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    Pressemitteilung vom 15.05.2023

    Ausbau der Ladeinfrastruktur: Oedemer können jetzt im Stadtteil Strom tanken

    HANSESTADT LÜNEBURG. – „Das ist ein zukunftsweisender Schritt für unseren Ortsteil“, freuen sich Oedemes Ortsbürgermeisterin Christel John und ihr Stellvertreter Uwe Nehring. Seit wenigen Tagen ist vor dem Schulzentrum am Oedemer Weg eine Avacon-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb. „Die Ladesäule im eigenen Ortsteil zu haben, das halte ich für unentbehrlich, wenn künftig mehr Menschen aufs E-Fahrzeug umsteigen sollen“, ist Uwe Nehring überzeugt. Der Oedemer ist selbst ist seit Jahren mit einem vollelektrischen PKW unterwegs. Betreiber der neuen Ladesäule ist Avacon.  Gemeinsam mit der Hansestadt arbeite man daran, den Ausbau auch in den Quartieren voranzutreiben, sagt Hendrik Paul, Leiter Kommunales Projektmanagement bei Avacon. Neben der Ladesäule in Oedeme ist kürzlich eine weitere im Stadtteil Schützenplatz in der Bunsenstraße an den Start gegangen. Zeitnah folgen werden Ladesäulen in Moorfeld (Hermann-Löns-Straße) und im Roten Feld (Goethestraße/Kantstraße). Ortsbürgermeisterin Christel John hofft auf eine weitere Lademöglichkeit am künftigen Stadtteilhaus im Ortsteil. „Unser Ziel ist es, ein möglichst flächendeckendes Angebot von Ladesäulen im Lüneburger Stadtgebiet anzubieten“, betont Paul. Der Ausbau von Anwohnerladesäulen sei zudem insbesondere dort wichtig, wo viele Menschen in Mehrfamilienhäusern leben und keine eigenen Ladesäulen vorhalten können, so Paul. Insgesamt betreibt die Avacon damit im Stadtgebiet aktuell 16 Standorte – weitere sind in Planung.

    Erklärtes Ziel der Verwaltung ist es, die Schaffung einer ausreichenden und gut verteilten Ladeinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet zu unterstützen und koordinativ zu steuern, erklärt Jürgen Kipke, Fachbereichsleiter für Mobilität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Hansestadt Lüneburg. Mit Ladesäulenbetreibern wie Avacon oder auch Firstcon/Lünestrom werden favorisierte Standorte abgestimmt und zum Beispiel öffentliche Stellplätze zugunsten von Ladeplätzen freigegeben.

    Auch die Hansestadt Lüneburg errichtet und betreibt Ladesäulen – in den städtischen Parkhäusern und an einigen Schulen, ergänzt Maja Lucht, Fachbereichsleiterin der städtischen Gebäudewirtschaft. Hier gibt es 24 Ladesäulen mit insgesamt 48 Ladepunkten. Diese werden mit steigendem Bedarf kontinuierlich erweitert – so hat die Hansestadt erst kürzlich zwei zusätzliche Ladesäulen im Parkhaus Lünepark installieren lassen. „Damit haben wir die Anzahl dort verdoppelt“, erklärt Lucht.

    Öffentlich erreichbare Lademöglichkeiten gibt es derzeit an 41 Standorten im Stadtgebiet - jeweils mit mindestens 2 Ladepunkten. Je nachdem, wer die Säulen betreibt und mit welchen Kooperationspartnern Verträge bestehen, sind Zugang und Preissystem unterschiedlich geregelt.  Kund:innen verschaffen sich einen Überblick über die bekannten Ladesäulen-Finder, die in der Regel auch Apps anbieten: e.stations.de; plugfinder; chargemap: goingelectric; plugsurfing; lemnet, chargefinder.com  usw.

     

    Info

    Gemeinsam mit der Hansestadt arbeite man daran, den Ausbau auch in den Quartieren voranzutreiben, sagt Hendrik Paul, Leiter Kommunales Projektmanagement bei Avacon (Mitte). Zur Freude von Oedemes Ortsbürgermeisterin Christel John und ihrem Stellvertreter Uwe Nehring. Foto: Hansestadt Lüneburg