Projekte
Einblick in unsere geförderten Projekte
Projekte seit 2020
Hanna Rexheuser
Für das Projekt: „Cellokonzerte im Altenheim für die Bewohner und Grundschulkinder“.
Die studierte klassische Cellistin hat sich zur Celloperformance-Künstlerin entwickelt: Sie führt Solokonzerte durch mit eigens kreativ gestalteten Programmen, wie z.B. „Mit dem Cello um die Welt - Klassik, Pop und Schauspiel“. Das Konzertprogramm ist für die weit auseinanderliegenden Altersgruppen, für Jung und Alt, gleichermaßen geeignet und ansprechend. Die Eigenleistung - mit Freundes Unterstützung - reicht von der gesamten Organisation und Durchführung inklusive der Vor- und Nachbesprechungen, von der Stückauswahl bis zur Moderation, von der eigenen hochwertigen Soundtechnik bis zur Betreuung der Technik während der Veranstaltung, Transport sowie An- und Abbau. Die Konzerte werden kostenlos angeboten.
MTV Treubund Sportkita GmbH
Für das Projekt: „Familien Winter Olympiade im Sportpark Kreideberg“.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Einrichtungsleitung der Kindertagesstätte „die Gipfelstürmer vom Sportpark Kreideberg“. Der Betreuungsumfang umfast 30 Kinder im Krippenbereich (1-3 Jahre) und 50 Kinder im Elementarbereich (3-6 Jahre). Die Mitarbeiter, die das Projekt unterstützen sind als Ehrenamtliche vor Ort. Für das leibliche Wohl sorgen Waffel-, Getränke- und Kuchenstände. Die Olympiade soll zum gemeinsamen Sporttreiben animieren. Alter spielt keine Rolle. Es kann und soll jeder mitmachen, angefangen bei den ganz Kleinen bis hin zu den Omas und Opas.
Kunstverein Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „40 Jahre Kunstverein Lüneburg - Kunstvermittlung zu Radiance“.
Im Zentrum steht das langjährige wechselseitige „Strahlen“ zwischen Kunstverein und Stadt -zwischen Kunstwerken und Stadtraum. Präsentiert und vermittelt wird ein Jubiläumsprogramm zeitgenössischer Kunst. 10 Künstlerinnen sind eingeladen, ihre ortsspezifischen Arbeiten im Stadtraum, in der Nikolaikirche und im Kunstverein zu präsentieren. Kunstinteressierte aller Altersstufen setzen sich mittels Exkursionen und Workshops mit den künstlerischen Positionen und gleichzeitig mit der Lüneburger Stadtgeschichte und der Institution Kunstverein auseinander. In Kooperation mit Lüneburger Schulen werden die Schülerinnen zu einer transformierenden Begegnung verleitet. So entsteht Radiance: Ein „Strahlen“, eine Verbreitung der Projekte in die Öffentlichkeit für alle Generationen.
Förderverein der Hermann-Löns-Schule e. V.
Für das Präventionsprojekt: „Mein Körper gehört mir“ von Dunkelziffer e.V. an der Hermann-Löns-Schule e.V.
Es gibt vorbereitende Informationsveranstaltungen für Erwachsene - mit Lehrern, Eltern und Großeltern- und Theateraufführungen im Klassenverband. Ziel ist der Schutz von Kindern durch frühzeitiges gezieltes Aufklären, wie auf körperliche Grenzüberschreitungen reagiert werden kann. Alle Informationen erhalten Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Das gewährleistet den Alltagstransfer: so kommen die Generationen vertrauensvoll im schulischen und im privaten Kontext über die Inhalte ins Gespräch.
Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.
Für das Projekt: „Programmieren und Spielen für Jung und Alt“.
Geplant ist ein Mehrgenerationenprojekt, das allen Nutzer- und Altersgruppen in Kaltenmoor, dem Quartier der Zweigstelle der Ratsbücherei, zugute kommt. Alt und Jung gehen die ersten Schritte im Programmieren gemeinsam und lernen so miteinander und von einander. Angeschafft wird der Blue-Bot-Bodenroboter, der auf spielerische Weise das Programmieren näherbringt; er speichert eine Abfolge von Bewegungen, auf die er programmiert wurde und führt sie schrittweise aus. Die Planung der Bewegungsabläufe entspricht bereits der algorithmischen Logik des Programmierens. In gemeinsamen Treffen mit den umliegenden Kitas und Seniorenwohnanlagen wird mit den Blue Bot geübt.
Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.
Für das Projekt: „Einstieg ins Programmieren, Kinder zeigen der älteren Generation, wie Miniroboter funktionieren.“
Angeschafft wird das Ozobot Bit+ Klassenset mit 12 Minirobotern. Probeweise wurde ein Set bereits ausgeliehen und erfolgreich für Schulklassen genutzt. Jetzt wird das Angebot wiederholt und ausgebaut. Ein eigenes Set macht es möglich, für die Seniorenarbeit oder dauerhaft für gemeinsame Veranstaltungen von Alt und Jung in allen Zweigstellen der Ratsbücherei genutzt zu werden. Ältere Menschen lassen sich die Funktionsweise der Miniroboter von bereits eingeübten Kindern erklären. Der Ozobot ist robust und läßt sich einfach analog und mit Stiften programmieren. Das spielerische Lernen in den Generationen macht Spaß, fördert die Kreativität, das logische Denken und das kollaborative Arbeiten aller Teilnehmenden.
Pädagogische Initiative e. V.
Für das Projekt: „Lichtblick - Beratung und Gruppen für trauernde Kinder und Jugendliche“.
Lichtblick bietet als einziges und einzigartiges Projekt in Stadt- und Landkreis Lüneburg Kindern und Jugendlichen Raum, um individuell zu trauern und einen eigenen Weg im Umgang mit ihrer Trauer zu finden. Familien erfahren eine Gemeinschaft, tauschen sich aus und profitieren von den Erfahrungen anderer. Die 12- bis 18-Jährigen, bei denen ein nahestehender Mensch aus ihrem sozialen Umfeld gestorben ist, kommen in Gruppen zusammen, werden von Mitarbeiterinnen begleitet und betreut; im Anfangskreis können sie erzählen, wie es ihnen geht. Es gibt immer eine kurze Einheit zum Thema eigene Gefühle. Die Mitarbeiterinnen nehmen Sorgen und Ängste und stehen den Angehörigen bei, wenn sie sich unsicher und hilflos im Umgang mit ihrem trauernden Kind fühlen. Genutzt werden können die Angebote - z.B. Kicker, Puppenhaus, Boxsack, Erinnerungskisten basteln.
Verein zur Förderung des SCHUBZ e. V.
Für das Theaterprojekt: „Flächenbrand – ein Stück für 416 Menschen“.
Der Lüneburger Archepark hat sich seit seiner Eröffnung 2017 als feste Institution entwickelt; er ist zum Lern- Erlebnisort für Kinder und Jugendliche aus Kita, Schule und Familie, sowie zum Erholungsort von Erwachsenen vor allem für Senioren geworden. Ergänzt wird der Park jetzt mit einem „geschützten Raum“, in den man sich zurückziehen und die Ruhe genießen und auch als Ort der Gemeinschaft als Dialog- und Begegnungsraum für Alt und Jung genutzt werden kann. Beschafft und ausgestattet wird ein Schäferwagen, wo in gemütlicher Atmosphäre – fernab des Trubels im Park- Geschichten erzählt werden: von früher und heute von Jungen und Alten. Erzähler laden zu thematischen Sonntagen ein und geben als Kaffeeklatsch ihr Erfahrungswissen weiter.
Stadtorchester Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Runder Orchesterklang dank Bariton-Saxophon!“
Angeschafft wird ein Bariton-Saxophon zuzüglich Zubehör wie Instrumentenständer, Tragegurt, Wischer, Blätter und Mundstück. Dieses Instrument ist ein unersetzlicher Bestandteil eines Saxophonsatzes in einem Orchester. Von den Heidepiraten sind mehrere Saxophonistinnen in das Hauptorchester übernommen worden. Angestrebt wird, dass eine von ihnen das Instrument spielt. Damit gelingt ein weiterer Schritt in der Integration von Jung und Alt und dem Zusammenspiel mehrerer Generationen im Stadtorchester.
Zukunftsrat Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Förderung von generationsübergreifenden Veranstaltungen und Projekten auf der Wandelwoche 2024“.
Der Zukunftsrat will das zivilgesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen in Lüneburg für eine nachhaltige Stadtentwicklung stärken. Lüneburg soll auch für kommende Generationen eine lebenswerte Stadt sein. In der Wandelwoche im Oktober wird in Kooperation mit der Kulturwerkstatt das Projekt „utopisches Theater“ gestartet. Menschen aller Altersgruppen werden angesprochen sich zu beteiligen. Aufgrund von einführenden Workshops wird eine generationenübergreifende Gruppe unter professioneller Leitung mehrere Monate lang eine Performance erarbeiten, die im Frühjahr 2025 im Theater Lüneburg vorgestellt wird. Fragen wie „Wie kann man das Jetzt anders- und umdenken“, „was passiert, wenn man materielle und ideelle Räume auf die Probe stellt und neu konstruiert?“ Weitere Projekte sind „Jugendparlamente in den Quartieren“ und „Schülerínnen bereiten Gesprächsfomate zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung vor, speziell aus der Sicht älterer Menschen.
VHS Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildung für Ehrenamtliche“.
Angestrebt wird, die Zusammenarbeit der Vorjahre fortzusetzen und Fortbildungen für Ehrenamtliche anzubieten und auszubauen: in Kursen mit dem Themenspektrum Rechtsfragen, Digitalisierung, Kommunikation, sowie soziale Themen wie Teilhabe und Nachhaltigkeit. Die Angebote fördern die Vernetzung von Menschen; mittlerweile hat sich ein stetig wachsendes Netzwerk entwickelt, ebenso eine steigende Nachfrage nach Fortbildung. Aufgrund der aktuellen Krisen erkennen viele Ehrenamtliche den Nutzen kostenfreier Weiterbildung und nehmen dieses Angebot gern als Wertschätzung für ihre Arbeit an.
Martin Schreiber
Für das Projekt: „Hey, Alter! Lüneburg – alte Rechner für junge Leute“.
Die Initiative sammelt alte Rechner von Unternehmen, Institutionen und privaten Haushalten, bereitet sie so auf, dass sie einfach eingesetzt werden können. Die Rechner werden über Lehrer an die Schüler verteilt. Empfänger sind Schüler, die über keinen eigenen Rechner verfügen und damit kaum am E-Lerning und Homeschooling teilnehmen können. Die Aktivitäten erhöhen die Bildungschancen für bedürftige Schüler. Inzwischen wurde das Projekt in 34 Städten in Deutschland übernommen. Die Nachfrage steigt auch an den Lüneburger Schulen an. Um defekte alte Rechner zu reparieren und um die Ausstattung zu aktualisieren, sollen neue, bzw. bessere Komponenten gemäß Finanzierungsplan beschafft werden.
Lebensraum Diakonie e. V.
Für das Projekt: „Vesperkirche Lüneburg 2024“.
Die Erfahrungen aus 3 Vesperkirchen der Vergangenheit zeigen die positive Resonanz bei den Teilnehmern. Von anfänglich 600 Besucherinnen sind inzwischen weit über 1000 Menschen aller Altersgruppen dabei. Erreicht werden sozial benachteiligte Besucher, sowie Menschen mit sozialen Schwierigkeiten, Alleinerziehende mit Kindern, Klientinnen der diakonischen Einrichtungen sowie die Gruppe geflüchteter Menschen. Die stark nachgefragten Angebote werden beibehalten: Bereitstellen der Mahlzeiten, das Friseurangebot, das Angebot des Kleiderkellers sowie die Brillensprechstunde. Umrahmt wird diese „Vesper“ von kulturellen Angeboten. Die Vesperkirche soll zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe aller Personen beitragen.
Theater zur weiten Welt
Für das Projekt: „Flächenbrand - ein Stück für 416 Menschen“.
Verhandelt werden mit dem Theaterstück „Flächenbrand“ die Folgen des Klimawandels und einer hereinbrechenden Klimakatastrophe anhand einer Flugzeugentführung. Das Stück wird inszeniert mit professionellen Schauspielern und interessierten Lüneburger:innen ab 14 Jahren, die anhand von Workshops ins Theaterhandwerk und ins Thema eingearbeitet werden: Wie lange kann angesichts der sich stetig verschärfenden Klimakrise so getan werden, als könnten wir noch „Business as usual“ betreiben? Welche Veränderungen nehmen wir wahr und wie gehen wir damit um? Zu welchen Arten von Verzicht sind wir zugunsten des Klimas bereit? Zu welchen nicht oder nur, wenn wir dazu gezwungen werden?
Christina Schray
Für das Tanztheater-Projekt: „7-70 in Bewegung“.
Dieses generationenübergreifende Projekt bietet in einem Workshop Interessierten aller Altersgruppen Gelegenheit, als Tanzende ihren eigenen Ausdruck zu finden und in der Gruppe im Kontakt die Anderen wahrzunehmen. Das Erleben in der Gruppe steht im Mittelpunkt. Gefördert wird die eigene und kollektive Kreativität in einem Austauschprozess zu erfahren. Das Potential des Tanzes und des Spiels wird genutzt, um gemeinschaftliche Momente herzustellen und die verschiedenen Altersstufen für ein respektvolles und tolerantes gesellschaftliches Miteinander zu sensibilisieren. Die Erfahrungen werden in Szenen und Choreografien umgesetzt und zu einem Tanztheaterstück komponiert. Geplant ist es, das Stück einem breiten Publikum aller Generationen zugänglich zu machen und an verschiedenen Orten in Lüneburg aufzuführen.
Halle für Kunst
Für das Projekt: „Regarding…/ Betreffend…- Intergenerationelles Sommerfest.
Die Halle für Kunst zeigt zeitgenössische Kunst und vermittelt diese an ein lokales, regionales und überregionales Publikum. 2024 wird die langjährige Tradition eines experimentellen Programms ausgebaut. Aktiviert wird zum Sommerfest der Innenhof der Halle. Eingeladen werden Autor:innen aus unterschiedlichen Generationen, die sich mit Gemeinschaftsorganisation und Fürsorge für Demokratie befassen und sich mit Fragen nach demokratrischen Strukturen, Teilhabe in einer Stadtgesellschaft und generationenübergreifender Erinnerungskultrur befassen. Die Lesungen im Hof werden aufgenommen und online zur Verfügung gestellt.
Mosaique – Haus der Kulturen e. V.
Für das generationenübergreifende Projekt: „Gemeinsam“.
Zum 6. Geburtstag lädt das mosaique alle Besuchenden zur gemeinsamen Feier ein. Die Ehrenamtlichen gestalten ein Programm, wo Schüler:innen, Kinder, Jugendliche mit Senor:innen, dem Frauentreff GEMEINSAM kochen, GEMEINSAM slammen, musizieren, gemeinsam auftreten. Gefeiert wird die Gemeinschaft, der Friede, die Völker- und Generationen-Verständigung, die Toleranz und das solidarische Miteinander. Die Botschaft: das gemeinsame Tun festigt das Vertrauen untereinander, das Verständnis füreinander und die Gemeinschaft wird weiter entwickelt. Angestrebt wird eine schöne, produktive, nachhaltige gemeinsame Zeit.
Caritasverband Lüneburg
Für das Projekt; „Gemeinsames Erleben und Gestalten für verschiedene Generationen und Kulturen“.
Die Projektidee entwickelte sich aus Gesprächen mit deutschen und ausländischen Mitbürgern, die besonders von Einsamkeit und Isolation in und nach der Coronazeit berichteten: Viel weniger Kontakte und gemeinsame Erlebnisse, es fällt schwer auf Neues zuzugehen, vermisst werden Begegnungs- und Kennenlernmöglichkeiten oder die Angebote werden aufgrund von Schüchternheit und finanziellen Gründen nicht angenommen. Menschen verschiedener Kulturen und Generationen werden jetzt miteinander in Kontakt gebracht und gezielt zum mitmachen eingeladen. Geplant sind: Zwei gemeinsame Ausflüge; Tierpark und Miniaturwunderland; gemeinsame Erlebnisveranstaltungen: Boßeln, Kegeln, Spielen; gemeinsam etwas gestalten: Kochen, Backen, Nähen. Ermöglicht wird in der Begegnung der Kulturen ein Lernen voneinander.
diversu e. V.
Für das Projekt: „Inklusiver Solidaritätslauf“.
Veranstaltet wird der vierte Spendenlauf auf den Sülzwiesen in Kooperation mit Akteuren aus dem Antidiskriminierungs-Netzwerk (AD). Der Lauf dient zum einen der finanziellen Unterstützung der AD-Arbeit von diversu. Die Spenden werden eingesetzt für Projekttage für gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz an und mit Schulen. Über das überregionale Sportereignis soll damit zum anderen in der Region auf die allgegenwärtige Ausgrenzung und Benachteiligung aufmerksam gemacht werden und das Bewußtsein geschärft werden, wie notwendig AD-Arbeit ist und wie bunt, fröhlich und bewegt Solidarität sichtbar gemacht werden kann. Der Solilauf steht unter dem Motto „Wir bewegen uns! Für ein tolerantes, offenes vielfältiges und inklusives Zusammenleben“. Der Lauf ist eingebettet in ein vielfältiges Bühnenprogramm. Geboten werden Mitmach-Aktivitäten, Yoga, Rolli-Parcours und eine attraktive Bühnenshow aus Life-Acts.
Lebenshilfe Lüneburg-Harburg
Für das Projekt: „Inklusion und Vielfalt in Lüneburg“.
Als Steuerungsgruppe plant die Lebenshilfe in Kooperation mit Verbänden und Vereinen den Aktionstag am Lüneburger Marktplatz. Inklusion und Vielfalt als selbstverständlich generationsübergreifend wird nachhaltig in die Zivilgesellschaft transportiert. Das Projekt steht für Chancengleichheit, Respekt, Würde und Stärkung von Gemeinschaften. Die Vielfalt schafft Innovationen und Vielfalt, damit verschiedene Denkweisen näher zusammenkommen. Das Motto und die vielen Kooperationspartner, die diesen Tag mit ihren individuellen Angeboten unterstützen, stehen für eine respektvolle, gerechte und zukunftsorientierte Gesellschaft, in der Menschenn ihr volles Potential ausschöpfen können.
Ev. Familien-Bildungsstätte Lüneburg
Für das Projekt: „Zeit für Kinder“.
Dieses Projekt unterstützt tatkräftig Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, altersmäßig meist in der Großelterngeneration, übernehmen 1-2x die Woche der kleinen Kinder in Familien, die auf Hilfe angewiesen sind. Daraus entstehen verlässliche Kontakte und der intergenerativen Austausch zwischen Jung und Altstärkt das Miteinander der Generationen. Der erforderliche Eigenanteil zur Deckung der Kosten soll für Familien mit geringem Einkommen durch die Förderung übernommen werden. Durchgeführt werden zusätzlich familienstärkende Aktionen, wie dezentrale Filmabende, gemeinsame Musik- und Kunstaktionen.
Neue Arbeit Lüneburg GmbH
Für das Projekt: „Förderung des Lüneburger Kulturschlüssels durch Eintrittskarten für Lüneburger Kulturangebote“.
