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    Pressemitteilung vom 21.12.2022

    Empfang im Zeichen der Freundschaft: Vize-Gouverneur von Tokushima besucht Lüneburg

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Bereits bei der Schließung des Partnerschaftsvertrages zwischen Niedersachsen und der japanischen Präfektur Tokushima hatte Yoshiyuki Sakaike Lüneburg besucht. Nun, 15 Jahre später, war es dem Vize-Gouverneur von Tokushima ein Herzensanliegen, im Rahmen seiner Niedersachsenreise erneut einen Zwischenstopp in der Hansestadt einzulegen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch bereitete ihm und seiner Delegation heute (21. Dezember 2022) einen feierlichen Empfang in der großen Ratsstube des Rathauses.

    „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie sich in dieser nicht einfachen globalen Lage auf den langen Weg zu uns gemacht haben“, sagte Kalisch. Corona habe weltweit für viel Leid gesorgt, die Inflation mache unter anderem auch der Wirtschaft beider Länder zu schaffen. „Umso wichtiger ist es, dass Sie heute bei uns sind. Denn wenn wir auf die aktuellen Konflikt- und Kriegsgebiete unserer Welt, auch in der Ukraine schauen, dann sehen wir, was geschehen kann, wenn wir aufhören, uns auszutauschen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.“

    Die Lüneburger Verwaltungschefin ging in ihrer Ansprache besonders auf die seit 1974 bestehende Städtefreundschaft zwischen Lüneburg und Naruto ein, auf der die Partnerschaft zwischen Niedersachsen und Tokushima fußt. Sie lobte, dass über die Jahre eine Vielzahl von privaten und familiären Kontakten, tiefe Freundschaften und sogar Ehen entstanden seien. Zum Abschluss überbrachte Kalisch neben einem Geschenk noch ganz persönliche Glückwünsche für Yoshiyuki Sakaike, denn der Vize-Gouverneur feierte just an diesem Tag seinen Geburtstag.

    So war der zweite Lüneburg-Aufenthalt nach 15 Jahren in mehrfacher Hinsicht besonders für den hohen Gast aus Japan. Er endete mit dem Eintrag ins Goldene Buch und einer Rathaus- und Stadtführung.

    Info

    Yoshiyuki Sakaike (Vize-Gouverneur von Tokushima) trug sich im Beisein von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch ins Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Hansestadt Lüneburg