Lüneburg bekommt zweites Wasserspiel in der Innenstadt – Arbeiten im Glockenhof sind gestartet
HANSESTADT LÜNEBURG. – Ein Teil des Glockenhofs wird kurzfristig wieder zur Baustelle. Grund dafür ist insbesondere das Wasserspiel, das im Zentrum des neu gestalteten Platzes nun endlich eingebaut werden kann. „Es gab beim Hersteller große Lieferschwierigkeiten, daher kam es zu den Verzögerungen“, erklärt Jörg-Dieter Silex, Bereichsleiter Straßen- und Brückenbau bei der Hansestadt. Die Wasserspiel-Einheit inklusive 60 Düsen und Wasserreservoir wurde bereits im Zentrum des Glockenhofs platziert, auch der Schaltkasten für das Wasserspiel wird aktuell installiert. Im Anschluss baut die beauftragte Firma eine Betonplatte ein, um den Bereich abzudichten und dafür zu sorgen, dass das Wasser in den umliegenden Rinnen abfließt und wiederverwendet wird.
Parallel zu den Arbeiten am Wasserspiel setzt die Hansestadt die mit dem Behindertenbeirat besprochenen Nachbesserungen in Sachen Barrierefreiheit im Glockenhof um. Dazu zählt vor allem eine kurze Rampe, die künftig die Bühne barrierefrei zugänglich machen wird. „Wir bringen außerdem vor den Treppen taktile Elemente auf dem Boden an und versehen die Handläufe mit Blindenschrift“, skizziert Silex. Er rechnet damit, dass die gesamten Arbeiten in rund sechs Wochen abgeschlossen sind. Je nach Witterung kann das Wasserspiel dann noch einige Wochen in den Probelauf gehen, bevor es dann im nächsten Frühjahr und Sommer im Glockenhof für Erfrischung sorgen wird.
Baubesprechung im Glockenhof: Jörg-Dieter Silex, Bereichsleiter Straßen- und Brückenbau (links) und Thorsten Klemp von der Firma Wassertechnik Rostock.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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