Ziel ist es, Menschen die kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, die aufgrund unterschiedlicher Barrieren davon ausgeschlossen sind. Sie erhalten kostenfreie Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen in der Region und eine ehrenamtliche Begleitung für Hin- und Rückweg. Damit ermöglicht die Aktion Kulturschlüssel Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderungen, von unterschiedlichen Generationen und Nationalitäten. Regelmäßige Treffen sichern gegenseitiges Kennenlernen und Informationsaustausch.
Verein zur Förderung des SCHUBZ e. V.
Für das Projekt: „Intergenerative Arche-Spielelemente für Jung und Alt im Lüneburger Archer-Park“.
Der Arche-Park ist seit seiner Eröffnung 2017 zu dem wichtigen Erlebnis- und und Erholungsort für Kinder, Familien und Schulklassen geworden. Jetzt soll dem Bedürfnis von jüngeren Kindern, als Hauptbesucher Zielgruppe, nach Bewegung Rechenschaft getragen werden. Die Spiel-Elemente werden für jung und alt frei zugänglich und sicher aufgestellt. Sie werden einen inhaltlichen Kontext zu dem Arche Park aufweisen - Rotbuntes Husumer Schwein, Thüringer Wald Ziege - und ökologisch und gestalterisch nachhaltig und wertvoll sein.
Martin Schreiber
Für das Projekt: „Hey, Alter! Lüneburg – alte Rechner für junge Leute“.
Schülerinnen aus einkommensschwachen Verhältnissen werden mit Computern ausgestattet, damit diese an Homeschooling teilnehmen können und zu Hause einen eigenen Computer- Arbeitsplatz haben. Bisher wurden circa 170 Computer bereits an Schulen und Flüchtlinge ausgeliefert. Gesammelt werden alte Rechner bei Unternehmen, Institutionen und privaten Haushalten und so aufbereitet, dass sie einfach einsetzbar sind. Die Ausstattung wird aktualisiert mit neuen und besseren Komponenten, bei Bedarf mit mehr Arbeitsspeicher (RAM) und einer größeren Festplatte.
Halle für Kunst
Für das Projekt: „Workshops 2023“.
Der Schwerpunkt der Arbeit der Halle für Kunst liegt in der Ausstellung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Die generationsübergreifenden Workshops bringen viele Menschen unterschiedlichen Alters zusammen, die gemeinsam Kunst erleben und erfahren können. Eine Ausstellung realisiert z. B. eine Videoinstallation, die sich mit der deutschen Schriftstellerin und Regisseurin Erika Runge und dem verbindenden Austausch sozialer Grundbedürfnisse in unserer Gesellschaft beschäftigt. In eigenen Kurzfilmen und Gesprächen mit den Künstlerinnen können die Teilnehmer des Workshops mehr über die künstlerische Arbeit und Zusammenarbeit erfahren.
Stadtorchester Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Blockflöten – ein cooler Start in die Musik.“
Das sinfonische Blasorchester, mit über 60 Amateurmusikern zwischen 10 und 85 Jahren, will vor allem junge Musikerinnen gewinnen und deshalb wird eine Blockflötengruppe für musikbegeisterte Kinder gegründet. Neben Musiktheorie soll auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommen. Die Ausbildung übernimmt ein erfahrener Musiker des Stadtorchesters. Die Blockflöten werden den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt und bleiben Eigentum des Vereins.
Theater zur weiten Welt
Für das Projekt: „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“.
Ein Ehepaar kämpft um seine Ehe, die durch eine Affäre schwer geschädigt ist. Der Roman von Nick Hornby seziert mit bestechend scharfem Blick und unvergleichlichem Humor die Langzeitschäden in einer Paarbeziehung. In therapeutischen Sitzungen werden Paarkonflikte analysiert. Das Publikum muss dabei die therapeutischen Visionen selbst entwickeln. Einbezogen werden Kinder, die unter den Konflikten und den oft folgenden Trennungen leiden, Großeltern, die ihre Enkel verlieren. Diese und weitere Personengruppen werden als Teil des betroffenen Systems gewürdigt. In Lesungen und Vor – und Nachgesprächen mit dem Publikum wird über Lösungsansätze und Strategien für Konflikte auf der Paar – und Familienebene gearbeitet und auf lokale psychologische Beratungsstellen für Familien aufmerksam gemacht.
Lebensraum Diakonie e. V.
Für das Projekt: „Vesperkirche Lüneburg 2023“.
In diesem Jahr findet die Vesperkirche das dritte Mal statt. Die erfreuliche Entwicklung der Besucherzahlen aller Altersklassen motiviert zur Fortsetzung und Weiterentwicklung der erfolgreichen Veranstaltungsformate Vesperaktionen / Vespermahlzeit / Vesperbühne. An jedem Tag in der zweiten Novemberhälfte werden ein Kuchenbuffet und ein warmes Abendessen serviert. Dafür werden lokale Vereine / Einrichtungen geworben, die ihre Arbeitsleistung spenden. Auf die Besucher wartet das bewusst breit aufgestellte Programm, das auch sozial Benachteiligten und Alleinerziehenden einen niedrigschwelligen Zugang ermöglicht. So trägt die Vesperkirche zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe aller bei: Begegnung und Gespräche von Menschen aus unterschiedlichen Milieus und Generationen, die sonst nicht zusammen essen oder gemeinsam kulturelle Angebote nutzen.
Schulförderung GS Kreideberg e. V.
Für das Projekt: „Renovierung und Bestandserweiterung der schuleigenen Grundschulbücherei“.
In der seit 40 Jahren bestehenden Bücherei erfolgte wenig Renovierung und Bestandserneuerung. Der Verein will das ändern und erhält einen Zuschuss für die Aktualisierung des Buchbestandes. Bedeutend ist das Miteinander von Jung und Alt, das Treffen und die Zusammenarbeiten verschiedener Generationen an diesem Ort der interkulturellen Begegnung.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Alzheimer and you“.
Nach Jahren der Corona-Pause bietet die Gesellschaft wieder einen Zukunftstag in der Geschäftsstelle an. Für eingeladene Schülerinnen der Lüneburger Schulen wird ein Vormittag zum Thema Demenz gestaltet. Was ist eine Demenz, wie können wir damit umgehen? Mit Vorträgen in den Schulen berichtet die Gesellschaft über ihre Arbeit. Ergänzt werden soll ferner die Handbibliothek zum Thema Umgang von Kindern und Enkelkindern mit Erkrankten.
VHS Region Lüneburg
Für das Projekt: „Elterntalk - Eltern zu Gast bei Eltern“.
Ziel ist es, Mütter und Väter in ihrer Medienkompetenz und Erziehungsverantwortunng zu stärken. Angesprochen werden insbesondere Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Moderatorinnen, ausgebildet in dialogischer Gesprächsführung, leiten die Elterntalks und ermutigen die Eltern mit Kindern bis 14 Jahren eigene Erziehungsfragen anzusprechen und sich auszutauschen, z.B. Umgang mit Handy oder Fragen zum gesunden Aufwachsen der Kinder. Die Veranstaltungen finden in einem vertrauten Rahmen statt, im Familienwohnzimmer oder bei bekannten Institutionen.
VHS Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildung für das Ehrenamt“.
Das bereits 2014 eingerichtete System wird weiterhin betrieben und inhaltlich ausgebaut. Kostenlos angeboten werden Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive. Das Fortbildungangebot bringt Menschen zusammen, so kann Vernetzung entstehen. Die Themengebiete umfassen Rechtsfragen, Diversity, Kommunikation, Leitung, Führung, technische Kommunikation und Digitalisierung, gesellschaftliche und soziale Fragen, wie Teilhabe und Nachhaltigkeit, digitale Tranformation. All dies fördert die Attraktivität und die Wertschätzung für das Ehrenamt.
Freundeskreis der Ratsbücherei
Für das Projekt: „Ausbau der Bibliothek der Dinge“.
Die anfangs bestaunte und skeptisch betrachtete Bibliothek der Dinge gehört inzwischen wie selbstverständlich zum Angebot dazu, in allen drei Zweigstellen der Bücherei. Ob E-Book-Reader, Energiesparkoffer, Großspiele oder kleine Roboter - die Bibliothek liegt im Trend der „Shareconomy“. Das Angebot wird von allen Altersgruppen genutzt. Nach einem Jahr ohne Neuanschaffungen wird nun das Angebot ausgebaut, z. B. ergänzt ein Elektrobaukasten den Energiesparkoffer. Großeltern wünschen ein Mikroskop für Kinder. Benötigt wird eine Bildschirmlupe für die ältere Generation für den Zugang zum elektronischen Lesen.
Freundeskreis der Ratsbücherei
Für das Projekt: „Spielen für Alt mit Jung“.
Der demografische Wandel hat zu einer sinkenden Zahl an älteren Leser:innen geführt. Deshalb wird die Ratsbücherei Kaltenmoor Seniorinnen stärker ansprechen mit generationenübergreifenden Angeboten. Das fördert Kontakt und Austausch zwischen Alt und Jung, erweitert die sozialen Kontakte und die Teilhabe älterer Mitbürgerinnen. Dazu dienen Spielenachmittage mit Teambildung. Mit der Nutzung Spielekonsole und Playstation lassen sich die Älteren auf neue Technologien und die Lebenswelt der Jugendlichen ein.
Heinrich-Böll-Haus Lüneburg
Für das Projekt: „Lass uns reden! Generationen im Gespräch über Lüneburger Engagement“.
Ziel ist es, engagierte Menschen aus Lüneburg ins Gespräch zu bringen über ihr Engagement und damit Interesse zu wecken für die jeweiligen Perspektiven und Zusammenarbeit von Jung und Alt. Damit der Austausch auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird, werden kleine Video-Clips gedreht und über Online-Kanäle veröffentlicht. Langjähriges Wissen über Vereine trifft auf Digital Natives mit neuen Formen des Engagements für globale Gerechtigkeit.
Lüneburger Kammerorchester
Für das Projekt: „Verweilchen - 20 Minuten Innehalten mit Musik“.
Die geplante Konzertserie mit Minikonzerten im Heinrich-Heine-Haus soll Menschen vor, nach oder zwischen ihren Einkäufen und Erledigungen in der Innenstadt Gelegenheit bieten, eine kleine Auszeit mit Musik zu verbringen - eine Alternative zu Konsum, Kommerz und Alltagshektik. Die aktive Einbeziehung des Publikums durch die Konzertmeisterin verspricht unterhsaltsame und nachhaltige Erlebnisse für Lüneburger, Menschen aus der Region wie auch Touristen und werden zur Belebung und Attraktivität der Innenstadt beitragen.
Förderverein Kriminalprävention
Für das Projekt: „Beteiligung an der Lüneburger Woche gegen Rassismus“.
Mit diesen bundesweit begangenen Wochen soll ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für ein gedeihliches Miteinander „100% Menschenwürde“ gesetzt werden. Die bekannte Autorin Florence Brokowski-Shekete ist zu einer öffentlichen Lesung im Museum Lüneburg eingeladen worden und wird aus ihrem Buch „Raus aus den Schubladen! Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen“ lesen und sich den Fragen des Publikums stellen. Ebenso wird sie in einer Schulveranstaltung in der BBS II ebenfalls lesen und mit den Schülerinnen diskutieren.
Deutsch-Japanische Gesellschaft
Für das Projekt: „Generationsübergreifendes Zusammenwirken im Rahmen der Städtepartnerschaft Lüneburgs zu Naruto“.
Es geht um Nachwuchsgewinnung und gemeinsames Erleben der japanischen Kultur. Das geschieht mit sehr viel bürgerschaftlichem Engagement, z. B. in Veranstaltungen wie Lesungen, Kalligrafie-Workshops. Ein eigener „Naruto-Chor“ hat sich dem Singen japanischer Lieder verschrieben. Die Gesellschaft versucht, Jugendliche und junge Erwachsene zu gewinnen, um dem steigenden Altersdurchschnitt entgegenzuwirken. Dies gelingt gut durch Delegationsreisen von Jung und Alt in die Partnerstadt. Alle drei Lüneburger Gymnasien entsenden abwechselnd Jugendliche.
One World Ostheide e. V.
Für das Projekt: „Coolbus Connection“.
Ziel ist es, zu Konzertzeiten nicht mehr per ÖPNV erreichbare Kulturstätten einen Kultur-Transfer mit einem eigenen Bus einzurichten. Dieser besonders für junge Zielgruppen kultige Transfer- Service bindet eine ganze Reihe weiterer Kulturanbieter ein, die im vergangenen Jahr bereits beim ersten CON NEXT, dem Festival der Verbindungen, teilgenommen haben. Zusätzliche Attraktivität wird hergestellt durch unplugged Entertainment während der Fahrt durch Nachwuchskünstlerinnen.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Grün ist gut für die Seele“ – Ausstattung für einen Begegnungsraum im Freien.
Auf der Außenfläche der Geschäftsstelle entsteht „ein grünes Wohnzimmer“ mit Holzhütte und Gartenmöbeln. Gäste der Tagesbetreuung sitzen im Schatten unter einer alten Eiche. Zur optischen Abgrenzung des daneben liegenden Parkplatzes dienen Pflanzkübel mit Rankhilfe. Eine junge Frau, ein halbes Jahr zu Gast, bepflanzt mit den Tagesgästen die Kübel, u.a. mit Küchenkräutern. Wie bei allen früheren Projekten der Gesellschaft kommt damit der generationsübergreifende Aspekt des Projektes zur Geltung.
Ev. Familien-Bildungsstätte
Für das Projekt: „Buchbeutel für Kinder, Eltern und Großeltern“.
Angeschafft werden Willkommens-Buchbeutel zum Verschenken in den Gruppen, in denen sich Kinder im Alter von 6 Wochen bis 2 Jahren mit ihren Müttern, Vätern und Großeltern treffen. Gemeinsam gesungen werden die Lieder aus den kindgerecht gestalteten Büchern (z.B. „Weißt Du, wieviel Sternlein stehen“) und dazu passende Bewegungen und Fingerspiele geprobt. Die Kleinkinder erleben so Bücher als etwas, das ihnen Glücksmomente beschert.
Ev.-kath. Bahnhofsmission
Für das Projekt: „Bahnhofsmissionsarbeit“ - Betreuungsbedarf für Klienten.
Für alle Menschen, welche die Mission aufsuchen und die meist am
Existenzminimum leben, ist diese ein wichtiger, stabilisierender Faktor ihres Lebens. Für Menschen aller Altersstufen stehen tagesaktuelle Medien zur Verfügung. Die Klienten werden versorgt mit Getränken und Brot und erhalten einen guten Einstieg für Gespräche. Abgedeckt wird der Mehrbedarf an Desinfektionsmitteln und Einweggeschirr.
Förderverein Hermann-Löns-Schule
Für das Präventionsprojekt: „Mein Körper gehört mir."
Ein Elternabend als Informationsveranstaltung mit Lehrern, Eltern und Großeltern ist wesentlicher Baustein zur Vorbereitung. Gezeigt wird hier – wie auch in den Klassenstufen 3 und 4 – ein Theaterstück; das Projekt dient als Schutz für die Kinder durch rechtzeitiges Aufklären und vermittelt Strategien, wie sie auf körperliche Grenzüberschreitungen reagieren können und Hilfen für Anlaufstellen. Ziel ist es, den Alltagstransfer zu sichern, damit Kinder mit Erwachsenen ihres Vertrauens ins Gespräch kommen.
Förderverein Kriminalprävention
Für das Projekt: „Begleitprogramm zur Ausstellung im Museum Lüneburg:
‚Mist, sie versteht mich ja‘ – aus dem Leben einer schwarzen Deutschen“.
In öffentlicher Lesung und Diskussion werden die Themen der Ausstellung
aufgegriffen und vertieft: „Was los, Deutschland“ – ein Parcours durch die
Islamdebatte. Es geht um den Umgang mit Fremdheit, um Vermeidung von
Ausgrenzung, um Vielfalt und Toleranz. So unterstützt eine Frau mit ihren
Erfahrungen die Arbeit des Kriminalpräventionsrates zur Vorbeugung von
Straftaten.
Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V.
Für das Projekt: „Zugang zum Gedenk-Eisenbahnwagen im Wandrahmpark“.
Schon seit geraumer Zeit haben sich Stadtrundgänge für interessierte Lüneburger und Touristen bewährt, selbstständig von Schülern der Wilhelm-Raabe-Schule durchgeführt zum Thema „Lüneburg unterm Hakenkreuz“. Dazu gehören auch die Eisenbahnwaggons im Wandrahmpark, die einen Eindruck vermitteln von den unmenschlichen Bedingungen, unter denen die Deportierten auf dem Weg ins
Konzentrationslager leiden mußten. Zusätzlich ist geplant eine stabile Eisentreppe am Eisenwagenwaggon erstellen zu lassen.
Halle für Kunst Lüneburg e.V.
Für das Projekt: „Workshops 2022“.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, wie sehr Workshops den
intergenerationellen Dialog im Bereich der Kunstvermittlung für Jung und Alt bereichern, sowie für Teilnehmende und Mitarbeiter. Ein generationsübergreifender Workshop zum Thema Macht und Bedeutung von Sprache und Worten – gesungen, gesprochen, geschrieben –, richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Ferner behandelt ein inklusiver Workshop im Rahmen einer Einzelausstellung die Pole zwischen Selbstbeschränkung und der Begrenzung durch andere.
Heinrich Böll-Haus
Für das Projekt: „Treffpunkt Ehrenamt“.
Trägerverein ist „Unsere Welt für Frieden, Umwelt, Gerechtigkeit e.V."
Eine Plattform für bürgerschaftliches Engagement von Jung und Alt agiert von Mai bis Oktober zur Marktzeit auf dem Marktplatz. Jeweils zwei Organisationen stellen die Inhalte ihrer Arbeit und Aufgabengebiete vor. Ziel ist es, eine Plattform für Austausch, Begegnung, Vernetzung zu schaffen, die das Thema Ehrenamt fördert und die teilnehmenden Organisationen unter Einbeziehung der Presse öffentlich bekannter macht. Eine Reflektionsveranstaltung im November mit allen Beteiligten rundet das Projekt ab. Zudem wird kooperiert mit der Servicestelle Ehrenamt der Zukunftsstadt 2030+.
mosaique Corinna Krome
Für das Projekt:
„Gelebte Vielfalt und Engagement in der Lüneburger Katzenstraße“.
Das mosaique in der Katzenstr. ist ein Kulturzentrum mit einem vielfältigen
Angebot für Menschen allen Alters. Die Katzenstr. insgesamt ist ein Ort der
gelebten Vielfalt in Lüneburg. Seit Jahren gibt es einen inhaltlich-visionären
Dialog mit den ansässigen Geschäften, Kulturhäusern und Cafés. Verschiedene geplante Aktionen als Kooperationsprojekt sollen das gelebte Engagement und den Austausch zwischen den Generationen beleben und sichtbar machen: u.a. Auftakt-Konzert, Katzenstraßen-Fest mit Müllsammelaktion für Kinder in Halloween Kostümen.
Lebensraum Diakonie e. V.
Für das Projekt: „Vesperkirche Lüneburg 2022“.
Die St. Michaelis-Kirche wurde 2021 zur ersten Vesperkirche Lüneburgs. Die positive Rückmeldung: 600 Besucher allen Alters, 100 Helferinnen, 100
Mitwirkende. In der Fortsetzung 2022 wartet auf die Besucher ein vielfältiges kulturelles und kulinarisches Programm. An jedem Tag der letzten November-Woche werden z.B. ein Kuchenbuffet und ein Abendessen serviert; Theater- und Konzertbesuche sichern die kulturelle Teilhabe. Eingeladen sind vor allem Menschen mit sozialen Schwierigkeiten. Die Vesperkirche schafft Begegnungen und Gespräche über Milieu- und Generationsgrenzen hinaus.
