Hansestadt Lüneburg investiert in die Zukunft der Sülzwiesen – Starkstromversorgung wird in den kommenden Monaten grundlegend erneuert
HANSESTADT LÜNEBURG. – Ob Volksfest, Musikkonzert, Figurentheater oder Flohmarkt - das Veranstaltungsgelände Sülzwiesen ist mit seiner zentralen Lage und den vielen Nutzungsmöglichkeiten dort eine wichtige Adresse für das gesellschaftliche Leben in Lüneburg.
Damit der Platz auch künftig vielfältig genutzt werden kann, müssen Technik und Stromversorgung auf dem Platz dringend modernisiert werden. Die bestehende Anlage stammt aus dem Jahr 1979 und erfüllt nicht mehr die aktuellen Anforderungen.
Nachdem vorübergehend kurzfristige Maßnahmen ergriffen wurden, um Veranstaltungen weiterhin möglich zu machen, steht jetzt die grundlegende Modernisierung an. Dabei werden sämtliche Bestandteile der Stromversorgung erneuert:
- Die beiden 20KV-Netzstationen, alle Festplatzverteiler und das komplette Leitungsnetz auf dem Gelände.
- Alte, mobile Stand-Verteiler werden schrittweise zurückgebaut.
- Die Bestandsgebäude der alten Trafostationen bleiben erhalten und werden künftig vom städtischen Marktmeister als Lagerräume genutzt.
„Mit der Erneuerung der Stromversorgung schaffen wir eine moderne, sichere und zukunftsfähige Infrastruktur für die kommenden Jahrzehnte“, sagt Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft.
Die Modernisierung ist mit insgesamt rund 2,2 Millionen Euro veranschlagt, die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten in 2025 und 2026.
Veranstaltungsbetrieb soll weiterlaufen
Um große städtische Veranstaltungen wie Kultursommer, Frühjahrsmarkt und Oktoberfest während der Bauphase nicht einzuschränken, werden sämtliche Maßnahmen in enger Abstimmung mit dem städtischen Marktmeister geplant und umgesetzt. „Wir haben bei den Vorplanungen großen Wert darauf gelegt, dass die Modernisierung im laufenden Veranstaltungsbetrieb möglich ist“, betont Lucht.

Damit die Sülzwiesen auch künftig vielfältig genutzt werden kann, müssen Technik und Stromversorgung auf dem Platz dringend modernisiert werden.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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