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    Pressemitteilung vom 15.01.2024

    Hansestadt Lüneburg führt Jobticket für Mitarbeitende ein

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Gute Nachrichten für die Mitarbeitenden der Hansestadt Lüneburg: Seit dem 1. Januar 2024 hat die Stadt das Jobticket eingeführt. „Wir wollen als Arbeitgeberin besonders attraktiv sein und einen Beitrag zum Gelingen der Mobilitätswende leisten“, erklärt Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch die Hintergründe.

    Mit dem Haushaltsbeschluss in der vergangenen Ratssitzung hat das Jobticket die letzte Hürde genommen. Rund 145.000 Euro hat die Verwaltung für die Bezuschussung des Jobtickets im Haushalt eingeplant. Konkret will die Hansestadt das 49-Euro-Deutschland-Ticket bezuschussen. Der Zuschuss soll 20 Euro monatlich betragen. Damit schöpft die Hansestadt den rechtlich möglichen Rahmen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Niedersachsen aus.

    Die Einführung des Jobtickets ermöglicht einen vergünstigten Tarif der Hansestadt beim HVV für das Deutschland-Ticket: 46,55 Euro. Durch den städtischen Zuschuss ist dann nur noch ein Eigenanteil von 26,55 Euro für das Deutschland-Ticket zu zahlen. „Wir hoffen, dass sich viele unserer Mitarbeitenden für diese Option entscheiden. Wir möchten sie damit motivieren, den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen“, blickt Kalisch voraus und hofft vor allem als Arbeitgeberin in dem umkämpften Markt Pluspunkte zu sammeln. „Vielleicht können wir ja auch Vorbild für andere Arbeitgeber in der Region sein und so gemeinsam die Mobilitätswende attraktiver machen.“