Mentor – die Lesehelfer
Für das Projekt: „Digitalisierung in der Leseförderung“.
Die Digitalisierung der Kinder- und Jugendbücherei ist im Sinne der
Leseförderung und der Lernmotivation gut vorangekommen. Deshalb geht auch Mentor, zusätzlich motiviert durch die Leselernhelfer, die Digitalisierung an. Eine verjüngte Arbeitsgruppe treibt die Leseförderung mithilfe digitaler Medien voran und schafft zunächst 3 Tablets mit Software an. Ziele sind Fortbildung, aktive, eigene Arbeit in Schulen, Motivierung weiterer Mentoren.
Neue Arbeit Lüneburg GmbH
Für das Projekt: „Förderung des Lüneburger Kulturschlüssels durch Eintrittskarten für Lüneburger Kulturangebote“.
Ziel ist es, die Teilhabe am kulturellen Leben für Menschen zu ermöglichen,
die bislang davon ausgeschlossen sind. Kulturinterressierte erhalten
kostenfreie Eintrittskarten und zusätzlich ehrenamtliche Begleitung für Hinund Rückweg. Den Ehrenamtlichen wird Fortbildung zu wichtigen Themen geboten, wie Erste Hilfe, Umgang mit schwierigen Situationen und
Kommunikation. Gegenwärtig arbeiten ca. 80 Mitarbeiter ehrenamtlich für den Kulturschlüssel.
Lichtblick Lüneburg
Für das Projekt:
„Lichtblick-Beratung und Gruppen für trauernde Kinder und Jugendliche“.
Kindern und Jugendlichen bietet Lichtblick Raum, individuell zu trauern und einen eigenen Weg im Umgang mit ihrer Trauer zu finden. Die Familien erfahren Gemeinschaft, tauschen sich aus und profitieren von den Erfahrungen der anderen. Die Gruppenzeit für die Kinder beginnt mit einem Anfangskreis; sie können erzählen, wie es ihnen geht, wer gestorben ist und woran. Im Anschluss gibt es eine Einheit zum Thema eigene Gefühle / Trauer, bei der jedes Kind individuell an sich arbeiten kann. Danach können Angebote individuell genutzt werden wie Kicker, Puppenhaus, Boxsack, Gefühlsspiel, Töpfern, Kerzen gestalten. Ein Abschlusskreis fragt nach den Tätigkeiten in der Gruppenzeit und wie es dem Einzelnen jetzt geht.
Schreiber, Martin
Für das Projekt: „Hey ALTER! Lüneburg- alte Rechner für junge Leute“.
Schüler:innen aus einkommensschwachen Verhältnissen werden mit Computern ausgestattet und können so an Homeschooling mit E-Learning teilnehmen und Zuhause einen eigenen Computerarbeitsplatz haben. Bereits 2021 wurde das Projekt gefördert und ca. 100 Computer an Schulen ausgeliefert. Gesammelt werden alte Rechner bei Unternehmen, Institutionen und privaten Haushalten und so aufbereitet, dass sie einfach einsetzbar sind. Die Ausstattung wird aktualisiert mit neuen und besseren Komponenten, bei Bedarf mit mehr Arbeitsspeicher (RAM) und einer größeren Festplatte. Die Erfahrung zeigt eine hohe Spendenbereitschaft für die Computer und steigende Nachfrage an den Schulen.
Stadtorchester Lüneburg e.V. Für das Projekt: „Die Piraten blasen ins Horn, Kinder / Jugend - Tuba Anschaffung“. Das Stadtorchester Lüneburg ist ein sinfonisches Blasorchester mit über 60 Amateumusikern im Alter zwischen 10 und 85 Jahren. Wichtiges Ziel ist die musikalische Ausbildung und die Integration junger Menschen im Orchester für ein generationen-übergreifendes Musizieren. Die Freude an der Musik wird von Jung und Alt gemeinsam erlebt. Das Ausbildungsorchester „die Heidepiraten“ benötigt zur Komplettierung ein Bassinstrument in Form einer Kinder/Jugend- Tuba, die in einem Orchester von immenser Bedeutung ist. Die Ausbildung einer jungen Musikerin oder eines jungen Musikers erfolgt durch einen älteren erfahrenen Tubisten des Orchesters.
Ratsbücherei Lüneburg Für das Projekt: „Aus dem Quartier für das Quartier gemäß dem Leitsatz Miteinander - Füreinander; Ausstattung Literatur-Cafe mit Kaffeevollautomat“. Als „lebendige Stadtteilbibliothek“ hat sich die Ratsbücherei Kaltenmoor erfolgreich auf Kinder und Jugendliche eingestellt. Pandemiebedingt fehlt die ältere Generation, die sich zurückgezogen hat von den Lese- und Besuchgewohnheiten der Bibliothek. Jetzt wird die ältere Generation gezielt umworben. Dazu dienen verschiedene Projekte in der Mehrgenerationenarbeit; z. B. Internet-Sprechstunde zur Förderung digitaler Kompetenzen; Vorträge zu Lebenshilfe und Nachhaltigkeit; offene Treffs mit Spielen und kreativem Handwerk; ein Literaturcafe. Eine freundliche Willkommen- Atmosphäre steigert die Aufenhaltsqualität und für die Bewirtung wird ein pandemiekonformer Kaffeeautomat angeschafft, der den Jüngeren auch Tee und Kakao anbietet. Damit für alle Generationen etwas dabei ist. Die erwachsenen Leserinnen sollen sich wohl- und unterstützt fühlen. Teilhabe
bietet die Möglichkeit, sich selbst zu engagieren und mitzugestalten.
terre des hommes Lüneburg
Für das Projekt: „Kinderhandel / Ökologische Kinderrechte“
Die Institution informiert und klärt auf zu Kinderrechten und deren Verletzungen.
Unterstützt wird die Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene Projekte:
mit Senioren in der Volkshochschule; Lesungen im Museum; Vorträge im
Scala-Kino und der Musikschule; Aktionen auf der Straße.
Theater zur weiten Welt
Für das Projekt: „Amphitryon oder das unrettbare Ich“.
Das professionelle OFF-Theater bietet Theateraufführungen und soziokulturelle Projektarbeit. Kleists Stück bildet die gedankliche, dramaturgische und narrative Basis. Es geht um Fragen nach der Konstruktion und möglichen Fragilität von Identität. Die Suche nach einer eigenen stabilen Identität bleibt für Jung und Alt ein lebenslanges Thema. Aktuell werden in der Realität kaum überprüfbare Ich-Entwürfe via social media der Öffentlichkeit präsentiert und können zu Enttäuschungen führen, wenn diese in der Realität nicht wieder auf den Boden der
Tatsächlichkeit ankommen. Ort der Aufführungen zu diesem Thema ist das
Sommertheater im Rathausgarten.
Verein Förderung des SCHUBZ e.V.
Für das Projekt:„Alt und Jung backen gemeinsam am historischen Lehmbackofen“.
Gebacken werden Pizza, Flammkuchen, auch Brot aus geerntetem Gemüse und Getreide aus dem Arche-Park Lüneburg. Damit entsteht hier ein weiterer Lernort. In Gemeinschaft erleben die Generationen wie die „alten“ Sorten im Arche-Garten zu leckeren „jungen und modernen“ Speisen zubereitet werden. Der Ofen wird im Pizzagarten errichtet. Zusätzlich entsteht ein Stall als weiterer Gruppenraum.
Volkshochschule Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildung für das Ehrenamt“.
Das bereits 2014 eingerichtete System wird inhaltlich ausgebaut. Kostenlos
angeboten werden Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive. Die
Themengebiete umfassen Rechtsfragen, Diversity, Kommunikation..
Leitung..Führung, technische Kommunikation und Digitalisierung,
gesellschaftliche und soziale Fragen wie Teilhabe und Nachhaltigkeit.
All dies fördert die Attraktivität und die Wertschätzung für das Ehrenamt.
Zukunftsrat Lüneburg
Für das Projekt: „Generationsübergreifende Gespräche zur Stadtentwicklung“.
Schwerpunkt der Arbeit ist die Beteiligung aller Bürgerinnen an der Entwicklung einer enkeltauglichen Stadt. Die gegenwärtige Diskussion über die Spaltung der Gesellschaft bezieht sich nicht nur auf die Coronasituation, sondern auch auf den Konflikt zwischen jungen und älteren Menschen. Gemeinsame Veranstaltungen fördern die Kommunikation zwischen den Generationen und tragen dazu bei, dass sich alle Bürgerinnen gehört und wahrgenommen fühlen. Geplante Formate: Stadtführungen, in denen Jugendliche älteren Menschen die Stadt zeigen sowie umgekehrt, in denen Ältere jungen Menschen die Stadt zeigen.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V.
Für das Projekt: „Apfelfest – im Rahmen der bundesweiten Woche der Demenz“. Beim großen Apfelfest im September, das Menschen allen Alters auf dem Hof Schlüter in der Apfelallee vereint, informiert die Alzheimer Gesellschaft in vielen Aktionen und Spielangeboten Jung und Alt über ihre Arbeit. Gefeiert wird das Leben und aufgezeigt, mit der Diagnose einer Demenz muss der Spass am Leben nicht aufhören.
Deutschbaltische Kulturstiftung
Für das Projekt: „Ein traditionsreiches Haus bietet jungen Künstlern eine Bühne“. Die Deutschbaltische Kulturstiftung ermöglicht es jungen Künstlern in öffentlichen Auftritten Erfahrungen für Konzerte sammeln zu können. Gefördert werden auf diese Art die von einer sachkundigen Jury ausgewählten hochbegabten Musiker. Gesichert wird dabei neben der Aufführungspraxis auch ein angemessenes Honorar für die Künstler*innen.
Ev. Familien-Bildungsstätte
Bei dem intergenerativen Projekt: „Zeit für Kinder“ unterstützen ehrenamtlich tätige Erwachsene -wie Großeltern- Familien mit Kleinkindern ein bis zweimal wöchentlich. Damit verschaffen sie den durch die der familiäre „Rund-um-Versorgung“ erschöpften Eltern die notwendige Erholung und geben ihnen die Gewissheit, dass ihre Kinder während ihrer so nötigenVerschnaufpausen ihre in liebevollen Händen sind. So stärkt dieses Projekt die Kraftreserven der Eltern. Und die Kinder genießen es, dass eine vertraute Person außerhalb der Familie verlässlich zu ihnen kommt und Zeit nur für sie hat.
Ev.-luth. Kindertagesstätte Paul Gerhardt
Für das Projekt: „Anregungsreiches Außengelände für Jung und Alt“.
Das Gelände als naturnaher Spiel- und Erfahrungsraum lädt ein, sich draußen aufzuhalten, sich zu bewegen, wichtige Natur-, Spiel- und Bewegungs-erfahrungen zu machen und eigene Spielideen umzusetzen. Über die Jahre marode gewordene Spielhäuser, Palisaden, Wasserspielgerät werden ersetzt. In den von Pflanzen eingerahmten unterschiedlichen Spielbreichen finden die dafür passenden Aktivitäten statt: Fahrzeugstrecke, Sandkiste mit Wassenbereich, Klettergarten, Bolzplatz.
Halle für Kunst Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Generationsübergreifende und inklusive Workshops 2021“.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie sehr Workshops den intergenerationellen Dialog im Bereich der Kunstvermittlung für Jung und Alt bereichern, sowie für Teilnehmende und Mitarbeiter. Ein generationsübergreifender Workshop in Zusammenarbeit mit den Lüneburger Wochen gegen Rassismus richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Zudem geht ein inklusiver Workshop künstlerischen Praktiken nach, die sich mit ambivalenten Formen des Humors beschäftigen.
Kunstverein Lüneburg e.V.
„Freispiel“ ist ein Angebot an Schüler*innen den oberen Jahrgangsstufen, ihre Arbeiten im Kunstverein, mit Unterstützung und Beratung durch fachkompetente Mitglieder des Kunstvereins, zu präsentieren. Begleitveranstaltungen bieten den Rahmen, in dem die ältere Generation in Gespräch und Diskussion mit der jungen Künstlern die Welt der Heranwachsenden näher erleben kann. Die Ausstellung beginnt mit einer bemerkenswerte Fotoserie, welche eine Gymnasialschülerin mit ihren Modellen gemeinsam inszeniert hat und die sich von der heute gängigen Form der Selbstdarstellung abhebt. Die Fotos geben einen aufschlussreichen Einblick in die Gefühlswelt der Jugendlichen.
Lebensraum Diakonie e.V. (LRD)
Für das Projekt: „Vesperkirche Lüneburg“:
Die St. Michaelis-Kirche wird zur Vesperkirche. Vier Tage lang stehen die Kirchentüren offen. Die Besuchenden -primär Familien, Alleinerziehende- erwartet ein vielfältiges kulturelles und kulinarisches Programm. Lokale Gastronomen servieren jeden Tag ein Abendessen, unterstützt von Konfirmandengruppen. Musiker, Chöre, Artisten, Theaterensembles treten auf. Eltern erhalten Kinderbetreuung über Mal- und Bastelaktionen. Ein Friseur bietet kostenlosen Haarschnitt an. Das Projekt bietet kulturelle Teilhabe, soziale Unterstützung, Begegnungen generationenübergreifend und missionarische Dimensionen.
mosaique – Haus der kulturen e. V.
Für das Filmprojekt: „Komm’ – Zeig’ und erkläre mir Deine Welt!“:
Einer zunehmenden Entfremdung soll entgegengewirkt werden, die aufgrund von Kontaktbeschränkungen durch Corona zu mehr Einsamkeit bei älteren Menschen und zu ausbleibenden Besuchen zwischen den Generationen geführt haben. In dem fachlich betreuten Filmprojekt erhalten die Jungen Einblicke in die Lebenswelt der Älteren und erzählen aus ihrem eigenen Leben und zeigen auch ihre digitale Welt. Filmpremiere wird im mosaique sein, weitere Aufführungen im Scala sind geplant.
Museumsstiftung Lüneburg, Deutsches Salzmuseum
Für das Projekt: „Ich sehe was, was Du verstehst“:
Die digitale Challenge für Jung und Alt. Beteiligt an diesem Kooperationsprojekt sind das Salzmuseum, eine Grundschulklasse sowie der Wohnpark des Paritätischen. Mittelpunkt und Ziel ist es, in diesen schwierigen Zeiten die Kontinuität des Austausches zwischen den Generationen zu fördern. Die Senioren werden im Wohnpark besucht, die Kinder im Rahmen einer AG in der Schule. Die persönlichen Kontakte werden auf Video festgehalten. Typische Objekte aus der 50erJahre-Sammlung des Museums ergeben lern- und erklärungsintensive Gespräche zwischen den Generationen. Ein Video, das die Kinder und Senioren beim Rätseln zeigt, ist auf www.landeszeitung.de zu sehen.
Neue Arbeit Lüneburg GmbH
Für das Projekt: „Förderung der Tätigkeit des Lüneburger Kulturschlüssels“.
Ziel ist es, die Teilhabe am kulturellen Leben für Menschen zu ermöglichen,
die bislang davon ausgeschlossen sind. Kulturinteressierte erhalten kostenfreie Eintrittskarten und zusätzlich ehrenamtliche Begleitung für Hin- und Rückweg. Den Ehrenamtlichen wird Fortbildung zu wichtigen Themen geboten, wie Erste Hilfe, Umgang mit schwierigen Situationen und Kommunikation.
Martin Schreiber
Für das Projekt: „Hey, Alter! Lüneburg – alte Rechner für junge Leute“:
Gesammelt werden alte Rechner bei Unternehmen, Institutionen und privaten Haushalten und so aufbereitet, dass sie einfach einsetzbar sind. Die Ausstattung wird aktualisiert mit neuen und besseren Komponenten. Die Rechner verteilen Lehrer an Schüler*innen, die über keinen eigenen Computer verfügen und deshalb bisher nicht oder nur begrenzt am E-Learning und Homeschooling teilnehmen können. Dieses Projekt erhöht die Bildungschancen bedürftiger junger Menschen und läuft erfolgreich bereits in anderen Städten. Und nun auch in Lüneburg.
Stadtorchester Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Erweiterung des Klarinettenregisters durch Beschaffung einer Bassklarinette“:
Die Wiederaufnahme des regelmäßigen musikalischen Betriebs nach dem aktuellen Corona-Lockdown wird von existentieller Bedeutung sein für das Stadtorchester. Wahrscheinlich werden sich über längere Zeit nicht alle Musiker -im Alter zwischen 16 und 82 Jahren- gleichzeitig treffen können. Deshalb ist das Musizieren in kleinen Gruppen, bzw. Instrumentenregistern
geplant. Nur eine ausgewogene Klangbalance sichert eine sinnvolle und hörenswerte Probearbeit, die allen Beteiligten Freude bereitet. Deshalb ist im Klarinettenregister die Anschaffung einer Bassklarinette erforderlich.
Theater Burkhard Schmeer
Für das Projekt: „Lüneburger Rathausmärchen 2021“:
Die erneute Förderung der vom Schauspieler selbstgeschriebenen Märchen bei freiem Eintritt ins Lüneburger Rathaus sichert die vor 19 Jahren begründete Tradition. Die Märchen sind schnell, lustig, konsumkritisch, feministisch und regen zum Selbstdenken an. Bisher begegneten sich Lüneburger im Alter von 3 bis 93 Jahren, lernten sich kennen und kommen beim gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch. Das fördert den Gemeinsinn und gibt Jung und Alt Anregungen, selbst zusammen aktiv zu werden.
Theater zur weiten Welt
Für das Projekt: „Maß für Maß. The rules of the game“:
Das Theater kehrt zurück zu seiner schönen Tradition des Sommertheaters.
„Maß für Maß“ ist ein brandaktuelles und bissig komisches Stück über die Erosion gesellschaftlichen Zusammenhalts, das sich für Zuhörerinnen aller Altersgruppen eignet -von Jugendlichen bis zu Rentnerinnen. Gerade jetzt, während der Pandemie und den mit ihr verbundenen Einschränkungen, ist die Abwägung individueller Freiheitsrechte gegenüber solidarischen Verpflichtungen für alle ein relevantes Thema.
Volkshochschule Region Lüneburg
Für das Projekt: „VHS going green“:
Ökologische Nachhaltigkeit ist eine generationenübergreifende Herausforderung und eine Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenahlt. In einer Kopperation mit der Leuphana wird das Projekt die VHS zu einem grünen Treffpunkt, Lernraum und Kompetenzzentrum machen, der Lüneburger Bürger*innen aller Altersklassen zusammen bringt und zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region inspiriert. Herzstück ist die bepflanzte Wand im Foyer. Die Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft, verbessern Raumklima, Lern- und Arbeitsatmosphäre. Das wirkt sich positiv aus auf mentale und körperliche Gesundheit der Menschen.
Volkshochschule Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildungen für das Ehrenamt.“:
Das bereits seit 2014 erfolgreich begonnene Projekt wird fortgeführt und weiter ausgebaut. Durchgeführt werden Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive mit den Themen Rechtsfragen, Diversity und Vielfalt, Kommunikation / Führung / Leitung, Technische Kommunikation, EDV / Soziale Medien, gesellschaftliche und soziale Fragestellungen, digitale Transformation. Die kostenlosen Kurse führen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen. Es entstehen Netzwerke. Attraktivität des Ehrenamts und die Wertschätzung bestehender Engagements werden gefördert.
