Mehr Platz, faire Mieten: Die ersten Mieterinnen und Mieter ziehen in den LüWoBau-Neubau am Akazienweg 10 ein
Medien-Information der Lüneburger Wohnungsbau GmbH (LüWoBau)
Seit Juli 2025 präsentiert sich das neue Gebäude der LüWoBau am Akazienweg 10 (ehemals Dahlenburger Landstraße) in typischem Lüneburger Backstein-Look, während das helle Staffelgeschoss einen modernen Kontrast setzt.
Ende September waren die Bauarbeiten weitestgehend abgeschlossen – es ging dann doch schneller als geplant. „Wir haben den zeitlichen Puffer gar nicht benötigt“, freut sich Stefan Korn, Bauleiter der Wohnungsbaugesellschaft. „Mein besonderer Dank gilt auch dieses Mal unseren Handwerkern auf der Baustelle, die zum großen Teil schon seit vielen Jahren für die LüWoBau arbeiten.“
Am 29. Oktober erhielten die ersten Mieterinnen und Mieter die Schlüssel für ihr neues Zuhause. „Die Übergabe der Schlüssel ist immer ein sehr emotionaler Moment“, betont LüWoBau-Geschäftsführer Henning Müller-Rost. „Diese Freude der Menschen über die neue Wohnung ist der schönste Lohn für die lange und oft auch harte Arbeit, die ein solches Projekt mit sich bringt.“
Geförderter Wohnungsbau trifft modernen Komfort
Entstanden sind 20 barrierefreie Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern, drei davon sind rollstuhlgerecht ausgestattet. Vermietet werden sie ausschließlich an Menschen mit Wohnberechtigungsschein (WBS) bei einer Eingangsmiete von 6,70 € pro m².
„Die Innenausstattung entspricht unserem bewährten LüWoBau-Standard“, erklärt Müller-Rost. „Uns ist es wichtig, dass man dem Gebäude und den Wohnungen nicht ansieht, dass es sich um geförderten Wohnungsbau handelt.“ Die Ausstattung überzeugt mit Designböden in Holzoptik, ebenerdigen Duschen, Fußbodenheizungen und offenen Grundrissen.
Das Gebäude erfüllt den KfW-40-Standard, ist CO₂-neutral und verfügt über eine Wärmepumpe, Lüftungsanlagen sowie eine Photovoltaikanlage. Durch das Gründach wurde die versiegelte Fläche reduziert, das anfallende Regenwasser wird nun vollständig auf dem Grundstück versickert. Ein weiterer Schritt in Richtung „Schwammstadt“.
Zwölf Stellplätze stehen zur Verfügung; ausreichend, da viele Mieterinnen und Mieter die zentrale Lage nutzen, um zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein.
„Jeder Schlüssel zu barrierefreiem und bezahlbarem Wohnraum ist auch ein Symbol für die kleinen, wichtigen Schritte, dem Bedarf in der Stadt gerecht zu werden“, sagt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Und der Wohnraum im Akazienweg ist nicht nur sozial, sondern auch ökologisch: „Das Projekt zeigt, wie innenstadtnahe Nachverdichtung gelingen kann.“ Die Wohnfläche wurde nahezu verdoppelt – von 662 m² auf rund 1.267 m².
Eine Wohnung ist mehr als ein Dach über dem Kopf
Auf ihre moderne Wohnung in dem ansprechenden Neubau freuten sich auch Carlotta Callsen-Bruhn und ihre kleine Tochter. Sie gehörten zu den Ersten, die ihre Schlüssel persönlich von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Heiderose Schäfke, Geschäftsführerin der LüWoBau, in Empfang nehmen durften.
„Ich habe lange nach einer bezahlbaren Wohnung gesucht“, erzählt die junge Mutter. „Dass ich von der LüWoBau so schnell ein passendes Angebot bekomme – und dann auch noch in einem Neubau–, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Jetzt hat meine Tochter endlich ihr eigenes Zimmer, und gleich nebenan liegen Kindergarten und Schule. Besser geht's nicht. Wir freuen uns riesig!“
Heiderose Schäfke weiß, welche Bedeutung ein neues Zuhause für Menschen haben kann. „Oft wird vergessen, dass eine Wohnung viel mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf“, sagt sie. „Sie ist ein Rückzugsort, der Sicherheit schenkt, ein Ort, an dem geliebte Menschen und Dinge auf uns warten. Wenn es der LüWoBau gelingt, Ihren Mieterinnen und Mietern dieses Gefühl von Zuhause zu geben, dann haben wir unser Ziel erreicht.“

Willkommen im neuen Zuhause! (v. l.) LüWoBau-Geschäftsführerin Heiderose Schäfke, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Mieterin Carlotta Callsen-Bruhn und Henning Müller-Rost, Geschäftsführer der LüWoBau.
Foto: LüWoBau
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