HANSESTADT LÜNEBURG. – Der Geh- und Radweg, der aus Rettmer stadteinwärts führt, ist in keinem guten Zustand. Jetzt startet die Hansestadt mit der Sanierung der viel genutzten Radstrecke. „Wir werden die Asphaltdecke zwischen Rettmer und Häcklingen auf einer Länge von 1,6 Kilometer erneuern und dort, wo möglich, den Geh- und Radweg auch verbreitern“, erläutert Sebastian Effe aus dem Bereich Tiefbau. 

Erster Bauabschnitt: Einmündung Osterwiese bis Feuerwehrzufahrt

Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt startet am Montag, 9. September zwischen der Einmündung Osterwiese und der ersten Zufahrt der Feuerwache Lüneburg Süd und dauert etwa drei Wochen. 

In dieser Zeit wird der Geh- und Radverkehr auf einem Notweg auf der Fahrbahn geführt. Für den Fahrzeugverkehr steht in dem Bereich nur eine Fahrspur zur Verfügung, eine mobile Ampelanlage regelt den Verkehr.

Zweiter Bauabschnitt: Feuerwehrzufahrt bis Einmündung In der süßen Heide

Der zweite Bauabschnitt startet voraussichtlich Ende September und führt von der Zufahrt der Feuerwache Lüneburg Süd bis zu den Bahngleisen und anschließend von dort bis zur Einmündung In der süßen Heide. 

Auch hier werden Fußgänger und Radfahrer auf einem Notweg auf die Straße geführt. Für den Fahrzeugverkehr erfolgt die Verkehrsführung im Rahmen einer Einbahnstraßenregelung mit Fahrtrichtung stadtauswärts. Der stadteinwärts fahrende Autoverkehr wird umgeleitet über Pilgerpfad, Am Wischfeld, Hauptstraße, Uelzener Straße und Universitätsallee bis zur Einmündung Munstermannskamp.

Geh- und Radwegverkehr wird umgeleitet

Für das Abfräsen der Asphaltdecke sowie für den Deckeneinbau am Ende der Baumaßnahme wird der der Geh- und Radverkehr um die Baustelle herumgeleitet: Die Umleitung erfolgt dann über den Hasenburger Ring und Häcklinger Weg bzw. im hinteren Teil über den Häcklinger Weg, Hinter dem Sportplatz und In der Süßen Heide.

Die Hansestadt rechnet insgesamt mit einer Bauzeit von rund 8 Wochen und einer Fertigstellung im Oktober. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei rund 350.000 Euro.