VVN – BdA. Vereinigung der verfolgten des Nazi-Regimes
Bund der Antifaschisten, Kreisvereinigung Lüneburg
Für das Projekt: “Erstellung einer Publikation: Leben in Adendorf und
eine Zeit in Lüneburg“:
Die geplante Veröffentlichung setzt die biografische Reihe über vergessene Nazi-Opfer aus dem Raum Lüneburg fort. Dargestellt wird das Schicksal eines derjenigen Sinti, die Lüneburger Kriminalpolizisten aufgrund des Auschwitz-Erlasses verhafteten, in ein Lager im Hamburger Hafen transportierten, von wo aus er mit weiteren Sinti und Roma ins sog. Zigeunerlager Auschwitz deportiert wurde. Die meisten Menschen dieses Transportes überlebten nicht.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V.
Für das Projekt: „Begegnungsecke in der Geschäftsstelle“.
Für den Verein stellt Demenz ein gesamtgesellschaftliches Problem dar. Der Eingangsbereich der Räumlickeiten des Vereins ist ein generationsübergreifender Ort der Begegnung zwischen Angehörigen, Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Helfer*innen. Die Geschäftsstelle wird umfangreich renoviert, erhält eine neue Küchenzelle, Tisch, Sessel, Lampe, Garderobe und wird damit ansprechender und einladender für die Begegnungen gestaltet.
Zeitschrift Ausblick
Für das Projekt: „Erstellen der Ausgabe 120 des AUSBLICK mit Schülerinnen und Schülern.“
Die ehrenamtlichen, meist im Ruhestand befindlichen Redakteure erstellen mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule BBS I die Ausgabe zum Oberthema „Abschied und Neubeginn“ der Zeitschrift AUSBLICK. Die jungen Menschen lernen die redaktionellen und technischen Abläufe kennen und verfolgen in der Druckerei die Produktion der 10.000 Exemplare der Ausgabe. Der Ausblick richtet sich an jüngere und ältere Lesergruppen.
Ev. Familien-Bildungsstätte
Für das Ferienprojekt: „Theaterspiel und künstlerische Aktionen.“
In Ferienkursen erstellen Kinder und Jugendliche -mit oder ohne Migrationshintergrund oder Behinderung- in intensiver Zusammenarbeit eine Nachrichtenshow, bzw. ein Märchenstück, das auf der Bühne für Eltern und Großeltern aufgeführt wird. Zudem gestalten sie eine Ausstellung ihrer künstlerischen Objekte. Für den angemessenen Rahmen der Aufführung werden angeschafft Bühnenvorhänge, eine kleine Lichtanlage und ein Lautsprecher.
Freunde und Förderer der Wilhelm-Raabe-Schule
Für das Projekt: „Begegnungen von jungen und alten Menschen im Altenheim“.
Eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft für Schüler und Schülerinnen des Jg. fünf bis zwölf verwirklicht im Altenheim Begegnungen zwischen den Generationen. Ausgetauscht werden Lebensgeschichten, kreativ – künstlerisch – schreibend; gemeinsam gestaltet wird ein Jahrgangsheft. Reden, zuhören, malen, singen, musizieren schafft bereichernde Kontakte und verbreitet gute Laune zwischen Jung und Alt.
Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.
Für das Projekt: „Bibliothek der Gegenstände“.
Die Zweigstelle Kaltenmoor bietet im Sinne der Sharing Economy -sparsame Ressourcennutzung durch Teilen- Gebrauchsgegenstände zum Ausleihen an, die selten in Haushalten zu finden sind: z.B. Akkuschrauber, Nähmaschinen, die jugendlichen Nutzern von Älteren erklärt werden können, während Drucker und Digitalisierungsgeräte den Älteren von der Jugend nahegebracht werden. Mithilfe elektronischer Spielzeuge -Blue-Bot, Ozobot, Makey Makey- üben die Generationen im Miteinander logisches Programmieren.
Förderverein Kriminalprävention Lüneburg
Für das Projekt: „Ausstellung im Museum Lüneburg ‚Oh, diese Dummel‘,
Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“. Zielgruppen sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 und Erwachsene, die Über Kooperationen und Netzwerke erreicht werden. Ergänzt durch Vorträge und Diskussionsforen setzen sich Jugendliche und Ältere gemeinsam mit dem Thema auseinander.
Geschichtswerkstatt Lüneburg
Für das Projekt: „Neue Broschüre Stolpersteine in Lüneburg“.
Die Neuauflage nimmt die Schicksale der 19 Opfer der NS-Zeit auf, für die Ende 2019 Stolpersteine in Lüneburg verlegt wurden. Ferner werden nach entsprechenden Recherchen neue Informationen aus Archiven und von Angehörigen aufgenommen. Die Broschüre ermöglicht ein Nacharbeiten für Schüler und Erwachsene in Verbindung mit dem Stadtrundgang „Lüneburg im Nationalsozialismus“.
Halle für Kunst Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Workshops 2020“.
Die Erfahrung der letzten Jahre haben gezeigt, wie sehr Workshops den intergenerationellen Dialog im Bereich der Kunstvermittlung für Jung und Alt bereichern, für Teilnehmende und Mitarbeiter. Ein Workshop für Jugendliche, auch mit Fluchterfahrung, behandelt das Thema „Entsubjektivierung“. Ein weiterer inklusiver Workshop beleuchtet die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Humors.
Nachtrag von Juni 2020: »Kunst mit Abstand«
Foto-Workshop für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Aufgrund der momentanen Situation während der Corona-Pandemie werden ganz neue Bilder im Alltag aufgeworfen, die man sich vorher kaum hätte vorstellen können. Da entstehen plötzlich durch die Abstands- und Hygieneregeln ganz neuartige, befremdliche, skurrile und teilweise schon wieder lustige Szenen. Vielleicht hast Du auch Lust, Dich auf die Suche nach interessanten Motiven in Deiner Umgebung zu machen? Zu den Fotografien kannst Du auch einen Text mit Gedanken verfassen, die Dir während der Aufnahme kommen, oder darüber, was Du sonst von den Einschränkungen oder Maßnahmen hältst. Aus den eingesendeten Fotos und Texten werden wir dann eine Ausstellung in der Halle für Kunst gestalten und online auf unserer Webseite präsentieren. Bei Interesse melde Dich gerne bei vermittlung@halle-fuer-kunst.de oder unter Telefon 04131 402001. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einsendungen sind bis 1. August 2020 möglich.
KuBiG e.V. / Schulzeck
Für das Projekt: „Inklusive Theaterarbeit“.
Das 2019 erfolgreich im Lüneburger Stadtwald aufgeführte Theaterstück „der Wald ist voll“ wird wieder aufgenommen. Das bisherige Ensemble plus neue Schauspieler entwickeln eine Utopie des gemeinsamen Miteinanders von Menschen aller Altersstufen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Mit Film, Tanz, Musik, Schauspiel beschäftigen sich die Aktiven inhaltlich mit Zugehörigkeit und Ausgrenzung und mit dem Lebensraum Wald. Im Publikum werden alle Generationen vom Baby bis Senior vertreten sein.
Kufa e. V.
Für das Projekt: „Powerperkussion – das verbindet“.
Menschen verschiedener Generationen, mit und ohne Behinderung, erarbeiten unter professioneller Anleitung eines bekannten Pädagogen und Musikers Rhythmen und Lieder. Jeder bringt sich in diesem Inklusionsprozess mit seinen Ideen und Stärken ein und trägt so zum Gelingen des Ganzen bei. Dieses Gemeinschaftserlebnis schafft Toleranz und Offenheit für Menschen mit ihrer spezifischen Andersartigkeit.
mosaique – Haus der Kulturen e. V.
Für das Projekt: „Großer Familiennachmittag für Jung und Alt“.
Dieses regelmäßige Angebot wird ausgebaut und dient der Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Generationen. Gemeinsam wird gebastelt, gespielt, getanzt, gelesen, jeweils unter einem besonderen Motto. Gemeinsames Kochen und Essen bietet Interaktion zwischen jungen Familien mit Kindern und älteren Menschen, verstärkt Wertschätzung füreinander und erhöht die Empathie.
MTV Treubund SportKita GmbH
Für das Projekt: „Sport in der Kita mit Jung und Alt“.
Ältere Menschen und Kinder kommen in Kontakt, sie treiben zusammen Sport
und erleben durch gemeinsame Bewegung ein besonderes Erlebnis. Gefördert
wird die Grob- und Feinmotorik und die Körperwahrnehmung. Angeschafft
werden Materialien, die geeignet sind, durch Bewegung, Spiel und Sport
motorische, geistige, emotionale und soziale Kompetenzen zu fördern: z.B.
Gymnastikreifen und -hocker, Balancierstangen, Glocken, Pendelgeräte,
Rutsch- und Schaukelbretter.
Museumsstiftung Lüneburg, Deutsches Salzmuseum
Für das Projekt: „Hausmittel? Selbstgemacht? – Ökologisch! Waschen und Putzen – früher und heute.“
Workshops für die ältere und jüngere Generation vermittelt und frischt Wissen auf für selbst angefertigte Hausmittel, das im Zuge der heutigen kommerziellen Vermarktung von Putz- und Waschmitteln weitestgehend vergessen ist und wieder im Alltag etabliert werden soll. Die Alten erinnern sich und entwickeln gemeinsam mit den Jungen altbewährte Mittel mit eigenen Ideen weiter. Aus einer Handvoll Hausmittel -z.B. Soda, Natron, Essig, Zitronensäure- entstehen effiziente, vor allem nachhaltige Wasch- und Reinigungsmittel: gesund – umweltfreundlich – sparsam.
Museumsstiftung Lüneburg, Museum
Für das Projekt: „Gib mir Fünf “.
Hergestellt wird ein Film über Partizipation, Bildung und Humor im Museum als Dokumentation der effektiven und harmonischen Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen der Lebenshilfe seit Anbeginn des Museums vor 5 Jahren. Der Film – Script, Schauspieltraining und Produktion durch Fachleute – bringt dokumentarische Elemente und fiktive Handlungen zusammen und wird Geschichte im Museum und das Museum als ein Ort, der eindrückliche Bildungserlebnisse schafft, für die Öffentlichkeit erlebbar machen.
Netzwerk Leseförderung Lüneburg
Für das Projekt: „Kinderbücher für ‚Gedichte für Wichte‘
Wöchentlich unterstützt werden Gruppen in verschiedenen familiennahen Einrichtungen in Lüneburg, z. B. Salino. Eltern werden ermutigt, Ihren Kleinkindern bis 3 Jahren vorzulesen und die Liebe zum Buch zu wecken. Mittelpunkt der Treffen ist die „Bücherschatzkiste“ für die Kleinen. Diese Schatzkiste wird durch neue, aktuelle Kinderbücher ergänzt.
Paul-Gerhard-Haus
Für das Projekt: „Begegnung und Miteinander beim Singen und Musizieren.“
Die regelmäßigen Treffen „Singen für alle“ mit Hortkindern, Kindern der Kindertafel und Kindern und Erwachsenen aus der Umgebung erzielt gute Resonanz und fördert die Gemeinschaft der Generationen. Ergänzend angeschafft werden Percussion-Instrumente, die Menschen mit Leseschwäche oder Augenerkrankungen zum Mitmachen motivieren.
Stadtorchester Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen und Integration im großen Stadtorchester.“
Dieses erfolgreiche Projekt des generationenübergreifenden Musizierens wird fortgesetzt. Die Freude an der Musik wird von Jung und Alt, im Alter zwischen 9 und 84 Jahren, gemeinsam erlebt. Angeschafft für die Nachwuchskräfte der „Heidepiraten“ werden Kinderklarinetten; Querflöten, Percussion-Instrumente sowie das Gemeinschaftsgefühl fördernde gemeinsame Bekleidung (Sweatjacken und T-Shirts).
Theater Burkhard Schmeer
Für das Projekt: „Lüneburger Rathausmärchen 2020“.
Die erneute Förderung der vom Schauspieler selbstgeschriebenen Märchen bei freiem Eintritt ins Lüneburger Rathaus sichert die vor 18 Jahren begründete Tradition. Lüneburger im Alter von 3 bis 93 Jahren begegnen sich, lernen sich kennen und kommen beim gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch. Das fördert den Gemeinsinn und gibt Jung und Alt Anregungen, selbst zusammen aktiv zu werden. Inzwischen kommen die Kinder, die früher mit Müttern und Vätern kamen, mit ihren eigenen Kindern und erleben einen begeisternden Nachmittag.
Tobiasgemeinschaft Lüneburg
Für das Projekt: „Grabstele für das Urnenfeld, auf die Namen der Verstorbenen verzeichnet sind.“
Die Initiative vereint diverse kirchliche Institutionen und Einrichtungen und steht allen Menschen offen, die sich in christlicher Verantwortung sozial engagieren möchten; sie setzt sich ein für die würdige Bestattung von Menschen ohne Angehörige und ohne eigene Mittel. Ein von der Stadt zur Verfügung gestelltes Urnenfeld erinnert an diese Menschen. Hergestellt wird eine Grabstele mit den Namen der Bestatteten.
Verein zur Förderung des SCHUBZ e. V.
Für das Projekt: „Arche: Erlebnisse von Jung und Alt im Arche-Park Lüneburg.“
Gemeinsam gehen Senioren mit ihren Enkelkindern im Grundschulalter erneut wieder an 8 Terminen auf Tuchfühlung mit den besonderen Tieren und Pflanzen im Arche-Park, vorbereitet und durchgeführt von professionellen Umweltpädagogen. Neben spannenden Geschichten über die Arche-Tiere spielen Alt und Jung gemeinsam, filzen, basteln, stellen z. B. Schweinemüsli, Strohsterne und Insektenhotels her.
VfL Lüneburg
Für das Projekt: „Internationales Fußballturnier U13 mit Partnerstädten.“
Nach den Gastfreundschafts-Erlebnissen der letzten Jahre im Ausland werden nun die mittlerweile befreundeten Mannschaften aus Clamart (Frankreich) und Penacamor (Portugal) auf die Sülzwiesen eingeladen. Übernommen werden Kost und Logis für die fußballspielenden Freunde. Geplant sind Stadtführungen, Besuch auf dem Wasserturm und des Museums. Alt und Jung sind Teil des Projekts: Eltern, Turnierleitung, rüstige Senioren und Youngsters als Schiedsrichter, sowie die jungen Fußballer.
VVN-BdA Lüneburg
Für das Projekt: „Gedenk- und Studienfahrt nach Belarus.“
Die Arbeitsfelder des VVN-BdA umfassen die Erinnerungskultur der Stadt Lüneburg, NS-Geschichte, Informations- und Protestmaßnahmen gegen Rassismus und Faschismus. An der Studienreise nehmen Alt und Jung teil, von Studierenden bis Rentner*innen; sie dient dem Besuch von Gedenkstätten und insbesondere der Kontaktpflege durch Begegnung und Gespräch mit Überlebenden. Nach der Reise werden mehrere Veranstaltungen in Lüneburg die gemeinsamen Erfahrungen teilen und weiter reichen.
Volkshochschule Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildung für das Ehrenamt.“
Das bereits seit 2014 erfolgreich begonnene Projekt wird fortgeführt und weiter ausgebaut. Durchgeführt werden Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive mit den Themen Rechtsfragen, Kommunikation / Führung / Leitung, Technische Kommunikation, EDV / Soziale Medien, gesellschaftliche und soziale Fragestellungen. Die kostenlosen Kurse führen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen. Es entstehen Netzwerke. Attraktivität des Ehrenamts und die Wertschätzung bestehender Engagements werden gefördert.
Volkshochschule Region Lüneburg
Für das Projekt: „WE SPEAK MUSIC – Mit Musik zur Völkerverständigung.“
Der seit einigen Jahren bestehende Chor „Singen, mein Traum“ nimmt immer mehr Geflüchtete auf, die als Sänger oder Musiker mitwirken. Durch gemeinsames Singen und Musizieren von Geflüchteten und Einheimischen entsteht wunderbare Integration: Kontakt und Kommunikation bauen Ressentiments und Vorurteile ab, Freundschaften entwickeln sich zwischen Alt und Jung, persönliche Talente und Fähigkeiten blühen auf, Solidarität und Hilfsbereitschaft steigen.
Bildergalerie einiger geförderter Projekte
Projekte 2010 bis 2019
Akademie Solidarische Ökonomie
Für das Projekt: „Leben in Lüneburg – eine Zeitreise in die Zukunft“.
In einer gemeinsamen Performance setzen sich mehrere Seniorengruppen (VHS, Novum, DRK) und die Jugendgruppe des Lüneburger Theaters mit dem Thema in kreativer Diskussion auseinander. Ziel ist es, das Verständnis der Jüngeren für die Älteren und umgekehrt durch Kommunikation zu steigern.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V.
Für das Projekt: „Technik – so brauchen wir das“.
Damit die vielen Anfragen zu generationsübergreifenden Hilfsangeboten, Beratungen, Schulungen und vieles mehr zum Thema Demenz effektiver bewältigt werden können, erhalten die Mitarbeiter Unterstützung im technischen Bereich durch Headsets für Telefongespräche und bluetoothsfähigen Lautsprecher für Film- und Musikvorführungen.
Ev. Familien-Bildungsstätte
Für das Projekt: „Spiel- und Begegnungsraum für Kinder, Eltern und Großeltern“.
Die bisherigen Räume werden durch Anschaffungen für die ersten regelmäßigen Kontakte von Kindern zu Gleichaltrigen und Erwachsenen außerhalb der Familie zusätzlich ausgestattet mit variablen Polsterelementen, Hockern und Hüpfpolster. Das wird den Austausch der Generationen bereichern.
Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.
Für das Projekt: „Bibliothek der Dinge“.
Frei nach dem Motto der „Shareeconomy“ werden Alt und Jung eingeladen, alte und neue Entwicklungen im Bereich Konsum oder Technik gemeinschaftlich zu nutzen, z. B. Nähmaschine, Kamera, BlueRay-Player. Angeschafft wird ein Schrank mit Schließfächern und durchsichtigen Plexiglastüren.
Freunde und Förderer der Wilhelm-Raabe-Schule
Für das Projekt: „Begegnungen von Alt und Jung im Altenheim“.
Eine wöchentliche Arbeitsgemeinschaft der Klassenstufe fünf bis zwölf verwirklicht im Altenheim bereichernde Begegnungen zwischen den Generationen durch Austausch von Lebensgeschichten mit kreativer, künstlerischer Darstellung durch Leporellos, Postern und Skizzenbüchern.
Förderverein Hermann-Löns-Schule
Für das Projekt: „Mein Körper gehört mir“.
Das Theaterstück von Dunkelziffer e. V. dient als Schutz für Kinder durch rechtzeitige Aufklärung und vermittelt Strategien, wie Kinder auf (körperliche) Grenzüberschreitungen reagieren können. Die professionellen und altersgerechten Aufführungen finden für die vierten Klassen statt und zusätzlich auf Elternabenden als Information für die Erwachsenen.
Geschichtswerkstatt Lüneburg
Für das Projekt: „Lieder, Gedichte und Konzert in Erinnerung an die Befreiung von Ausschwitz“.
Die kulturelle Veranstaltung in der Musikschule Lüneburg, durchgeführt am Tag der Befreiung durch die Hamburger Gruppe „An die Nachgeborenen“ ist gedacht für Jung und Alt, besonders als Ergänzung für Schüler, die sich im Rahmen ihres Unterrichts mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands auseinandergesetzt haben.
