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    Pressemitteilung vom 01.02.2024

    Zeichen gegen Rechts: Rat der Hansestadt Lüneburg schließt sich der Trierer Erklärung des Deutschen Städtetages an

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Für Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit spricht sich der Deutsche Städtetag in seiner Trierer Erklärung vom 18. Januar aus. Die Erklärung ist eine gemeinsame Positionierung der Städte gegen rechtsextreme Kräfte im Land. 

    Die Erklärung war bereits vor den vielen großen Demonstrationen verabschiedet worden. Inzwischen hat sich die Zahl der Demonstrierenden deutlich erhöht und tut dies weiterhin. So auch in Lüneburg. Hier hatten am 20. Januar rund 10.000 Menschen auf dem Lüneburger Marktplatz ein deutliches Zeichen für die Demokratie und Menschlichkeit gesetzt. Laut des Niedersächsischen Innenministeriums haben sich landesweit etwa 250.000 Personen an rund 100 Versammlungen beteiligt.

    Auch der Rat der Hansestadt Lüneburg hat in seiner Sitzung am 1. Februar 2024 ein klares Zeichen gesetzt: Gegen die Stimmen von AfD und Basis stellte sich der Rat auf Vorschlag der Verwaltung geschlossen hinter die Inhalte der Trierer Erklärung des Deutschen Städtetags. 

    Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hatte die Erklärung von den Sitzungen aus Trier mitgebracht und dem Rat zum Beschluss vorgelegt. Kalisch bedankte sich beim Rat für die breite Zustimmung: „Wir stehen gemeinsam ein für Vielfalt, Toleranz und Menschlichkeit! Dass der Rat über Parteigrenzen hinweg dieses geschlossene Zeichen setzt, ist heute vielleicht wichtiger denn je. Wir dürfen nicht zulassen, dass rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre der Verunsicherung, der Angst und des Hasses in unserem Land schüren.“

    Info

    Der Rat der Hansestadt Lüneburg schließt sich der Trierer Erklärung des Deutschen Städtetages an. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg