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    Pressemitteilung vom 18.12.2025

    Rückenwind für Jungheinrich: Rat verabschiedet Resolution für den Erhalt des Standortes

    HANSESTADT LÜNEBURG. - Im Sommer hatte die Unternehmensführung von Jungheinrich angekündigt, die Produktion in seinem Werk im Lüneburger Hafen bis Ende 2027 schließen zu wollen. Dabei war es Ziel des Unternehmens, 100 Arbeitsplätze in der Region zu belassen. Insgesamt arbeiten rund 380 Menschen bei Jungheinrich.

    Seither haben sich Verwaltung, Wirtschaftsförderung und Politik für den Standort und die Mitarbeitenden eingesetzt. Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hatte gleich zu Beginn auch Niedersachsens Ministerpräsidenten eingebunden.

    Mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze bleiben in der Region

    Im Ergebnis bleiben zumindest mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze in der Region. Dies hat die Konzernführung kurz vor Weihnachten Lüneburgs Oberbürgermeisterin zugesichert. Kalisch berichtete im Rat: „Es ist gelungen, dass 140 Arbeitsplätze direkt in der Hansestadt Lüneburg bestehen bleiben. Wir verlassen uns auf diese Aussage.“ 

    Bei der Suche nach einer neuen Liegenschaft steht die Hansestadt im Austausch mit dem Konzern.

    Wichtig sei, dass sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und miteinander reden.  

    Um den Druck zu erhöhen und sich mit den Mitarbeitenden solidarisch zu zeigen, hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig (bei vier Enthaltungen) eine Resolution für den Erhalt des Jungheinrich-Standortes verabschiedet.

    Die Resolution im Wortlaut lesen Sie hier.

    Info

    Im Sommer hatte die Unternehmensführung von Jungheinrich angekündigt, die Produktion in seinem Werk  im Lüneburger Hafen bis Ende 2027 schließen zu wollen. 
    Foto: Jungheinrich AG