Halle für Kunst Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Generationsübergreifende Workshops 2019“.
Im Workshop „Unbezahlbar“ zum Thema Geld bearbeiten eine Kunstpädagogin und die Initiative Inklusion mit jungen und alten Teilnehmer*innen aus Lüneburg die unterschiedlichsten Perspektiven und Fragen. Für ein gleichzeitig laufendes Buchprojekt sind alle Beteiligten eingeladen, eine oder mehrere Seiten mit ihren Ideen künstlerisch zu füllen. Im Anschluß an den Workshop wird das Buch grafisch aufgearbeitet und gedruckt für die Hand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Hansestadt Lüneburg Fachstelle Kultur
Für das Projekt: „Neugestaltung der Synagogengedenkstätte“.
In Erinnerung an die 1938 abgerissene Synagoge der Jüdischen Gemeinde Lüneburgs Reichenbachstr./Schifferwall ist die Gedenkstätte neu gestaltet worden. Die Neugestaltung gibt den Versammlungsraum und den dazugehörigen Vorraum in Andeutung an das ursprüngliche Gebäude wieder.
Heiligengeistschule
Für das Projekt: „Mein Körper gehört mir“.
Dieses interaktive Theaterprojekt dient der Prävention vor sexuellem Missbrauch bei Kindern. Die wichtigste Botschaft – „wenn Du ein Nein-Gefühl hast, geh’ zu jemandem und erzähle ihm davon“ – stärkt die Kinder. Gleichzeitig werden Eltern und Großeltern informiert, für das Thema sensibilisiert und in ihren Erziehungskompetenzen gestärkt.
Internationale Partnerschaften im Landkreis Lüneburg
Für das Projekt: „Partnerschaft mit Polen“.
In Lüneburg lebende Deutsche aus dem polnischen Gebiet des Landkreises Wagrowiec unterstützen das Projekt „Nikolausfahrt“ und helfen, die Kontakte zwischen Deutschen und Polen aller Altersklassen nachhaltig zu verbessern: es entstehen Freundschaften, die durch Briefverkehr und persönliche Besuche regen Austausch finden.
Museumsstiftung Lüneburg
Für das Projekt: „Eine Prise Salz – Generationsübergreifender Koch-Workshop“.
Kinder und Senioren kochen und essen zusammen. Das gemeinsame Tun fördert das Verständnis für die jeweils andere Generation. Das Thema Salz bietet den Rahmen für Dialoge über frühere und heutige Essgewohnheiten. Sensibilisierung für eine gesunde Ernährungsweise, Kenntnisse über die verarbeiteten Lebensmittel und Wertschätzung der Produkte stehen im Vordergrund. Kochergebnisse und Erlebnisse werden in einem gemeinsam erstellten Kochbuch festgehalten.
Netzwerk Leseförderung
Für das Projekt: „Zweisprachiges Vorlesen in Kitas“.
Das Team aus drei Senioren und zwei Erwachsenen mittleren Alters fördert die Lesefreude von Kindern und Jugendlichen anhand von entsprechend vorbereiteten Kinder und Jugend – Büchern, ergänzt durch Bastelarbeiten und Malmaterialien.
Stadtfeuerwehrverband Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „shirts4kidz“.
Für die Kinder- und Jugendfeuerwehr angeschaffte einheitliche T-Shirts und Pullover stärken den Zusammenhalt, erhöhen die Attraktivität für den Einstieg des Nachwuchses ins Feuerwehrwesen und verbessern die Erkennbarkeit nach außen. Die Kleidung stärkt ferner das Zusammengehörigkeitsgefühl von Jung und Alt in der Feuerwehr Lüneburg, da das Design an die Shirts der aktiven Kameraden und Kameradinnen angelehnt ist.
Stadtorchester Lüneburg e. V.
Für das Projekt: „Ausbildung und Integration von Kindern in das Hauptorchester“. Das sinfonische Blasorchester mit rund 50 Amateurmusikern zwischen 9 und 84 Jahren bildet junge Menschen musikalisch aus und integriert Ausgebildete in das generationsübergreifende Orchester. Das Schlagzeugregister wird besser ausgerüstet, die „Heidepiraten“ erhalten identitätsfördernde einheitliche Kleidung; Anschaffung von Noten erleichtert die Integration.
Theater Burkhard Schmeer
Für das Projekt: „Lüneburger Rathausmärchen 2019“.
Die erneute Förderung der vom Schauspieler selbstgeschriebenen Märchen bei freiem Eintritt ins Lüneburger Rathaus sichert die vor 17 Jahren begründete Tradition. Lüneburger im Alter von 3 bis 93 Jahren begegnen sich, lernen sich kennen und kommen beim gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch. Das fördert den Gemeinsinn und gibt Jung und Alt Anregungen, selbst zusammen aktiv zu werden.
Theater zur weiten Welt Raimund Becker-Wurzwallner
Für das Projekt: „Bald sind wir alt – eine Reise in die Endlichkeit“. Aus verschiedenen gedanklichen Blickwinkeln und unterschiedlichen dramaturgischen Ansätzen nähert sich das OFF-Theater dem Phänomen „Alter“. Die formale Klammer und Materialien zur Stückgestaltung bilden Fragestellungen an Lüneburger Bürger*innen: Vorstellungen junger Menschen zu einem eigenen Lebensabends in noch ferner Zukunft; Ängste und Wünsche Menschen mittleren Alters für einen nahenden Lebensabschnitt; und Fragen an alte Menschen in der „dritten Lebenshälfte“.
Verein zur Förderung des SCHUBZ e. V.
Für das Projekt: „Arche-Erlebnisse von Jung und Alt im Arche-Park Lüneburg“. Gemeinsam gehen Senioren mit ihren Enkelkindern im Grundschulalter auf Tuchfühlung mit den besonderen Tieren und Pflanzen im Arche-Park. 7 Monate lang gibt es Monatsthemen, z. B. für Frühling, Schafschur und Filzen, Übernachten, Herbstbesuch bei Arche -Tieren, Adventsbasteln. Neben der Begegnung zu alten Haustierrassen dient das Programm vor allem dem intensiven intergenerativen Dialog dreier Generationen.
Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes, VVN
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, BdA
Für das Projekt: „NS-Mord an einem 18-jährigen Polen in Lüdershausen“. Es wird der Frage nachgegangen, welche Einstellungen und Verfahrensweisen zu diesem Verbrechen führten. Recherchiert werden die Herkunft des jungen Polen, die Formen der Zusammenarbeit zwischen Gestapo, Justiz und Gendarmerie des Landkeises, die Umstände der Execution und dem beteiligten Personal. Von besonderer Bedeutung auch für die Gegenwart ist die Frage, warum nach einem unerheblichen Streit auf einem Bauernhof von einfachen Menschen aus der Dorfbevölkerung die Executive mit folgenreicher Wirkung eingeschaltet wurde.
Volkshochschule, VHS Region Lüneburg
Für das Projekt: „Fortbildungen für das Ehrenamt“.
Das bereits 2014 eingerichtete System zur Unterstützung von Ehrenamtlichen wird fortgesetzt mit den Themen: Rechtsfragen; Kommunikation / Führung / Leitung; Technische Kommunikation, EDV / Soziale Medien; Gesellschaftliche und soziale Fragestellungen. Die kostenlosen Kurse führen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen. Es entstehen Netzwerke; Attraktivität des Ehrenamts und die Wertschätzung bestehender Engagements werden gefördert.
Volkshochschule, VHS Region Lüneburg
Für das Projekt: „We speak Music – Mit Musik zur Völkerverständigung“.
Der seit einigen Jahren bestehende Chor „Singen, mein Traum“ nimmt immer mehr Geflüchtete auf, die als Sänger oder Musiker mitwirken. Durch gemeinsames Singen und Musizieren von Geflüchteten und Einheimischen entsteht Integration: Kontakt und Kommunikation bauen Ressentiments und Vorurteile ab, Freundschaften entwickeln sich zwischen Alt und Jung, persönliche Talente und Fähigkeiten blühen auf, Solidarität und Hilfsbereitschaft steigen.
Zeitschrift Ausblick
Für das Projekt: „Erstellen der Ausgabe 116 des AUSBLICK mit Schülerinnen
und Schülern.“
Die ehrenamtlichen, meist im Ruhestand befindlichen Redakteure erstellen mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule BBS I eine Ausgabe der Zeitschrift AUSBLICK sowohl inhaltlich als auch technisch. Die jungen Menschen lernen die redaktionellen Abläufe kennen und verfolgen in der Druckerei die Produktion der 10.000 Exemplare der Ausgabe.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V.: Für das Projekt: „Tischlein deck Dich“. Im Rahmen der Beratung, Begleitung und Entlastung für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen wird Tagesbetreuung durch geschulte Ehrenamtliche angeboten. Dabei kommt es zu generationsübergreifenden Kontakten zwischen betagten Tagesgästen und jugendlichen Helferinnen und Helfern. Neu angeschafft werden das in die Jahre gekommene Geschirr und Besteck.
Ausblick Zeitschrift: Für das Projekt: „Erstellen der Ausgabe 112 des Ausblick mit Schülerinnen und Schülern.“ Die ehrenamtlich arbeitenden, meist im Ruhestand befindlichen Redakteure erstellen zu dem Thema „Umwelt“ gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule BBSI eine Ausgabe ihrer Zeitschrift. Die jungen Menschen verfassen Beiträge zum Thema, lernen Abläufe der Erstellung kennen und verfolgen aktiv vor Ort den Druck der Ausgabe.
ESFA – Eine Schule für alle/Förderverein: Für das Projekt: „Musical@School an der IGS Lüneburg“. Schülerinnen und Schüler werden in der Projektwoche von Musical-Profis in den Bereichen Tanz, Gesang und Schauspiel ausgebildet und erarbeiten gemeinsam eine Aufführung. Für die Teilnahme an dieser Aufführung werben die Schüler explizit ihre Großeltern und andere Senioren aus einem benachbarten Altenheim und richten ggf. einen Abholservice ein.
Ev. Familien-Bildungsstätte: Für das Projekt: „Bewegungsraum“. Die bisherige Ausstattung mit Bewegungselementen wird erweitert und auf neuesten Stand gebracht, u. a. mit Spielhockern, Leitern, Balancierstangen, Krabbelkisten. Das Projekt wendet sich an Kleinkinder und Ihre Bezugspersonen, das sind hier überwiegend die Großeltern und bietet Raum für gemeinsame, vielfältige Bewegung. Damit wird die Bewegungsentwicklung der Kinder und der Bewegungserhalt der älteren Generation gefördert.
Förderverein Hermann-Löns-Schule: Für das Projekt: „Unsere Schule singt“. Das große geplante Musikprojekt „Sing Bach“ wird im Rahmen einer 5-tägigen Projektwoche erarbeitet mit allen Kindern der Schule. Als Höhepunkt erleben ELtern, Großeltern und Kinder im Abschlußkonzert in der Michaeliskirche, wie die jungen Sängerinnen und Sänger als Chorsänger auftreten, wie schon Bach selbst vor 300 Jahren in dieser Kirche.
Förderverein Kriminalprävention: Für das Projekt: „Lüneburger Wochen gegen Rassismus 2018 – für eine offene Gesellschaft“. Im regionalen Netzwerk engagieren sich Arbeitskreise und Institutionen mit dem Ziel, Risiken abzubauen, die durch offene oder verdeckte Ausgrenzung von Menschen und Menschengruppen entstehen. Generationsübergreifend arbeiten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen. Ausstellungen, Begegnungen, Workshops, Aktionen zeigen die Vielfalt der Aktivitäten im Rahmen der Woche gegen Rassismus.
Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.: Für das Projekt: „Frühstücks- und Spieletreff für Jung und Alt“. Diese Treffen ermöglichen entspannte Begegnungen zwischen den Generationen. Angeboten wird eine zunächst kostenlose Bewirtung, für später ist eine geringe Kostenbeteiligung geplant. Angeschafft wird ein Grundstock an aktuellen Gesellschaftsspielen zur Förderung der Kommunikation von Jung und Alt. Die Treffen werden in verschiedenen Variationen stattfinden, mit Kindergarten- und Schulkindern und in der Zweigstelle Kaltenmoor.
Halle für Kunst Lüneburg e. V.: Für das Projekt: „Generationsübergreifende Workshops 2018“. Lüneburger jeden Alters begegnen sich, lernen sich kennen und kommen bei einem gemeinsamen Umgang mit Kunst ins Gespräch. Im Workshop „Vom Handeln 2“ beantworten Jugendliche und Erwachsene Fragen nach der Handlungsfähigkeit im Sinne von Tätigwerden in Verbindung zur Lüneburger Woche gegen Rassismus. Im Workshop zur Ausstellung „Wert“ geht es um inklusive, generationsübergreifende, multisensorische Arbeit mit berührbaren Gegenständen und assoziativen Klängen. Gefördert wird der Gemeinsinn. Jung und Alt werden angeregt, selbst und gemeinsam künstlerisch tätig zu werden.
Katholische Jugend in St. Stephanus: Für das Projekt: „In die Töpfe, fertig, los. Eine leckere Reise um die Welt“. Es wird international gekocht mit Kindern, Müttern, Vätern und Großeltern. Genutzt werden die Kompetenzen von Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen. Kinder und alle Teilnehmer lernen typische Gerichte aus zwei Ländern kennen und erfahren gleichzeitig spielerisch etwas über das Land und seine Kultur. Gefördert wird damit das gegenseitige Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen und andere Kulturen.
Kufa e. V. Kunst und Kultur von Allen für Alle: Für das Projekt: „Trommelnderweise Gemeinschaft erleben“. Menschen verschiedener Generationen mit und ohne Behinderung, erarbeiten unter professioneller Anleitung in Trommel-Workshops gemeinsam Rhythmen und Lieder. Alle Teilnehmer können sich mit ihren Ideen und Stärken einbringen und so zum Gelingen des Ganzen beitragen. Das Projekt fördert Toleranz für Menschen, die anders sind, als man selbst und lenkt den Blick zudem auf das, was verbindet, was voneinander durch gemeinsames, freudvolles Tun, gelernt werden kann.
Kunstverein Lüneburg: Für das Projekt: „Kommando Korn“. Die Arbeit einer jungen Fotokünstlerin – nominiert für einen Award Fotografie als beste Nachwuchsarbeit – ist im Rahmen einer Ausstellung die Grundlage für eine Zusammenarbeit mit der jungen und älteren Generation vom Lande. Es geht um den Mikrokosmos einer Dorfclique. Alle sind eingeladen, Beiträge einzusenden, Kommentare, Fotos, Videoclips zu Fragen über das Jungsein und das Leben auf dem Lande, das Leben in der Provinz, über Freundschaft und Rausch, über das Verlangen nach Zugehörigkeit. Alle Beiträge werden auf Pinnwänden präsentiert und regen zu Gesprächen an.
Lichtblick: Für das Projekt: „Beratung für Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörigen“. Geboten wird ein Raum, um individuell zu trauern und einen eigenen Weg zum Umgang mit der Trauer zu finden. Familien erfahren eine Gemeinschaft, tauschen sich aus, lernen von den Erfahrungen anderer.
Den Betroffenen wird bei der Trauerbewältigung geholfen, sei es individuell oder in Gruppenbetreuung. In Einzelgesprächen und Gruppenstunden findet jeder die ihn entlastende Form.
Montessori Verein Lüneburg: Für das Projekt: „Begegnungsgarten für jedes Alter“. Geschaffen wird mit dem Garten eine Begegnungsstätte für Kinder, Grundschüler und Erwachsene. Neben der Nutzung des Gartens während der Betreuungs- und Schulzeiten dient das Projekt auch der Verknüpfung mit anderen Institutionen, wie Altenheimen, Tagespflegeeinrichtungen und der Nachbarschaft. Geplant sind nach der Anlegung Gartenfeste und Gartenaktionen.
mosaique Haus der Kulturen: Für das Projekt: „Interkulturelle und intergenerationale Künstlerteams“. Kunst, Kultur und Musik sind die Grundpfeiler. Teams aus verschiedenen Generationen, Kulturen, Geschlechtern finden sich zusammen und erschaffen in gemeinsamer Arbeit kreative Werke: Kunst, Musik, Theater. Geplant ist ein partizipativer Prozess mit gleichberechtigter Teilhabe, in dem die TeilnehmerInnen Akzeptanz und Vertrauen erfahren und voneinander lernen.
Museumsstiftung Lüneburg: Für das Projekt: „1950er Jahre – gerade erst vorbei und doch so lange her“. Die deutschlandweit eindruckvollste Ausstellung der 50er Jahre im Eselstall muss abgebaut werden und soll dennoch für die Nachwelt bewahrt werden. In einem generationsübergreifendem Projekt wird von Jugendlichen und Zeitzeugen unter professioneller Anleitung eine digitalisierte Version in den nachempfundenen Lebenswelten der 50er Jahre erarbeitet. Dafür entwickeln die Teilnehmenden ein gemeinsames Konzept und ein Drehbuch für die filmische Umsetzung mit moderner Technik.
Stiftung Medien- und Onlinesucht: Für das Projekt: „Erzähl-Cafe – Hinschauen-Reden – Handeln. Netzgeflüster – snappen, appen, chatten – mein digitales Leben“. Es geht um den richtigen Umgang mit den digitalen Medien. Welche Regeln braucht es im Mediennutzungsverhalten? Was tue ich, wenn Medien wichtiger sind, als das Abendbrot? Wie kann ich Vorbild sein? Ausgebildet werden 15 Coaches, die Kinder, Eltern, Großeltern navigieren, in dem Austausch durch Perspektivwechsel stattfindet und individuelle Einblicke in Medienwelten ermöglicht werden.
Theater zur weiten Welt (Raimund Becker-Wurzwallner): Für das Projekt: „Europa verteidigen – ein partizipatives Theaterprojekt auf den Spuren der europäischen Idee“. Geplant sind mehrstündige theatrale Workshops zur Haltungsfindung gegenüber einer europäischen Idee. Dazu werden gezielt Teilnehmerinnen aus mehreren Generationen angesprochen: Welches ist die europäische Idee? Was bedeutet uns die Idee von Europa heute? Ist Europa eine Trutzburg? Eine Oase des Wohlfühlens? Die Workshop -Ergebnisse fließen ein in ein Theaterstück, als Statements in Form von Videos und als gestaltetes Riesengemälde im Rahmen einer Ausstellung in der Kulturbäckerei.
Theater Burkhard Schmeer: Für das Projekt: „Lüneburger Rathausmärchen 2018“. Ziel der Märchen ist es, Raum zu schaffen, in dem sich Lüneburger jeden Alters begegnen und bei einem gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch kommen können. Traditionell finden zwölf Veranstaltungen im Rathaus Lüneburg bei freiem Eintritt statt. Die Begegnungen fördern den Gemeinsinn und geben Alt und Jung Anregungen, selbst gemeinsam tätig zu werden.
Theater Thomas Ney: Für das Projekt: „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett. Das Theaterstück greift Themen auf, die in der heutigen Zeit häufig heruntergespielt werden: die Schwierigkeiten des Älterwerdens, sowohl körperlich (Schwerhörigkeit, nachlassende Sehkraft, eingeschränkte Mobilität) als auch geistig (Vergesslichkeit, Depression, nachlassender Verstand). Die Darsteller sind „nicht mehr jung, noch nicht alt“ und deshalb als Vermittler zwischen den Generationen gut geeignet. Die Eindrücke dringen direkt in die Gefühlswelt des Zuschauers, von Jung und Alt, ein und führen bei jungen Menschen auf ein vertieftes Verständnis.
