Gestaltung nach historischem Vorbild: Bauarbeiten in der Rotehahnstraße ab 18. August
HANSESTADT LÜNEBURG. – Die Rotehahnstraße in der Lüneburger Innenstadt wird saniert und erhält ihr historisches Erscheinungsbild zurück. Ab Montag, 18. August 2025, beginnen dafür umfangreiche Erd-, Kanal- und Straßenbauarbeiten.
Ziel ist eine Gestaltung nach altem Vorbild mit Natursteinpflaster. Dabei werden unter anderem historische Steine aus dem Alten Hafen verwendet, die dort nach einer Baumaßnahme nicht mehr gebraucht wurden. Auf einer Straßenseite bleibt der schmale Gehweg wie beim historischen Vorbild erhalten, lediglich der Belag wird erneuert. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Gehweg verbreitert und barrierefrei ausgebaut.
Verkehrseinschränkungen
Während der Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen:
- Im ersten Bauabschnitt wird für rund zwei Wochen die Zufahrt zur Rosenstraße im Kreuzungsbereich Rosenstraße/Rotehahnstraße von der Straße Am Berge kommend vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Für den Fußverkehr bleibt der Bereich weiterhin passierbar.
- Anschließend setzen sich die Arbeiten in mehreren Bauabschnitten fort, beginnend im südlichen Teil der Rotehahnstraße. Hierfür wird die Rotehahnstraße abschnittsweise für Fahrzeuge gesperrt.
- Für Anwohnende bleibt der Gehweg – soweit möglich – frei zugänglich. Eine Ein- oder Ausfahrt vom Grundstück ist in den jeweiligen Bauabschnitten jedoch nicht möglich. Betroffene werden gebeten, ihre Autos rechtzeitig vor Baubeginn außerhalb des Baufeldes zu parken – hierzu wurden sie bereits gesondert informiert.
Das geförderte Bauprojekt im Sanierungsgebiet Westliches Wasserviertel wird von der Hansestadt Lüneburg gemeinsam mit der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) sowie der Avacon umgesetzt. Neben der Erneuerung der Straße werden der Kanal saniert und Fernwärmeleitungen verlegt.

Die Rotehahnstraße vor Beginn der Baumaßnahmen
Foto: Hansestadt Lüneburg
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