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    Pressemitteilung vom 01.11.2022

    Kultur in der Innenstadt stärken: Fördergeld kann ab sofort beantragt werden

    HANSESTADT LÜNEBURG. Bei der Belebung und Weiterentwicklung der Lüneburger Innenstadt spielt die vielfältige Kultur- und Kreativszene in Lüneburg eine entscheidende Rolle. Um die Entwicklung der Innenstadt zu einem kulturellen Erlebnis- und Begegnungsraum zu fördern, hat die Hansestadt sich um Fördergelder aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" bemüht.

     „Der Förderbescheid liegt uns jetzt vor und das Programm kann noch in diesem Jahr starten“, freut sich Annette Beer-Kullin, Bereichsleiterin Kultur. Insgesamt stehen für Projekte und Veranstaltungen gut 90.000 Euro im "Verfügungsfonds Kultur in der Innenstadt" für die Zeit von 2022 bis 2025 zur Verfügung, davon sind den Vorgaben gemäß 50.000 Euro städtische Eigenmittel.

    Eine entsprechende Förderrichtlinie für den Verfügungsfonds hat der Rat der Hansestadt Lüneburg in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Erste Anträge können ab sofort im Bereich Kultur der Hansestadt gestellt werden. Das Antragsformular und alle weiteren Informationen zu den Förderbedingungen sind auf der Internetseite der Hansestadt Lüneburg unter www.hansestadt-lueneburg.de/verfuegungsfonds-kultur veröffentlicht. Die erste Antragsfrist endet am 22. November 2022. Alle weiteren Fristen gibt die Stadt regelmäßig auf der Homepage bekannt.

    Gefördert werden einzelne Kulturschaffende, gemeinnützige Vereine oder Initiativen mit bis zu 2000 Euro pro Projekt – bei nachhaltig wirksamen Projekten kann die Förderung bis zu 5000 Euro betragen. Das vorhandene kreative Potential des Lüneburger Kulturbetriebs soll dadurch noch sichtbarer gemacht und neue kreative Verbindungen aus Lüneburger Kulturschaffenden und anderen Innenstadt-Akteur:innen wie etwa Gastronomie und Einzelhandel angestoßen werden. Gefördert werden innovative Veranstaltungsformate im öffentlichen Raum, Angebote zum Kreativ-Werden für die Lüneburger Bürger:innen, einmalige oder sich wiederholende Aktionen oder nachhaltige und längerfristige Projekte. „Durch den Kulturfonds wird es in den nächsten drei Jahre viel Raum zum Ausprobieren geben für eine zukunftsfähige Innenstadt voll Kultur“, so Beer-Kullin.

    Die geförderten, kulturellen Projekte müssen im Sinne der Öffentlichkeit erstellt und die geförderten kulturellen Veranstaltungen öffentlich zugänglich sein. Nach formeller Prüfung eingehender Anträge durch die städtische Verwaltung erarbeitet ein temporärer Beirat Förderempfehlungen zum Beschluss im Verwaltungsausschuss der Hansestadt. Dieser Beirat besteht unter anderem aus Vertreter:innen des Ausschusses für Kultur und Partnerschaften und der Stadtgesellschaft sowie der Geschäftsführerin der Lüneburg Marketing GmbH, der Fachbereichsleitung Kultur, der Lüneburger Kulturreferentin und bis zu drei beratend tätig werdenden Vertreter:innen verschiedenen Kultursparten. Pro Jahr stehen gut 22.000 Euro. 

    Info

    Mit dem Verfügungsfonds soll es zukünftig mehr kulturelle Angebote in Lüneburgs Innenstadt geben. Foto: Lüneburg Marketing, Mathias Schneider