Theaterwerkstatt KuBig e. V.: Für das Projekt: „Der Wald ist voll“. Dieses inklusive Theaterprojekt für Menschen mit und ohne Behinderung setzt sich mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander. Ein selbstgestaltetes Stück greift Aspekte auf, wie Unverständnis zwischen den Generationen, Fremdheits- und Mißachtungserfahrungen, Ausgrenzung und Dazugehörigkeit sowie Gerechtigkeit. Die Gruppe der Darsteller setzt sich aus unterschiedlichen Generationen zusammen, vom Jugendlichen bis zum Senior.
VHS Region Lüneburg: Für das Projekt: „We speak music – mit Musik zur Völkerverständigung“. Realisiert werden Konzerte für Geflüchtete und Einheimische unterschiedlichen Alters. Die interkulturellen Begegnungen bauen durch Kontakt und Dialog Ressentiments ab, fördern Toleranz und Verständnis füreinander, bauen Ausgrenzung und Isolation ab. Das gemeinsame Singen des von Sylvia Lawaty geleiteten Chores fördert damit intensiv gelingende Integration.
VHS Region Lüneburg: Für das Projekt: „Fortbildung für das Ehrenamt 2018“. Die Kooperation zwischen VHS und Lüneburger Bürgerstiftung wird inhaltlich ausgebaut. Das Projekt bietet kostenlos Kurse für ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger an mit den Themen: Rechtsfragen, Kommunikation, Führung, Leitung; Technische Kommunikation, soziale Medien, gesellschaftliche und soziale Fragen. Damit werden Potentiale von Mitbürgern im Bereich des Ehrenamtes nachhaltig genutzt und die Wertschätzung des bestehenden Engagements gefördert.
Wilhelm-Raabe-Schule Förderverein: Für das Projekt: „Begegnungen von alten und jungen Menschen im Altenheim“. Die klassenübergreifende AG der Schule besucht mit 10 – 20 Schülerinnen und Schülern einmal wöchentlich ein Altenheim. Bei diesen Begegnungen zwischen alten und jungen Menschen werden Lebensgeschichten musikalisch und schreibend ausgetauscht. Die gemeinsame kreative und künstlerische Gestaltung einer Zeitung, eines Posters und Leporellos intensiviert und bereichert den Kontakt zwischen den Generationen.
ALA Arbeitskreis Lüneburger Altstadt: Für das Projekt „Historische Kinderkleidung für Kinder der Heiligengeistschule für den historischen Christmarkt der ALA“. Die Schulkinder werden durch Teilnahme und Vorbereitung an den Veranstaltungen der ALA an die Wertschätzung der alten Bausubstanz ihrer Stadt herangeführt, lernen spielerisch die Zeit des Mittelalters kennen und betätigen sich ehrenamtlich.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V.: Für das Projekt „Bilderausstellung Humor trotz(t) Demenz.“ Die frechen Cartoons von Peter Gaymann zum Thema Demenz ermöglichen einen humorvollen und unkonventionellen Zugang zu diesem schwierigen Thema. Die Bilder werden in der Nikolai Kirche ausgestellt plus Info-Tisch und Flyer. Erhofft wird eine breite Resonanz in der Öffentlichkeit.
Ausblick: Für das Projekt „Erstellung der Ausgabe 108 des AUSBLICKS mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule BBSI in Lüneburg“. Die Klasse für Büro-Kommunikation verfasst zu dem Oberthema „mobil“ Beiträge, die veröffentlicht werden und arbeitet aktiv mit den überwiegend im Ruhestand ehrenamtlich tätigen Redakteurinnen und Redakteuren der Zeitschrift zusammen und lernt die Abläufe zur Erstellung einer Zeitschrift kennen.
Förderverein Hermann-Löns-Schule + Förderverein Rotes Feld + Heiligengeistschule: Für das Aufklärungsprojekt „Mein Körper gehört mir.“ Auf einem Eltern- und Großelternabend der Schulen informiert Dunkelziffer e.V. über dass dreiteilige interaktive Theaterprojekt zum Thema Prävention und Schutz für die Kinder durch Aufklärung vor sexueller Gewalt. Vermittelt werden Strategien, wie Kinder auf körperliche Grenzüberschreitungen reagieren können und geschult wird die Aufmerksamkeit der Eltern und Großeltern für diesen Themenbereich.
Geschichtswerkstatt: Für das Projekt „Stolpersteine in Lüneburg.“ Erstellt wird eine Broschüre, die über die Schicksale der auf Stolpersteinen in Lüneburg namentlich genannten Opfer der NS-Zeit informiert; sie soll als Nachbereitung zu durchgeführten „Stolperstein“ – Stadtrundgängen dienen, besonders für Schulklassen. Die Broschüre intensiviert das erworbene Wissen und kann für eigenständige Erkundungen der örtlichen Geschichte genutzt werden.
Halle für Kunst: Im Projekt „Generationsübergreifende Workshops 2017“ geht es um Kunstvermittlung. Anlässlich der Ausstellung einer Malerin wird das Programm der Kunstvermittlung erweitert um barrierefreie Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die rätselhaft anmutenden Motive der gegenständlichen Malereien werden unter Verwendung von Klängen und berührbarer Gegenstände um zusätzliche Erfahrungsebenen bereichert.
Herbergsverein: Für das Projekt „Wo die wilden Kerle wohn(t)en – eine geführte Zeitreise rund um den Kalkberg“. In Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz und dem Herbergsverein wird eine Führung für Schulkinder zum Thema „Kalkberg“ konzipiert. Die Führung soll die Themenbereiche Historie umfassen: Gipsofen, Kettenstrafanstalt, Natur- und Biotoppflege sowie Menschen am Kalkberg heute. Bewohner der Herberge zur Heimat werden dafür zu einer Art Hof-Guide/ Gästeführer ausgebildet und können damit positive soziale Kontakte gestalten.
Kufa e.V.: Für das Projekt „Trommelnderweise Gemeinschaft erleben“. Ein Trommel-Workshop mit einem bekannten Musiker, Autor und Pädagogen führt Menschen verschiedener Generationen mit und ohne Behinderung zusammen; sie erarbeiten gemeinsam Rhythmen und Lieder. Jeder kann sich mit seinen Stärken einbringen und so durch freudvolles Tun zum Gelingen beitragen. Gemeinsames Musizieren sorgt für Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe.
Kunstverein Lüneburg: Für das Projekt „Surrounding – Andreas von Ow und Luc Wolff – Malerei“. Zwei Generationen von Malern, zwei Individuen, deren Umtriebigkeit und Neugierde Lust auf Partizipation macht. Die beiden visuellen Natur- und Umraumforscher ermöglichen eine dialogische Zusammensicht ihres Schaffens. Damit bietet die Ausstellung für Jung und Alt einen Beitrag zur Übersicht aktueller Strömungen in der Vielgestaltigkeit von Malerei.
Museen Lüneburg: Für das Projekt „Bildung und Vermittlung in den Museen der Hansestadt Lüneburg“. Kinder und Familien erhalten einen zielgruppenspezifischen 12seitigen Kinder-Stadtplan, mit dem sie sich generationsübergreifend in der Lüneburger Altstadt orientieren können. Zusätzliche Informationen zur Stadtgeschichte und anschließende Besuche in den Museen vertiefen die gesammelten Erfahrungen spielerisch.
Stadtorchester Lüneburg e.V.: Für das Projekt „Musikalische Ausbildung von Kindern“. Das sinfonische Blasorchester, bestehend aus Amateuren im Alter zwischen 13 und 81 Jahren, stellt Kindern der 3. und 4. Schulklassen Musikinstrumente vor – Trompete, Klarinette, Saxophon, Tenorhorn, Schlagzeug, Xylophon, Tuba – und bietet die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen und in einem Orchester mitzuwirken.
Theater Schauspieler Schmeer: Für das Projekt „Lüneburger Rathausmärchen 2017“. Aufgeführt werden im Rathaus 12 Vorstellungen selbstgeschriebener Märchen bei freiem Eintritt. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich Lüneburger jeden Alters begegnen (zwischen 3 und 93 Jahren) und bei einem gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch kommen können und die Anregung erhalten, selbst gemeinsam aktiv zu werden.
Theater zur weiten Welt: Für das Projekt „Wir sind keine Barbaren“. Professionelle Schauspieler gestalten mit dem Heimatchor, einem Laienchor bestehend aus Lüneburgern aller Altersstufen, das bissige Erfolgsstück; sie werden herangeführt an die Themen Rassismus in seinen verschiedenen Spielarten, Umgang mit individuellen und gesellschaftlichen Ängsten; sie erfahren die Grundlagen der chorischen Theaterarbeit und bearbeiten die konkreten Texte.
Verein zur Förderung des SCHUBZ e.V.: Für das Projekt „Entwicklung eines Arche-Parks als Erlebnis- und Lernort im Wildgehege Ochtmissen/Kreideberg“. Der Archepark wird entwickelt mit vergessenen Haustierrassen für Lüneburgs Kinder und Jugendliche aus Schule, KITA und Familien. Die besondere Lage im Stadtgebiet, die freie Zugänglichkeit und die Anbindung an den ÖPNV schaffen Begegnungen mit Tieren, die generationsübergreifend genutzt werden.
Wilhelm Raabe Schule, Verein der Freunde und Förderer: Für das Projekt „Begegnungen von alten und jungen Menschen im Altenheim“. Die klassenübergreifende AG mit 20 Schülerinnen und Schülern besucht einmal wöchentlich das Altenheim Alte Saline. In bereichernden Begegnungen zwischen Jung und Alt werden Lebensgeschichten ausgetauscht, kreativ gearbeitet, künstlerisch, schreibend, musikalisch und gemeinsam eine Zeitung gestaltet.
VHS Region Lüneburg: Das bereits 2014 eingeführte System zur Fortbildung von Ehrenamtlichen wird weiter betrieben und inhaltlich ausgebaut. Die Themenangebote umfassen Kommunikation und Führung, Technische Kommunikation, EDV/ Soziale Medien sowie gesellschaftliche und soziale Fragestellungen. Die Fortbildung bringt Menschen zusammen und fördert so eine informelle Vernetzung der Ehrenamtlichen.
VHS Region Lüneburg: Für das Projekt „We speak Music – mit Musik zur Völkerverständigung“. Der Chor „Singen, mein Traum“ der Gesangs- und Musikpädagogin Sylvia Lawaty lädt in Flüchtlingsunterkünften Musiker der verschiedensten Länder und Altersgruppen zur Mitwirkung ein. Durch gemeinsames Singen, durch Kontakt und Dialog in interkulturellen Begegnungen entsteht eine Integration, die Toleranz und Verständnis füreinander fördert sowie Vorurteile und Ressentiments abbauen hilft.
Alzheimer Gesellschaft e. V. – Für das Projekt „Plattdeutsch in der Betreuung und Pflege“. Mit dem Fortschreiten der Demenzerkrankung wird das Sprachvermögen der betroffenen Menschen kleiner. Plattdeutsch kann bei hochalten Menschen eine Brücke in ihre Welt darstellen. Durchgeführt werden Sprachkurse für junge BetreuerInnen speziell für Pflege und Betreuung.
Eine Schule für alle in Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Osterakademie“. In den Osterferien werden Jugendliche, die einen Hauptschul- und Realschulabschluss anstreben, von StudentInnen und pensionierten Lehrkräften unterrichtet und in ihren Lernfortschritten unterstützt. Die Mischung aus Jung und Alt schafft eine kreative und motivierende Atmosphäre für Lernen und Zusammensein.
Fair-Starke Kinder e.V. – Für das Projekt „Rassismus in der pädagogischen Praxis aktiv begegnen und entgegentreten“. Veranstaltungen mit einer anerkannten Wissenschaftlerin vertiefen das Wissen von PädagogInnen, Eltern und Großeltern, mit dem Ziel, in Kitas und Schule ein Klima zu fördern, in dem jedem mit Respekt und Wertschätzung begegnet wird.
Förderverein SCHUBZ – Für das Projekt „Themenkoffer Lernort Landwirtschaft“. Die Koffer liefern Arbeitsmaterialien zum Wissenserwerb im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Angesprochen werden SchülerInnen vor allem von der 5. bis 10. Klasse. In den Fächern Politik, Biologie und Erdkunde werden die Themen Landwirtschaft und Konsum behandelt.
Förderverein Märchen – Für das Projekt „Der Märchen-Doktor kommt“. Die erfolgreiche Arbeit professioneller Erzählerinnen wird fortgesetzt. Die Märchen wirken emotional stabilisierend und unterstützen den Heilungsprozess von jungen und alten Patienten in der Kinderabteilung und Geriatrie des Klinikum.
Freundeskreis der Ratsbücherei – Für das Projekt „Ein Sofa der Lesebegegnung“. Das Sofa – strapazierfähig und brandschutzgerecht- ergänzt das neu geschaffene Ambiente der Kinder- und Jugendbücherei. Hier treffen sich Großeltern / ältere Menschen mit Enkeln und Kindern, wählen gemeinsam Bücher aus, lesen vor, sprechen über die Geschichten und tauschen eigene Erfahrungen aus.
Halle für Kunst – Für das Projekt „Generationsübergreifende Vermittlungs-Workshops“. Je ein Kind und ein Erwachsener beschäftigen sich intensiv mit Kunstwerken, entwickeln dazu Geschichten und erstellen unter Anleitung eines Künstlers kleine Hefte (Zines), in denen die literarischen Resultate gedruckt werden.
Kreissportbund Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Jugend liked! Sportverein“. In der Social Media Werkstatt werden junge Menschen in gezielten Schulungen mithilfe von Mentoren über ihre bestehenden Fähigkeiten hinaus im Bereich Neue Medien qualifiziert. Gefördert wird die Zusammenarbeit von Jung und Alt in Vereinsgremien und für Öffentlichkeitsarbeit. Angestrebt wir ein Imagegewinn in der Öffentlichkeit und eine erhöhte Bereitschaft zum Ehrenamt innerhalb der regionalen Sportvereine.
Kriminalpräventionsrat – Für das Projekt „Der Kick“. Das Theaterstück mit Nachbereitung wird innerhalb der Lüneburger Woche gegen Rassismus in Lüneburger Schulen und Schulöffentlichkeit aufgeführt. Es geht um die Themen Völkerverständigung, Wertvorstellungen des Grundgesetzes, Grundsätze der Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz im Umgang miteinander.
Kubik e. V. Theaterwerkstatt Offenes Atelier – Für das Projekt „Gastspielreise – Theater am See“. Kubik ist mit ihrem bereits geförderten generationenübergreifenden, inklusiven Theaterstück „Nach der Sehnsucht sehen“ von den Festivalmachern des größten europäischen Amateurthesterfestivals an den Bodensee eingeladen worden und wird hier auf großer Bühne die Diskussion über das Miteinander verschiederner Generationen anregen.
Ochtmisser Sportverein Abteilung Schach – Für das Projekt „Salzsau-Cup Museum Lüneburg“. Mit dem Schachferienkurs und dem anschließenden Wettbewerb im Museum bringt der Sportverein Jung und Alt zusammen und integriert dabei sinnvoll Migranten durch Schach.
Pekip / Pädin – Für das Projekt „Prager Eltern Kind Programm“. Bastelmaterial für das Kursangebot für Babies, deren Eltern und Großeltern geben Sinnes-, Spiel- und Bewegungsanregungen, die die Entwicklung des Säuglings und die soziale Beziehung zu den Erwachsenen unterstützen.
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Düfte wecken Erinnerungen“. Der Sinnesgarten für Demenzerkrankte Senioren bietet eine Theraphie der Sinne. Durch Fühlen, Riechen, Schmecken und Sehen werden Erinnerungen wachgerufen und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst. In Zusammenarbeit mit der Jugendgerichtshilfe leisten Jugendliche Sozialstunden.
VHS Arbeitsgemeinschaft Zeitschrift Ausblick – Für das Projekt „Erstellung der Ausgabe 104 des Ausblick“. Das Thema „Leidenschaft“ erstellen die ehrenamtlichen Redaktions-Senioren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule. Die SchülerInnen lernen die Abläufe zur Erstellung einer Zeitschrift kennen und verfassen selber Beiträge, die veröffentlicht werden.
VHS Volkshochschule Region Lüneburg – Für das Projekt „Fortbildung für das Ehrenamt 2016/2017“. Das gemeinsam von der Lüneburger Bürgerstiftung mit der VHS eingerichtete „Bürgerkolleg“ wird inhaltlich ausgebaut. Durchgeführt werden Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive jeden Alters, die sie in ihrer Arbeit unterstützen: Kommunikation/Führung, Technische Kommunikation / EDV / Soziale Medien, Gesellschaftliche, soziale Fragestellungen.
Waldkindergarten Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Musik im Wald“. Gemeinsames Singen und Spielen auf z. T. selbstgebauten Instrumenten von Jung und Alt im Hasenburger Wald bereiten den Kindern einen naturverbundenen, erlebnisreichen und lehrreichen Vormittag. Musik verbindet, schafft Fröhlichkeit und verbindet Generationen und Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.
Wilhelm Raabe Schule, Verein der Freunde und Förderer – Für das Projekt „Begegnungen von alten und jungen Menschen im Altenheim“. Die klassenübergreifende AG besucht wöchentlich ein Altenheim. Ausgetauscht werden in den bereichernden Begegnungen Lebensgeschichten, kreativ, künstlerisch, schreibend, musikalisch und gemeinsam eine Zeitung und ein Poster gestaltet.
Zeitschrift AUSBLICK – Für das Projekt „Erstellen einer Ausgabe mit Schülerinnen und Schülern“. Die Ausgabe 101 unter dem Titel „Eitelkeiten“ wird von der ehrenamtlich arbeitenden Redaktion gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern erarbeitet.
Ev. Familienbildungsstätte – Für das Projekt „eine Reise um die Welt“. In Ferienaktionen setzen sich Schüler mit speziell ausgewählten Büchern, Spielen und einem interkulturellen Puppenset mit dem Thema Migration auseinander und werden hingeführt auf die komplexen Veränderungen in unserer Gesellschaft.
VHS Volkshochschule Region Lüneburg – Für das Projekt „Bürgerkolleg 2015“. Das 2014 gemeinsam eingerichtete Bürgerkolleg wird inhaltlich ausgebaut. Angeboten werden Kurse und Lehrgänge für Ehrenamtliche, die dadurch in ihrer Arbeit unterstützt werden.
Igelschule Lüneburg – Für das Projekt „Dunkelziffer“. In zwei neuen vierten Klassen führt die Präventions-Puppenbühne das Stück „mein Körper gehört mir“ auf, gedacht als Schutz durch rechtzeitige und kindgerechte Aufklärung. Dazu gehört ein ebenso professionell durchgeführter Elternabend.
Förderverein KiTa Marienplatz e. V. – Für das Projekt „Giraffenraum“. Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern im Elementarbereich. Die Kita wird unterstützt bei Angeboten sowie Anschaffungen, die der Bildung und Erziehung der Kinde, der Eltern und des Teams dienen. Förderverein Märchen e. V. Für das Projekt „Erzähler ohne Grenzen“. Erzählen als heilende Kunst für Menschen in Notsituationen. Herz der Initiative ist Erzählen für Menschen in Not, zum Trost, zur Heilung und zur Ermutigung.
