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    Pressemitteilung vom 20.08.2025

    Brückenprüfungen in Lüneburg ab 24. August – Arbeiten finden überwiegend abends statt

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Brückenbauwerke werden regelmäßig auf ihren baulichen Zustand geprüft. Alle sechs Jahre findet die sogenannte Hauptprüfung statt, bei der das komplette Bauwerk handnah von zertifizierten Bauwerksprüfer:innen geprüft wird. 

    Diese aufwändigen Untersuchungen stehen jetzt für einige Brücken im Lüneburger Stadtgebiet an. Begonnen wird mit vier Bauwerken.

    Hauptprüfung für vier Brücken

    Los geht es am Sonntagabend, 24. August, ab circa 19 Uhr an der Friedrich-Ebert-Brücke. Ein Spezialgerät wird dazu auf der Brücke platziert, die Fahrbahn muss in dem Bereich halbseitig gesperrt werden. Fuß- und Radverkehr sind nicht beeinträchtigt.

    Von einem Korb aus, der unter der Brücke entlanggeführt wird, prüfen die Experten die Brücke auf Risse, Rostschäden und andere eventuell vorhandene Schäden. 

    Die Arbeiten enden gegen 7 Uhr morgens.

    Weiter geht es am Dienstag, 26. August, ebenfalls ab circa 20 Uhr – zuerst an der Reichenbachbrücke und anschließend an der Johannes-Westphal-Brücke an der Lise-Meitner-Straße. Am Mittwochmorgen wird die Brücke im Ilmenaugarten geprüft.

    Weitere Prüfungen

    Neben den Hauptprüfungen finden alle drei Jahre Einfachprüfungen statt sowie einmal pro Jahr eine Besichtigung durch den/die Brückenbauingenieur:in. Zusätzlich gibt es zweimal jährlich Begutachtungen im Rahmen der Streckenkontrolle durch die Straßenbegeher:innen.

    In Lüneburg sind einige Brücken sanierungsbedürftig. Als nächstes erneuert werden sollen die Brücke an der Soltauer Straße (OHE-Brücke) und die Amselbrücke. Darüber hinaus finden Sanierungen und Instandsetzungsmaßnahmen fortlaufend an Brückenbauwerken statt.

    Info

    Für die Friedrich-Ebert-Brücke und drei weitere Brücken in der Hansestadt Lüneburg steht die Hauptprüfung an.
    Foto: Hansestadt Lüneburg