Gewalt in der Pflege: Lüneburger Kriminalpräventionsrat bietet niedrigschwellige Beratungsmöglichkeiten
Presse-Info der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Gewalt in der Pflege ist ein Dauerthema, welches in unserer älterwerdenden Gesellschaft fast jeden betrifft, jedoch eher verborgen stattfindet. Der "Runde Tisch gegen Gewalt in der Pflege" des Kriminalpräventionsrates von Hansestadt, Landkreis und Polizei (KPR) kümmert sich schon seit 2015 um diese Problematik.
Um Betroffenen eine unkomplizierte Anlaufstelle zu bieten, hat der Präventionsrat nun sein Hilfetelefon neu aufgestellt. Hier können alle – ob Pflegender, Pflegebedürftiger oder auch ein Angehöriger aus dem Umfeld – das Gespräch suchen: kostenlos und vertraulich.
Ergänzend dazu hat der KPR einen Flyer entwickelt, der unter anderem in Arztpraxen und Apotheken ausgelegt wird.
Hier gibt es Hilfe
Hilfetelefon: 04131-287 37 57 (montags 15 - 17 Uhr) Hilfe-Mail: hilfetelefon@stadt.lueneburg.de
Der Flyer Gegen Gewalt ist hier abrufbar.

Kathrin Richter (Polizeiinspektion Lüneburg; v.l.), Eckhard Oldenburg (Geschäftsführer KPR), und Kyra Alvermann (Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen) mit den neuen Flyern.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Hansestadt Lüneburg
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