Schach Lüneburg – Für das Projekt „Integrations- und Schulschachturnier 2015“. Beim Schachspiel mit Schülern, Senioren und Flüchtlingen begegnen sich Jung und Alt, bauen Vorurteile ab und erleben gemeinsam Spaß an der Bildung.
Waldkindergarten Lüneburg e. V. – Für das Projekt „kommt ans Tuch – wir lesen ein Buch“. Unterstützt wird das Lesen von Büchern mit Großeltern im Wald auf Sitzdecken und die Anschaffung von Büchern.
Theater-Konglomerat – Für das Projekt „die Geschichte vom Soldaten“. Unterstützt wird die professionelle Aufführung des musiktheatralischen Werkes. Dieses künstlerisch-wissenschaftliche Projekt zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen.
Alzheimer Gesellschaft – Für das Projekt „wir machen Musik“. Für die Tagesgruppen für Menschen mit Demenz zur Entlastung der betreuenden Angehörigen, wird ein Instrument mit Koffer und Stimmgerät angeschafft sowie ein CD-Gerät. Musik als Schlüssel für Gefühle belebt Erinnerungen und verbessert Stimmung und kognitive Leistungsfähigkeit der Tagesgäste.
Heiligengeistschule – Für das Projekt „mein Körper gehört mir“. Eine interaktive Szenencollage behandelt in kindgerechter Sprache das Thema Missbrauch und vermittelt den Kindern Wissen, das ihnen hilft, mit praktischen Strategien auf körperliche Grenzüberschreitungen zu reagieren.
Theater Lüneburg – Für das Projekt „Senkungen – ein Rechercheprojekt mit Häusern“. Unterstützt wird die Interviewrecherche zur Senkungsgeschichte Lüneburgs, die Erstellung eines Theaterstücks in Gruppenarbeit sowie die Aufführung.
Wilhelm Raabe Schule – Für das Projekt „Begegnungen – Schülerinnen und Schüler im Altenheim“. Ein fester Termin als Nachmittags AG dient dem kreativ-künstlerischen Austausch von Lebensgeschichten zwischen Jung und Alt. Es wird erzählt, geschrieben, musiziert.
AWO Soziale Dienste e. V. – Für das Projekt „Müttercafe Kaltenmoor“. Dieses generationenübergreifende Projekt soll helfen, den großen Bedarf zu erfüllen für ein regelmäßiges Treffen von unterschiedlichen Müttergenerationen und die Ansprache und Integration von Müttern mit Migrationshintergrund.
Halle für Kunst Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Vermittlungsprogramm für Jung und Alt“. Unterstützt wird das Ziel zeitgenössische Kunst in gegenseitigem Austausch und Dialog erfahrbar zu machen. Das Vermittlungsprogramm umfasst offene Workshops, Vortrags- und Veranstaltungsreihen, Einzel- und Gruppenausstellungen.
Stadtorchester Lüneburg e. V. – Für das Projekt „gemeinsames Musizieren von Jung und Alt“. Angeschafft wird eine große Orchestertrommel und unterstützt wird der Unterricht an diesem Instrument durch erfahrene Orchestermusiker und externe Lehrer.
Mentor Lüneburg – Für das Projekt „Computergestützte Archivierung des Fördermaterialbestandes Mentor“! Um die Förderung leseschwacher Schüler in Grundschulen durch derzeit 110 aktive Mentoren zu stärken, soll der umfangreiche vorhandene und zukünftige Materialbestand durch ein computergestütztes Programm erfasst werden, das für die Handausleihe für Mentoren geeignet ist.
Freundeskreis Hospiz e. V. – Für das Projekt „Schulungs- und Seminarkosten“. Aus- und fortgebildet werden in Schulungen und Seminaren die ehrenamtlichen Helfer für die verantwortungsvolle ambulante Sterbebegleitung von Schwerkranken und ihren Angehörigen.
Zeitschrift Ausblick – Für das Projekt „Erstellung einer Ausgabe des Ausblick mit Schülerinnen und Schülern“. Eine Ausgabe des seit 1990 erscheinenden Ausblicks – überwiegend von Senioren erstellt – hat die Redaktion mit Schülerinnen und Schüler der Klasse für Bürokommunikation der BBS gemeinsam erarbeitet und damit den Schülern einen Einblick in alle Abläufe von der Idee bis zum fertigen Heft ermöglicht .
AWO KV Lüneburg / Lüchow – Danneberg – Für das Projekt „Bildungspaten für Kinder an Kitas“. Das bewährte Projekt Bildungspaten an Grundschulen wird auf die Frühförderung von Kindern in Kindertagesstätten ausgeweitet. Freiwillige bereiten mit fachlicher Begleitung eines Dipl.-Sozialarbeiters benachteiligte Kinder frühzeitig auf die Schule vor.
Förderkreis Schubz e. V. – Für das Projekt: „Einstein – für Jung und Alt“. Das intergenerative Projekt bringt Lüneburgs Kinder und ihre Großeltern auf die Spur forschenden Lernens. Gemeinsam entdecken sie Naturerlebnisse und naturwissenschaftliche Geheimnisse. Der Außenbereich des Schubz wird zu einem Forscher- und Entdeckerraum umgestaltet.
Förderverein Märchen e. V. – Für das Projekt „Zweite Märchentage Lüneburg 2014“. Professionelle regionale Erzählkünstler schaffen über Märchenerzählen in Kindergärten, Schulen und Seniorenheime eine gemeinsame Erlebniswelt für Alt und Jung.
Hermann-Löns-Schule – Für das Projekt „generationenübergreifend singende Chor AG“. Die Schulkinder unterschiedlicher Altersklassen erhalten durch gemeinsame Chorarbeit Zugang zum Gesang mit allen positiven Folgen, vor allem Stärkung von Geist und Körper, psychisches Wohlbefinden, gesundes Miteinander.
Pädagogische Initiative e. V. – Für das Projekt „Lichtblick – Beratung und Gruppen für trauernde Kinder und Jugendliche“. Im geschützten Raum der Gruppe finden die jungen Menschen ihren individuellen Trauerweg und erkennen durch ehrenamtliche Helfer die vielen Gesichter der Trauer.
Vereinigung der Verfolgten – Für das Projekt „Die Opfer der Geheimen Staatspolizeistelle Lüneburg“. Erstellt wird eine Broschüre, die Antwort gibt auf die Frage: Was geschah mit den Gestapo-Häftlingen des Lüneburger Landgerichtsgefängnisses? Und die insbesondere den Lesegewohnheiten jugendlicher Leser entgegen kommt. Die Recherchen umfassen Reisen zu den Archiven verschiedener KZ-Gedenkstätten.
Kufa e. V. – Für das Projekt „Afrikanische Musik verbindet“. Menschen verschiedener Generationen, von Jugend zum Rentenalter, mit und ohne Behinderung, erarbeiten und üben unter professioneller Anleitung gemeinsam Rhythmen und Lieder afrikanischen Ursprungs. Ein geplantes Mitmach-Konzert im Kurpark lädt zum Mitsingen und Mittanzen ein.
Freundeskreis Hospiz e. V. – Für das Projekt „Hospiz macht Schule“. Dies bereits bundesweit an Schulen erprobte Projekt sensibilisiert Kinder im Grundschulalter für Abschied, traurig sein, Tod und trösten. Ehrenamtliche Helfer werden nach Standards der Bundes – Hospizakademie ausgebildet für die Zusammenarbeit mit Religionslehrern in relevanten Themenschwerpunkten.
Pfarrgemeinde St. Marien – Für das Projekt „Jung & Alt – gemeinsam kochen und genießen“. Bei den Begegnungen der vielfältigen Gruppen im Gemeindehaus spielt das gemeinsame Kochen und miteinander essen eine immer größere Rolle. Generationenübergreifend sollen künftig Menschen beim Zubereiten und genießen schmackhafter Speisen zusammengeführt werden. Dafür wird die vorhandene Küche entsprechend umgebaut.
Kunstverein Lüneburg – Für das Projekt „Zwei Fliegen – Kunstvermittlung für Jugendliche und ältere Menschen“. Schülerinnen und Schüler werden für Galerie- und Ausstellungsaufsichten gewonnen. Sie diskutieren mit Mitgliedern und älteren Bürgern die Ausstellungsstücke und dokumentieren ihre Sicht der Dinge fotographisch, textlich, per Besucherinterview. So bringt die Kunst Menschen unterschiedlichen Alters zusammen.
VHS Region Lüneburg – Für das Projekt „Bürgerkolleg“. Gemeinsam mit der Lüneburger Bürgerstiftung wird die VHS ein Bürgerkolleg betreiben und Kurse und Lehrgänge für ehrenamtlich Aktive in allen Bereichen anbieten. Das qualifizierte, kostenlose Fortbildungsangebot führt Menschen zusammen und fördert Attraktivität und öffentliche Wertschätzung für das Ehrenamt.
SchLAu Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Schulbesuche“.! Geschulte Gruppen von Ehrenamtlichen besuchen Schulen und behandeln mit den Klassen Themen zu intersexueller Aufklärung mit der Vielfalt sexueller Orientierung, um die Akzeptanz zu fördern für nicht-heteronormative Lebensweisen. Abgebaut werden Vorurteile mit dem Ziel, einen respektvollen und akzeptierenden Umgang zu stärken.
Wilhelm – Raabe – Schule – Für das Projekt „Begegnungen – ein Kunstprojekt für mit jungen und alten Menschen“. Junge und alte Menschen lernen sich im Alten- und Pflegeheim kennen und werden gemeinsam künstlerisch tätig. Die Ergebnisse und Prozesse werden fotographisch und filmisch dokumentiert und öffentlich in Lüneburg ausgestellt.
Schachclub Turm Lüneburg – Für das Projekt „Schach an Schulen – eine Kooperation Lüneburger Schulen mit dem Schachclub Turm Lüneburg“. Fachlich und pädagogisch geeignete Mitglieder des Schachclubs führen Arbeitsgemeinschaften an Lüneburger Schulen durch mithilfe von Demonstrationsbrett und speziell entwickelter Spielsoftware.
Stiftung Medien- Onlinesucht – Für das Projekt „Erzähl-Cafe – Altes Wissen in junge Hände geben“. Großeltern erzählen ihren Enkeln und „Leihenkeln“ vom schönsten Tag ihres Lebens. Die Enkel helfen, mithilfe von Medien die Geschichten aufzuschreiben, aufzunehmen, Bilder zu scannen, CD’s zu brennen. Aus dem später produzierten kleinen Buch lesen die Beteiligten in einer Vorlesenacht vor.
Geschichtswerkstatt Lüneburg – Für das Projekt „Jüdische Familien in Lüneburg“. Der Nachdruck des Buches, das Gymnasien und Gesamtschule kostenfrei erhalten, ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus in Lüneburg.
Hauptschule Stadtmitte – Für das Projekt „Schulbibliothek“: Freiwillige Helfer – pensionierte Lehrkräfte, ehemalige Elternvertreter und Schüler der HS Stadtmitte – leiten gemeinsam in Arbeitsgemeinschaft die Bücherei der Schule.
Skate & BMX VFL Lüneburg e.V. – Für das Projekt „Skaterampen“: Erhalt des Skateparks auf den Sülzwiesen zur Förderung und Integration Jugendlicher in den Sport. Der Verein erhält Materialien, wie Aluminium- und Phenolharzplatten, für die Reparatur der Anlage in generationsübergreifender Eigenleistung.
Stadtteilhaus ELM – Für das Projekt „Ausstattung des Begegnungsbereiches für Jung bis Alt“: Die stadtteilorientierte Arbeit für Bürger und Bürgerinnen jeden Alters bietet Begegnungsmöglichkeiten, führt Generationen zusammen und unterstützt Familien.
Kunstverein Lüneburg – Für das Kunstvermittlungs-Projekt „Zwei Fliegen“: Schüler und Senioren betreuen Ausstellungen im Kunstverein; die Kunst bringt die Generationen zusammen. Die Schüler lernen den Kunstvereinsbetrieb von innen kennen, diskutieren die Ausstellungsstücke, dokumentieren ihre Sicht (Foto, Texte, Besucherinterviews) und bringen die Materialien in den schulischen Kontext ein.
Die Heideentdecker e.V. – Für das Projekt: „Opa, zeig mir, wie es früher in der Heide zuging“. Übertragung von Tradition und Wissen über die Kulturlandschaft der Lüneburger Heide an Kinder und Jugendliche durch Senioren mit internen Aktivitäten und öffentlichen Aktionen, z.B. Lieder der Region singen, Volkstänze erlernen, Einblicke in Landwirtschaft und Handwerk gewinnen.
Heiligengeistschule – Für das Projekt „Mein Körper gehört mir“: Dreiteiliges interaktives Theaterprojekt zur Prävention sexuellen Missbrauchs. Die pädagogische Arbeit mit Grundschulkindern, ihren Eltern und Großeltern, ermöglicht den Beteiligten eine realitätsgerechte Situationsanalyse, um Übergriffe besser zu erkennen und im Verdachtsfall adäquat zu handeln.
Evangelische Familienbildungsstätte – Für das Babysitter-Projekt „Mehr als nur ein Job“: Angehende BabysiterInnen lernen, Familiensysteme und kindliche Welten wahrzunehmen. Geübt und entwickelt werden alltägliche Handlungskompetenzen, damit die zukünftigen BabysiterInnen in Familien mit Betreuungsbedarf durch die Familienbildungsstätte als sachkundige HelferInnen vermittelt werden können.
Theater Lüneburg – Für das Projekt „Julius Caesar – eine musikalische Begegnung“. ‚Wann ist ein Mann ein Mann?’. Gemeinsames Erarbeiten und Musizieren von Künstlern des Theaters und SchülerInnen der Musikschule bringt den Jugendlichen die Bereiche klassische Musik und alte Geschichte näher.
VFL Lüneburg e.V. – Für das Projekt „Hilfe für das Stadtorchester Lüneburg“. Bei dem Brand eines VFL-Gebäudes wurden Instrumente, Uniformen und Noten des Stadtorchesters vernichtet. Deshalb erhält der Verein Unterstützung, um die erfolgreiche generationenübergreifende Orchesterarbeit fortsetzen zu können.
Stiftung Medien- und Onlinesucht – Für das Projekt „ELAN 2.013 – ein Bildungsprojekt für Eltern und Großeltern“. Eine erste Lüneburger LAN-Party für Eltern und Großeltern macht praktisch bekannt mit der medialen Spielwelt ihrer Kinder, mit kritischen Onlinerollenspielen, damit die Erwachsenen besser gerüstet sind für neue Formen der Zusammenarbeit, die das Verhalten jugendlicher Exzessivnutzer steuern können.
KuBIG e.V. – Für das Projekt „Nach der Sehnsucht sehen“. Im intensiven Theaterprozess für Menschen mit und ohne Behinderungen von 19 – 55 Jahren werden kreativ-künstlerische Ressourcen erkundet, entwickelt, miteinander vernetzt und wahrnehmbar gemacht.
Förderverein Alte Häcklinger Schule e. V. – Für das Projekt „Klönschnack in de Ole Schaul“. Gemeinsame Nutzung der alten Schule als Bürger- und Begegnungscafe durch die Schul- und Dorfgemeinschaft mit vielfältigen Aktivitäten für den Generationenaustausch.
Geschwister-Scholl-Haus – Für das Projekt „Bewirtung“. Im Rahmen des breit gefächerten Angebots für alle Generationen erhält das Mehrgenerationenhaus neue Thermoskannen für das gesellige Beisammensein.
Geschichtswerkstatt Lüneburg e. V. – Für das Projekt „An Orange in Winter“. Die Autorin Margaret McQuillan aus New York erarbeitet auf Basis ihres Romans mit Lehrkräften, Studenten und SchülerInnen in Workshops didaktische Hilfen für den Unterricht mit regionalgeschichtlichem Bezug.
Ev, luth. Kindertagesstätte Paul Gerhardt – Für das Projekt „Ballfang-Zaun für den Bolzplatz“. Der Bolzplatz ist bewährter Treffpunkt und Begegnungsstätte von Alt und Jung geworden und erhält einen Ballfang-Zaun, der das Fußballfeld nach oben begrenzt und so das harmonische Miteinander mit den anliegenden Garteninhabern erhalten kann.
Alzheimer Gesellschaft Lüneburg – Für das Projekt „Grünes Wohnzimmer für die Demenz-WG in Lüneburg“. Es entsteht ein innovatives Wohnprojekt mit eigenem Gartenbereich, der zu einem Treffpunkt für BewohnerInnen, Mitarbeiter, Nachbarn und Angehörige aller Generationen mit einem wettergeschützten Sitzplatz eingerichtet wird.
Caritasverband Lüneburg e. V. – Für das Projekt „Generationen-Tandems und Perspektivwechsel“. Unterstützt werden Aufbau, Fortbildung und Zukunftswerkstatt zur Förderung des freiwilligen Engagements in Mehrgenerationen -Teams.
Förderverein IGS Lüneburg – Für das Projekt „ Die erste Stunde – Theaterstück zur Mobbing-Präventionsarbeit.“ Das Schauspielkollektiv Lüneburg konfrontiert mit dem Thema Mobbing und sensibilisiert SchülerInnen für die Problematik und regt zum Nachdenken an.
Stiftung Medien und Onlinesucht – Für das Projekt „X-Peer, Jungen auf Identitätssuche zwischen realen und medialen Welten“. Dritt-und Viertklässler kommen in Generationen-Treffen mit Vätern und Großvätern ins Gespräch und erfahren dabei, dass es neben den medialen Welten in der realen Welt Abenteuer, Spaß und Gemeinschaft zu erleben gibt.
Förderverein fairytale – Für das Projekt „Märchentage Lüneburg 2012 – WortKlänge – KlangWorte“. Erzählkünstler schaffen in Kindergärten, Schulen und bei Familien- und Seniorennachmittagen im direkten Kontakt mit dem Publikum durch Mimik, Gestik und Stimme gemeinsame Fantasiewelten.
Förderverein SCHUBZ – Für das Projekt „Umwelt-Coachs an Ganztagsschulen helfen Lüneburgs Senioren“. Die Schüler-Coaches machen Senioren im Rahmen von Ganztagsangeboten fit am Computer und im Internet und spielen gemeinsam mit ihnen Gesellschaftsspiele.
Verein zur Förderung der Musikarbeit mit Jugendlichen in Schulen – Für das Projekt „Sing out“. Künstler erarbeiten gemeinsam mit Schülern und der Teilnehmer – Werkstatt der Lebenshilfe Lüneburg Musik- und Tanzprojekte für Alt und Jung und bringen dabei Erwachsene mit Handicap und Schüler zusammen.
Kunstraum Tosterglope – Für das Projekt „Fremdenzimmer? Oder was? Import – Export“. Kunstvermittlung an Schulen und dem Schulumfeld. KunstvermittlerInnen untersuchen mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bewusst die Mitgestaltung des öffentlichen Raumes mit den Themen Fremdheit, Migration, Reise, Heimat.
Johannes-Rabeler-Schule – Für das Projekt „Dezembermarkt“. Schüler erstellen in ihrer Schülerfirma mithilfe ehrenamtlicher Erwachsener Produkte. Die Materialbeschaffung, Herstellung und Vermarktung in einer selbstgebauten Verkaufsbude beim Weihnachtsmarkt und anderen Lüneburger Festen vor der St. Johannis Kirche erfolgt im kooperativen Miteinander von Jung und Alt.
