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    Pressemitteilung vom 31.01.2024

    Grüne Oasen 2.0 – Stadt erarbeitet gemeinsam mit Arbeitsgruppe ein Konzept für dauerhafte Verweilorte

    HANSESTADT LÜNEBURG. – „Endlich ist es soweit. Wir können loslegen!“, freut sich Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Das Design ist modern, die Farben dezent und die Ausführungen vielfältig: Das Konzept für die Grünen Oasen 2.0 steht. Es sieht vor, an repräsentativen Orten in Lüneburgs Fußgängerzonen hochwertige Sitz- und Liegekombinationen aufzustellen, die den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht werden. 

    „Die Möbel sind angelehnt an die Sitzgruppen im Rathausgarten und auf dem Lambertiplatz, es wird aber weitere Variationen geben, unter anderem Stühle mit Armlehnen“, skizziert Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün im städtischen Bauausschuss.

    Künftig sollen die Grünen Oasen 2.0 wieder zum Verweilen einladen: vor dem Landgericht, in der Großen Bäckerstraße und in der Grapengießerstraße. Neu hinzu kommen zwei Standorte Am Sande, die nicht durch vorhandene Außengastronomie belegt sind, sowie weitere Sitzelemente in der Unteren Schrangenstraße, auf dem Schrangenplatz, auf dem Lambertiplatz, in der Heiligengeiststraße und im Glockenhof. Die Grünen Oasen bleiben dabei immer mobil und können – je nach Innenstadtentwicklung – auch versetzt werden.

    „Mit den zusätzlichen Sitzmöglichkeiten und der Begrünung schaffen wir mitten in der Innenstadt attraktive Orte zum Verweilen und Begegnen“, sagt Kalisch. Ein Angebot, das bereits während der Testphase mit provisorischen Grünen Oasen von den Menschen in der Stadt sehr gut angenommen wurde. Neben den Zielen der Attraktivitätssteigerung und Belebung der Fußgängerzonen soll damit auch eine längere Aufenthaltsdauer von Besuchenden in der Innenstadt erreicht werden. Dies belebt die Innenstadt und unterstützt die lokale Wirtschaft, so Kalisch.

    Die Verwaltung hat das Konzept für die dauerhafte Ausgestaltung der Sitz- und Pflanzinseln gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe aus Lüneburg Marketing GmbH, LCM und einzelnen Lüneburger Geschäftsleuten erarbeitet. Das Design der Möbel wurde zudem mit dem Arbeitskreis Lüneburger Altstadt sowie dem Landesamt für Denkmalpflege.

    Und auch die Politik gab jetzt ihr positives Votum. Bauausschuss und Verwaltungsausschuss beauftragten die Verwaltung in ihren jüngsten Sitzungen einstimmig, dieses Konzept der Grünen Oasen 2.0 umzusetzen. Wenn der Zeitplan aufgeht, könnten die ersten neuen Innenstadtmöbel im Frühsommer aufgebaut werden.

    Zu einem späteren Zeitpunkt soll es noch einen weiteren, dauerhaften Standort geben – auf dem Marktplatz. Dieser war im Sommer insbesondere an den Wochenmarkttagen sehr gut angenommen worden. Hier ist die Stadt noch in Abstimmungen mit der Denkmalpflege und den Marktbeschicker:innen.

    Info

    Diese Visualisierung zeigt beispielhaft die geplanten Sitzgelegenheiten auf dem Platz Am Sande.
    Grafik: Büro Schenkenberger