Mittagessen an Lüneburger Grundschulen: Neues Abrechnungssystem nach den Herbstferien
HANSESTADT LÜNEBURG. – Die Bestellung und Abrechnung des Mittagessens läuft ab den Herbstferien an sechs Lüneburger Grundschulen über ein neues, einheitliches und benutzerfreundliches System. Die Hansestadt konnte dem Unternehmen PCA Professional Card Administration GmbH aus Hamburg nach erfolgreicher Ausschreibung den Zuschlag erteilen. Grundlage ist ein Beschluss des Rates der Hansestadt.
Zunächst wird das System an den Grundschulen Häcklingen, Hasenburger Berg, Im Roten Felde, St.-Ursula-Schule, Igelschule und Anne-Frank-Schule eingeführt, da sie bereits Ganztagsschulen sind. Die Eltern der Grundschulkinder werden persönlich angeschrieben und mit einer detaillierten Anleitung informiert, wie für sie die Umstellung auf das neue System in wenigen Schritten funktioniert. Langfristig soll das neue System an allen Lüneburger Grundschulen laufen.
Verwaltungsaufwand lag bislang bei den Schulen
Bislang werden an den Grundschulen durch verschiedene Caterer unterschiedliche Bestell- und Abrechnungssysteme genutzt. Der Verwaltungsaufwand lag bislang bei den Schulen. Sie werden jetzt durch die zentrale Vergabe an die PCA entlastet.
Bestellungen und Stornierungen von Schulessen können Eltern künftig bequem in einer App verwalten. „Das System ist leicht bedienbar und in 15 Sprachen verfügbar. Die Abrechnung ist transparent und für alle Fragen steht ein Serviceteam der PCA zur Verfügung“, kündigt Marvin Miekautsch, Bereichsleiter Schulen bei der Hansestadt Lüneburg, an.
Kundenkonto auf Guthaben-Basis
Das Kundenkonto bei der PCA wird auf Guthabenbasis geführt. Es gibt verschiedene Zahlungsmöglichkeiten. Über das Webportal des Anbieters können alle Eltern individuell die Zahlungsart und den Zahlungsbetrag wählen. „Beim Lastschriftverfahren wird automatisch eine Folgelastschrift ausgelöst, sobald das Guthaben den gewählten Mindestbetrag unterschreitet. So kann man sicherstellen, dass das Essensguthaben immer ausreichend gefüllt ist, damit kein Kind ohne Essen bleiben muss“, erklärt Marvin Miekautsch.
Die Einstellungen lassen sich entsprechend der Bedürfnisse aller Kinder und Eltern jederzeit ändern.

Bestellungen und Stornierungen von Schulessen können Eltern künftig bequem in einer App verwalten.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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