Mehr Platz für den Unterricht: Oberschule am Wasserturm nutzt Räume der St.-Johannis-Kirchengemeinde
HANSESTADT LÜNEBURG. – Die Oberschule am Wasserturm erhält zusätzlichen Platz. Ab dieser Woche stehen ihr zwei Räume der St.-Johannis-Kirchengemeinde zur Verfügung. Diese hat die Hansestadt Lüneburg angemietet und reagiert damit auf den wachsenden Platzbedarf der Schule. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Schüler:innen an der Oberschule am Wasserturm deutlich gestiegen – besonders im Bereich der Förderbedarfe und bei Kindern mit Migrationshintergrund.
Um allen Schüler:innen ein gutes Lernumfeld bieten zu können, werden die Räume der Kirchengemeinde insbesondere für den Unterricht in Kleingruppen genutzt – beispielsweise für den Deutschunterricht oder für Gruppen- und Projektarbeiten. Dadurch können bisher dafür genutzte Klassenräume im Schulgebäude wieder anderweitig verwendet werden.
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch bewertet die Anmietung als wichtigen Schritt: „Auch wenn die Maßnahme noch keine Gesamtlösung bietet, hilft sie, die Raumsituation zu entzerren und so den Schulalltag zu entlasten.“ Zunächst ist die Mietdauer auf ein Jahr festgelegt und kann bei Bedarf jährlich verlängert werden.
Die jetzige Anmietung ergänzt die bisherigen Maßnahmen: So wurden zu Beginn des aktuellen Schuljahres bereits zwei doppelstöckige Containeranlagen errichtet. Zusätzlich nutzt die Oberschule seit zwei Schuljahren Räume der benachbarten Johannes-Rabeler-Schule.

Schulleiterin Heike Matthies (v. l.), der Vorsitzende des Kirchenvorstandes Dr. Harald Grürmann und Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch in den Räumen der St.-Johannis-Kirchengemeinde.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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