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    Pressemitteilung vom 22.08.2024

    Lüneburgs Salzsau ist zurück aus der Klinik – Figur steht wieder in der Bäckerstraße

    HANSESTADT LÜNEBURG. - Gesund und munter und stark wie nie zuvor zeigt sich Lüneburgs Salzsau seit heute wieder in der Bäckerstraße – entlassen aus der Metallkonservierungs-Klinik in Kiel. „Die aufgebrochenen Hufe sowie zwei Risse im Bauchbereich wurden repariert, zudem wurden die Füße deutlich verstärkt, damit die Sau künftig noch sicherer ist“, erklärt Jörg Silex, Bereichsleiter Tiefbau bei der Stadt.

    Vandalen hatten das Geschenk an die Stadt von Round Table 70 und Old Table Lüneburg aus der Verankerung gerissen und dabei verletzt. Jetzt wird die rund 100 Kilogramm schwere Sau mit Sockel und zusätzlichem Betonfundament gesichert.

    Ihr neuer Standort ist dabei noch näher an den Marktplatz gerückt. Dort, wo bisher noch eine ungenutzte Telefonsäule der Telekom stand, hat jetzt die Wildsau ihre Heimat gefunden. „Da hat sie Platz und einen optimalen Blick auf das Rathaus, wo auch der ‚historische‘ Knochen der Lüneburger Salzsau hängt“, erklärt Uta Hesebeck, städtische Fachbereichsleiterin für Tiefbau und Grün. 

    Wahrzeichen Lüneburgs ist zurück im Stadtbild

    Martin Aude vom Old Table Lüneburg freut sich, dass die Salzsau als Lüneburger Wahrzeichen zurück im Stadtbild ist. „Die Salzsau ist in Lüneburg beliebt“, sagt Aude. „An prominenter Stelle erinnert sie jetzt an Lüneburger Geschichte und erfreut Lüneburger wie Besucher gleichermaßen.“  

    Der Round Table 70 Lüneburg hatte anlässlich seines 50-jährigen Bestehens mit Unterstützung von Old Table Lüneburg die Salzsau der Hansestadt im vergangenen Jahr gespendet.