert darin unter anderem eine fehlende Evaluation des bisherigen Nahverkehrsplans (2018–2023), das Fehlen einer Priorisierung und klaren Verantwortlichkeiten bei Maßnahmen, unzureichende Aussagen zur Finanzierun sowie Schwächen bei der geplanten Nachtbusanbindung sowie bei der Stadtbuserschließung einzelner Stadtteile.

    Die Stadt fordert eine Überarbeitung des Entwurfs, insbesondere eine bessere Anbindung bislang unterversorgter Stadtteile, eine transparente Darstellung geplanter Maßnahmen, eine klare Kommunikation zu Zielen und Zeitrahmen sowie eine realistische Finanzierungsplanung.

    Ein zusätzlicher Wunsch der Hansestadt: Die langfristige Absicherung des Heideshuttle-Angebots sowie ein Sozialticket für bestimmte Personengruppen im Landkreis.

    Die Stellungnahme wird dem Verwaltungsausschuss am 17. Juni und dem Mobilitätsausschuss am 25. Juni 2025 zur Kenntnis gegeben.

    Stellungnahme der Hansestadt Lüneburg zum NVP des Landkreises
    pdf
    (Stellungnahme der Hansestadt Lüneburg zum Entwurf des 5. Nahverkehrsplans des Landkreises Lüneburg 2025 - 2030) (pdf / 1 MB)
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