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    Pressemitteilung vom 01.09.2023

    Die erste von vier Sporthallen ist fertig: Hansestadt weiht neues Gebäude an der Igelschule ein

    HANSESTADT LÜNEBURG - Nummer Eins von Vier ist geschafft: Mit einer kleinen Feier hat die Hansestadt Lüneburg am heutigen Freitag die neue Sporthalle für die Igelschule eingeweiht – die erste von vier Hallen, die die Hansestadt aktuell in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) von der Firma Depenbrock bauen lässt. „Dass wir dieses Gebäude heute einweihen können, ist ein Meilenstein“, betont Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.

    Vor allem ist die Eröffnung ein wichtiger Schritt für Schüler:innen und Lehrkräfte der Igelschule, die seit einiger Zeit auf eine eigene Sporthalle verzichten mussten. Denn: Die alte und sanierungsbedürftige Halle musste 2019 abgerissen werden, um Platz für einen dringend benötigten Erweiterungsbau zu schaffen. Dieser wurde bereits 2021 fertiggestellt und bietet moderne, lichtdurchflutete Unterrichts- und Gruppenräume. Dadurch konnte die Grundschule vierzügig werden.

    Eine Einweihung des Erweiterungsbaus hatte bislang unter anderem wegen Corona nicht stattgefunden – und so gab es am heutigen Freitag doppelt Grund zu feiern. Der Fokus lag dabei klar auf der neuen Halle: „Nach knapp fünf Jahren ohne eigene Sporthalle freuen wir uns sehr, dass die Hansestadt eine Partnerschaft mit Depenbrock eingegangen ist. So haben wir – deutlich vor dem angekündigten Termin – eine großartige Halle auf dem Schulgelände“, zeigt sich Schulleiter Henning Torp begeistert und fügt hinzu: Die Halle entspreche auch in ihrer Ausstattung den besonderen Bedürfnissen einer Grundschule mit Kooperationsklassen der Schule am Knieberg.

    In den kommenden Monaten folgt nun noch die Gestaltung der Außenanlage, kündigt Maja Lucht, Fachbereichsleiterin Gebäudewirtschaft, an: „Der Außenbereich soll Bewegungsraum für alle sein – auch für die Kinder der Kooperationsklasse.“ Daher werden neben einer Kletteranlage, kleinen Spielfeldern und verschiedenen Außenspielangeboten auch eine Rampe sowie ein Rollstuhlparcour entstehen.

    Doch noch einmal zurück zur Sporthalle: Das Gebäude bietet zwei Hallenfelder für Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Badminton, Schul- und Kita-Sport. Zudem hat die Halle ein Gründach, eine PV- sowie eine Lüftungsanlage und ist barrierefrei gestaltet. Gleiches wird für die drei noch im Bau befindlichen Sporthalle gelten, die Depenbrock für die Hansestadt baut: eine Dreifeldhalle im Hanseviertel (Inbetriebnahme für Frühjahr 2024 geplant) sowie jeweils eine Zweifeldhalle an den Grundschulen Hasenburger Grund und Lüne – beide sollen im Sommer 2024 fertig sein.

    „Damit entsprechen sie den Anforderungen an eine moderne, zeitgemäße und barrierefreie Sporthalle für den Vereins- und den Schulsport“, sagt Kalisch. Und Lucht weist auf die Vorteile des ÖPP-Pakets hin: hohe Kostensicherheit durch fest vereinbarten Baupreis (5,3 Millionen Euro für die Halle Igelschule), wirtschaftlicher und schneller als in der Eigenrealisierung, geringerer städtischer Personaleinsatz, zuverlässiger Partner für die dauerhafte Bauunterhaltung für die nächsten 25 Jahre.

    Mit Blick auf die Sporthalle der Igelschule sagt Kalisch abschließend: „Ich denke: das Warten hat sich gelohnt. Wir haben hier mit dem Anbau, der neuen Sporthalle und den dann neu gestalteten Außenanlagen einen modernen, attraktiven Grundschulstandort mit vielen Highlights für Kinder und Lehrer:innen.“

    Info

    Der symbolische Akt zur Einweihung der neuen Sporthalle an der Igelschule: Schulleiter Henning Torp (von links), Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Markus Kellner, Geschäftsführer der Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG, schneiden das Band vor zahlreichen Gästen durch.
    Foto: Hansestadt Lüneburg