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    Pressemitteilung vom 13.11.2025

    Geplante Wagensiedlung am Brockwinkler Weg – Hansestadt lädt zur Infoveranstaltung am 2. Dezember ein

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Ein neuer, langfristig nutzbarer Platz für Bauwagen soll im Nordwesten der Hansestadt entstehen. Die Fläche liegt am Brockwinkler Weg westlich der Justizvollzugsanstalt auf einem stadteigenen Acker. Hierhin sollen perspektivisch die Bauwagen vom Gut Wienebüttel umziehen. 

    Ziel ist es, den Bewohnenden der jetzigen Siedlung einen geeigneten und rechtlich gesicherten Platz zum Wohnen in Bauwagen und Tiny Houses anzubieten.

    Infoveranstaltung

    Am Dienstag, 2. Dezember, lädt die Hansestadt alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung ein. Diese findet um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) im Gemeinschaftsraum im Mehrgenerationen-Wohnprojekt LeNa, Brockwinkler Weg 72, 21339 Lüneburg statt. 

    Die Hansestadt wird über den aktuellen Stand der Planungen berichten und Fragen beantworten.

    Anmeldung bis 27. November

    Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen wird um eine Anmeldung bis Donnerstag, 27. November, gebeten. Dabei bitte den Namen und die E-Mail-Adresse angeben. 

    Die Anmeldung ist möglich

    Sollten sich mehr Personen zu der Veranstaltung anmelden, als die Räumlichkeiten hergeben, wird die Hansestadt zeitnah eine weitere Infoveranstaltung anbieten. 

    Die Bekanntmachung der Öffentlichkeitsbeteiligung zu B-Plan und F-Plan finden Interessierte hier. 

    Info

    Der Bebauungsplan-Entwurf zum Wagenplatz Brockwinkler Weg.
    Karte: Hansestadt Lüneburg

    Hintergrund

    Bisher nutzt die Wagensiedlung eine Fläche hinter der Klinik am Gut Wienebüttel. Diese ist jedoch aus naturschutz- und baurechtlichen Gründen ungeeignet und nur über einen privaten Weg ohne Leitungsanschlüsse erreichbar. 

    Die Hansestadt strebt deshalb an, mit dem „Wagenplatz Brockwinkler Weg“ eine nachhaltige und ordnungsgemäß erschlossene Lösung zu schaffen. Im Rahmen der städtebaulichen Planung ist vorgesehen, den Standort als Sonderbaufläche auszuweisen und in einem Bebauungsplan mögliche Baufenster und das zulässige Maß der baulichen Nutzung festzulegen. 

    Der auf der Fläche vorhandene Baumbestand bleibt erhalten und soll durch zusätzliche Randeingrünungen ergänzt werden. Notwendige naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen können westlich des Gebiets umgesetzt werden.  

    Die Planungskosten für das Vorhaben einschließlich Umweltbericht, Gutachten und Beratungsleistungen werden durch den Verein der Wagensiedlung übernommen.