Zentralfriedhof
Informationen und Lageplan

Foto: Hansestadt Lüneburg
Als der Platz auf dem St. Gertrudenfriedhof und dem St. Antonifriedhof nicht mehr ausreichte, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach langen Verhandlungen der große Friedhof an der Soltauer Straße angelegt.
Zahlen
Anzahl der Grabsteine: 15.000
Fläche des Friedhofs: 12,9 Hektar
Erstbelegung: 1876
Sehenswerte Grabmale
- Marga Jess (1885 – 1953), erste deutsche Goldschmiedemeisterin
- Georg Keferstein (1831 – 1907), Oberbürgermeister
- Otto Lauenstein (1829 – 1902), Oberbürgermeister
- Hermann Busse (1828 – 1901), Königlicher Oberförster
Geschichte und Gestaltung
Nach Angaben des Stadthistorikers Dr. Wilhelm Friedrich Volger (1794 – 1879) hat die erste Beisetzung auf dem Gelände bereits im Jahre 1876 stattgefunden. Bis zu seiner Übernahme durch die Stadt Lüneburg am 1. April 1966 war der Zentralfriedhof kirchlich und unterstand der St. Johanniskirche. Erst allmählich erkannte man die die Bedeutung von fußläufig erreichbaren Begräbnisplätzen und gab den Friedhof 1983 wieder für weitere Bestattungen frei.
Auf diesem Friedhof wurden sechs Kriegsgräberehrenanlagen angelegt. Auf dem Ehrenhain III findet die alljährliche zentrale Gedenkfeier am Volkstrauertag statt.
Im Grabfeld P liegt die erste liebevoll gestaltete Grabstätte für Totgeburten und Föten „Ein Hauch von Leben“ des städtischen Klinikums Lüneburg.

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