Kreuzkirche Bockelsberg – Für das Projekt „Altagshilfe Bockelsberg. Mit kleinem Aufwand Großes bewegen“. Ehrenamtliche leisten generationenübergreifende Nachbarschaftshilfe für junge Familien und für alte Menschen, die noch selbständig leben.
Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide / BTO – Für das Projekt „Global thinking – local acting. Lüneburger DIALOG zwischen Senioren und Jugendlichen“. Alt und Jung entwickeln in 2012 Positionen zum Thema Kommunikation der Zukunft und präsentieren die Ergebnisse und gemeinsamen Fragen der Öffentlichkeit zur weiteren Auseinandersetzung.
Förderkreis Gymnasium Johanneum – Für das Projekt „Das Johanneum – On the Big Stage“ – Eine Konzertveranstaltung für Jung und Alt“. Die Hannoveraner a capella-Band „MayBebop“ musiziert gemeinsam mit den AG‘s Chor und Bigband der Schule im Kulturforum Wienebüttel für die Öffentlichkeit. Teilnehmende Schüler präsentieren dies Projekt in den Altenheimen der Schulnachbarschaft.
Ostpreußisches Landesmuseum – Für das Projekt „ausgelagerter Arbeitsplatz der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg“. Einbezug von Menschen mit Handikap in die Alltagsarbeit eines Museums.
Caritasverband Lüneburg – Für das Projekt „Jung und Alt im interkulturellen Dialog – Gastfreundschaft lernen und leben“. In Veranstaltungen für Menschen verschiedenster Nationen werden kulturelle Unterschiede thematisiert und konstruktiv erörtert.
T.U.N., Verein zur Förderung ökologischer Lebensweise – Für das Projekt „DialogN – gutes, nachhaltiges Leben in Lüneburg“. Im Bürgerbeteiligungsprojekt für alle Altersklassen rund um das Thema Nachhaltigkeit werden Runde Tische, Rahmenprogramme sowie ein erster Aktionstag organisiert.
Das generationenübergreifende Blasorchester des Sinfonischen Blasorchesters Lüneburg e.V. wurde mit neuen Kesselpauken ausgestattet.
Der Elternrat der Evangelischen-luth. Kindertagesstätte Paul-Gerhardt gestaltete das Außengelände des Kindergartens im Rahmen des Projektes „Sportplatz als Treffpunkt der Generationen“ neu und schaffte damit einen Ort, der allen Generationen genügend Platz für Spiel und Sport bieten kann.
Das Theater Lüneburg erhielt eine Förderung für ihr Projekt „Newcomer, Musik für Einsteiger und Neugierige“, bei dem generationenübergreifend musikalische Bildung und Musikvermittlung gestaltet wurden.
Das Gymnasium Johanneum richtete ein Kletter-Hangel-Turn-Gerät auf dem Schulhof ein, welches für die Schule und Öffentlichkeit zugänglich ist.
Der Freundeskreis der Ratsbücherei erhielt Unterstützung für den Erhalt der familienfreundlichen und gemeinschaftsfördernden Kinder- und Jugendbücherei an Samstagen.
Mit dem Umbau der Ratsbücherei in Kaltenmoor zu einer offenen Stadtbibliothek wurde ein Anlaufpunkt für alle Generationen geschaffen, der im Stadtteil einen Raum für intergenerationelles Miteinander und generationenverbindende Projekte eröffnet.
Das Projekt „Lichtblick“ von der Pädagogischen Initiative e.V. bietet trauernden Kindern und Jugendlichen sowie ihren Angehörigen in Einzelgesprächen und Gruppensitzungen eine kompetente Beratung und Betreuung zur Trauerbewältigung an, welche von ehrenamtlichen Helfern unter Anleitung von sozialpädagogischen Fachkräften geführt wird.
Die Initiative „Stolpersteine in Lüneburg“ entwickelte mit der Geschichtswerkstatt und lüneburger Schülern Informationstafeln, welche an die Opfer des Nationalsozialismus im öffentlichen Raum gedenken.
Zu dem Thema „Strukturen und Personal der geheimen Staatspolizeistelle in Lüneburg“ veröffentlichte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes eine Publikation und gestaltete Ausstellungstafeln, in generationenübergreifenden Zusammenarbeit.
Das Stadtteilhaus ELM fördert die Begegnung zwischen Jung und Alt und bietet interkulturelle Angebote und Kinderbetreuung an.
Das Projekt „Schulung ehrenamtlicher Helfer“ der Alzheimer Gesellschaft e.V. schult Angehörige von Menschen mit Alzheimer und Personen, die aus beruflich Gründen mit Demenzkranken Kontakt haben, damit sie von Alzheimer betroffene Familien beraten und unterstützen können.
Die Evangelische Familien-Bildungsstätte bringt Kinder, Eltern und Großeltern in ihrem Projekt „Kreative Medienwerkstatt“ zusammen und bietet allen Generationen die Möglichkeit, sich in der Werkstatt an der Gestaltung von Trickfilmen, Fotos, Hörspielen und Spielfilmen auszuprobieren.
In dem Projekt „Zeitreise von Junioren und Senioren ins Lüneburg im Jahr 2030“ des Fördervereins SCHUBZ e.V. entwickeln junge und alte Menschen gemeinsam Perspektiven für den Klimaschutz.
Die AWO Soziale Dienste GmbH erhielt Fördermittel für die Aufführung eines Theaterstückes zu den Themen Migration und Integration, welches zum Abschluss der Woche der Kulturen gezeigt wurde.
Der Naturwissenschaftliche Verein Lüneburg bot Kindern und Jugendlichen in dem Projekt „Wunderwelt unter dem Mikroskop“ die Möglichkeit, Pflanzen und ihre Pollen mikroskopisch mit Hilfe von erfahrenen Vereinsmitgliedern zu untersuchen und die Ergebnisse vor Eltern und Großeltern zu präsentieren.
Das Projekt „Theaterproduktion Innenleben“ des Frauenhauses Madonna arbeitete mit Frauen verschiedener Generationen zu den unterschiedlichen Erfahrungen und Lebenswelten und gab den Frauen in der Theatergruppe einen Raum, um sich auszudrücken.
Um für das Projekt „SaliNoon – ein Kindermittagstisch“ ehrenamtliche Mitarbeiter verschiedener Generationen zu gewinnen und das regionale Spendennetzwerk auszubauen, erhielt der Albatros e.V. und die Pädagogische Initiative e.V. Unterstützung.
Der Caritasverband Lüneburg wurde in seinem Projekt „Miteinander – begegnen & diskutieren & handeln/gestalten“ unterstützt, welches gemeinsame Aktivitäten für Jugendliche und Senioren organisiert.
Das Projekt „Leben gelingt gemeinsam“ von dem Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen, dem allgemeinen Sozialdienst der Hansestadt Lüneburg und der Evangelischen-luth. Paulusgemeinde Lüneburg hat sich die Stärkung des sozialen Miteinanders der Generationen zur Aufgabe gemacht und dafür Fördermittel erhalten.
Der Freundeskreis der Ratsbücherei erhielt Unterstützung für den Erhalt der familienfreundlichen und gemeinschaftsfördernden Kinder- und Jugendbücherei an Samstagen.
Das Projekt „Lichtblick“ von der Pädagogischen Initiative e.V. bietet trauernden Kindern und Jugendlichen sowie ihren Angehörigen in Einzelgesprächen und Gruppensitzungen eine kompetente Beratung und Betreuung zur Trauerbewältigung an, welche von ehrenamtlichen Helfern unter Anleitung von sozialpädagogischen Fachkräften geführt wird.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes erhielt für die Publikation und Anfertigung von Ausstellungstafeln zu dem Thema „Es geschah vor aller Augen – Für eine Liebe bestraft“ finanzielle Mittel. Die Vereinigung fördert die generationsübergreifende lokale Geschichtsforschung, pflegt das Andenken für die lüneburger Opfer des nationalsozialistischen Regimes und betreibt Aufklärungsarbeit, um neue und alte nationalsozialistische Strukturen sichtbar zu machen.
Die Christianischule organisierte zusammen mit der Seniorenbegegnungsstätte Parlü einen Computerkurs, in dem Senioren und Schüler gemeinsam den Umgang mit dem Medium üben.
Für die Sanierung des Gemeinschaftshauses erhielt die Siedlergemeinschaft Sternkamp-Zeltberg Fördermittel und konnte durch diese, in generationenübergreifender Gemeinschaftsarbeit der Mitglieder, das Haus in Stand setzten.
Grundschüler arbeiten in einem Projekt des Fördervereins SCHUBZ e.V. an Themen wie Umweltschutz, gesunder Ernährung und sozialem Engagement, bei dem auch regelmäßig ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltages unterstützt werden.
Der VfL Lüneburg erhielt Instrumente für die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen, durch erwachsene Mitglieder des Blasorchesters.
Um eine Kampagne ins Leben rufen zu können, durch die ehrenamtliche Helfer für die Betreuung von Alzheimerpatienten und ihren Angehörigen gewonnen werden können, erhielt die Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. Fördermittel.
Das Baudezernat der Hansestadt Lüneburg wurde finanziell bei der Planung und Umsetzung eines Mehrgenerationenspielplatzes im Kurpark Lüneburg unterstützt.
Die Tauchabteilung des VfL Lüneburg e.V. erhielt für die Ausbildung von ehrenamtlichen Helfern Fördermittel, damit erfahrene Taucher junge Taucher nach der Ausbildung begleiten können und ihnen so den Einstieg in die berufliche Praxis zu ebnen.
Das Projekt „Gemeinsam geht’s leichter – Handwerkszeug für Familien“ fördert die Zusammenarbeit zwischen Kindergärten, Eltern und Großeltern um Gewalt präventiv zu vermeiden.
Der Bürgertreff Kaltenmoor wurde finanziell bei ihrem Projekt „Interkulturelles Training – Entwicklung interkultureller Kompetenzen für haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in der Schul-, Kinder-, Jugend-, Sozial- und Polizei-(präventions)arbeit“ unterstützt.
Das Gymnasium Oedeme und der Caritasverband Lüneburg entwickeln in dem Projekt „Ich engagiere mich – Schülerinnen und Schüler aktiv im Mehrgenerationenhaus“ gemeinsam Möglichkeiten, um das Miteinander von Jung und Alt zu verbessern.
Die Evangelische Freikirchlich Gemeinde wurde in ihrem Projekt „Kirchen-TV“ gefördert, bei dem Jugendliche die Gottesdienste und andere Veranstaltungen filmisch festhalten und so Gemeindemitgliedern ermöglichen sich die Veranstaltungen nachträglich anzusehen.
Die von Schülern gegründete Firma Catering-Service HS-Stadtmitte erhielt für Fortbildung von Schülern und ehrenamtlichen Helfern finanzielle Unterstützung.
Die Geschichtswerkstatt Lüneburg bekam Fördermittel für die Erweiterung des Buchbestandes ihres ehrenamtlich geführten Literaturcafés zu dem Thema Nationalsozialismus.
Projekte 2006 bis 2009
Für die Einrichtung eines gemeinnützigen Jugendcafés in der Lüneburger Innenstadt erhielt der CVJM Lüneburg finanzielle Mittel. Das Projekt soll vor allem für junge Menschen zwischen 15 und 22 Jahren ein Treffpunkt sein und durch die Zusammenarbeit mehrerer Generationen in dem Café die intergenerationelle Kommunikation und das Miteinander fördern.
Der Verein Haute Culture wurde bei dem Projekt „(R)evolution des Alterns“ unterstützt. In dem Musiktheaterprojekt begegneten sich Senioren und Studierende der Leuphana Universität Lüneburg und arbeiteten gemeinsam zu Themen wie dem Umgang mit Ängsten und Problemen und wie man sich neue Denkweisen aneignen kann.
In dem generationenübergreifenden Theaterprojekt „Mirandolina“ des Theater Lüneburg erarbeiteten Schüler der Christiani Schule gemeinsam mit Senioren zwei Stücke zu dem Thema „Jung und Alt“.
Das „Stressbewältigungsprogramm für schwangere Teenager und junge Mütter“ des Drobs Diakonieverband Lüneburg zeigte jungen Müttern, wie man mit Belastung und Überforderung umgeht und stand gleichzeitig bei dem Aufbau eines individuellen, hilfeleistenden Netzwerkes beratend zur Seite.
In dem Projekt „Klima-Wecker“ wurde die Thematik des Klimawandels in generationsübergreifender Zusammenarbeit untersucht und die Erkenntnisse, Erfahrungen und das Wissen in Kurzfilmen dargestellt.
Im Rahmen des Projektes „Gewaltprävention an Grundschulen“ des Fördervereins Kriminalprävention e.V. Lüneburg wurden Eltern und Großeltern durch Theaterpädagogen des Vereins Dunkelziffer e.V. in das Programm „Prävention vor sexuellem Missbrauch: Mein Körper gehört mir“ eingeführt.
Die sozialen Kompetenzen von Kindern sowie die Erziehungskompetenzen von Eltern und Großeltern wurden in den Fortbildungskursen „Gemeinsam geht´s leichter – Handwerkszeug für Familien“ der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Lüneburg gestärkt.
Durch inklusive Theaterarbeit erfahren Menschen mit und ohne Behinderung eine neue Form des künstlerischen Ausdrucks in dem Projekt „ZeitWert“ des KuBiG e.V.
Im „SaliNoon“, einem selbstorganisierten generationsübergreifenden Mittagstisch im SalinO bekommen Bewohner des Stadtteils ein warmes Mittagessen und Kinder im Anschluss Hilfe bei den Hausaufgaben. Ins Leben gerufen wurde diese Projekt von Albatros und der Pädagogischen Initiative e.V.
Das Geschwister-Scholl-Haus bekam für das qualifizieren und unterstützen ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Das Der-Generationen-Orchester der Musikfreunde Lüneburg e.V. wurde bei der Ausrichtung ihres Jahreskonzertes unterstützt.
Für die Sanierung und den Aufbau einer Ruhezone am Tiergehege in ehrenamtlicher und generationenübergreifender Arbeit erhielt der Kleingärtnerverein Brauerteich e.V. Unterstützung.
Der Deutsche Kinderschutzbund Lüneburg bekam Fördermittel für die Ausbildung ehrenamtlicher Helfer, die das kostenlose Hilfstelefon „Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche betreuen, um jungen Menschen zur Seite zu stehen, wenn Ansprechpartner im Umfeld fehlen.
Für die Umgestaltung der Räumlichkeiten, die Förderung ehrenamtlicher Helfer aller Altersgruppen und die Beratung und Unterstützung demenz-erkrankter Menschen und ihren Angehörigen erhielt der Verein Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. finanzielle Unterstützung.
Die Johannes-Rabeler-Schule bekam für die Erweiterung der Mehrgenerationen-Bücherei und die Organisation der Leseförderung durch ehrenamtliche Helfer finanzielle Mittel.
Um jungen und älteren Bewohnern der Stadt Lüneburg einen direkten Zugang zum aktuellen Kunstgeschehen in der Stadt zu ermöglichen, organisierte die Halle für Kunst e.V. Veranstaltungen zur Vermittlung von Kunst, welche von der Stiftung gefördert wurden.
Die Kirchengemeinde St. Michaelis baute in generationsübergreifender, gemeinschaftlicher Arbeit eine Boule-Bahn und wurde dabei finanziell von der Stiftung unterstützt.
Im Rahmen des Projektes „Gewaltprävention in KiTas“ von Kindertagesstätten der Stadt Lüneburg werden Eltern und Großeltern durch Theaterpädagogen und Fachleute für Gewaltprävention mit Inhalten und Zielsetzungen des Präventionstheaters „Geheimsache Igel“ vertraut gemacht.
Die Johannes-Rabeler-Schule wurde bei ihrer Gewinnung ehrenamtlicher Helfer für das Lesetraining unterstützt.
Der Kleingartenverein Kirchsteig e.V. erhielt eine Förderung für die Einrichtung und Betreuung eines Gartens für Kinder, wo die Kleinen sich mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer austoben können.
In der Einrichtung „aha“ der Jugendhilfe Lüneburg bekommen Jugendliche kostenlose Hilfe von ehrenamtlich engagierten Senioren für die Arbeit mit Computer.
Die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im Meisterweg bietet Sprach- und Integrationsförderung für Menschen verschiedener Altersgruppen an und wurde bei der Organisation ihrer ehrenamtlichen Helfer und der Betroffenen unterstützt.
Die Evangelische luth. Kindertagestätte Paul-Gerhardt konnte durch die Unterstützung der Stiftung Eltern, Großeltern und andere ehrenamtliche Helfer als Lesepaten für die Kinder engagieren.
Der VfL Lüneburg wurde mit neuen Instrumenten ausgestattet, um die Integration von Jugendlichen in das Blasorchester möglich machen zu können.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wurde bei ihrer generationenübergreifenden, lokalen Geschichtsforschung und Bildungsarbeit unterstützt.
Kindergärten, die in Kooperation mit dem Schauspielkollektiv Neues Schauspiel Lüneburg, für Eltern und Großeltern Präventionstheater anboten, bekamen für die Umsetzung und Organisation einen Zuschuss.
Bei dem Aufbau eines Jugendchors in generationsübergreifender Zusammenarbeit wurde die Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis unterstützt.
Die Planung und Umsetzung von Erziehungspatenschaften und einer öffentlichen Kindergartenbücherei in der Evangelischen Kindertagesstätte im Brandheider Weg 37 wurde gefördert.
Die vom Förderverein Kriminalprävention e.V. organisierte Präventionsarbeit in Grundschulen erhielt für die begleitende Arbeit mit Eltern und Großeltern sowie für die Unterstützung bedürftiger Kinder Zuschüsse.
Die Qualifizierung von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Geschwister-Scholl-Hauses und die Gestaltung und Umsetzung eines Außenbereiches, der den Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Senioren begegnet, wurde bezuschusst.
Die Hauptschule Stadtmitte wurde in ihrem Projekt „Opfer des Nationalsozialismus in Lüneburg“ unterstützt.
Der Deutsche Kinderschutzbund organisierte Fortbildungen für Erzieher und Erzieherinnen zu dem Thema „Frühes Lernen in Krippen als konstruktive Antwort auf den demografischen Wandel“ und erhielt dafür finanzielle Zuwendungen.
Der „Salinoon“, ein selbstorganisierter generationsübergreifender Mittagstisch, wurde von Albatros e.V. und der Pädagogischen Initiative e.V. ins Leben gerufen und von der Stiftung unterstützt.
Das Theater Lüneburg erarbeitete und verwirklichte gemeinsam mit Schülern der Anne-Frank-Schule und Senioren des Lüneburger Singkreises das Theaterstück „Tolle olle Trolle“ und stärkte mit dem Projekt das Miteinander, den Austausch und die Wertschätzung von drei Generationen.
Die Institution „SalinO“ verband in ihrem Projekt „Das Miteinander der Generationen im Treffpunkt Salino“ die vielfältigen Stärken der Generationen förderte das gemeinsame Lernen und Spaß haben.
Das Projekt „Komm spiel mit mir“ des Förderkreises Industriedenkmal zu dem Thema „Kindheit und Spielen in den 50er Jahren“ ließ die alten Kinderspiele zusammen mit heutigen und damaligen Kindern wieder aufleben.
Die St. Stephanus Gemeinde setzte sich mit ihrem Projekt „Alleinerziehende“ für die Unterstützung alleinerziehender Mütter aller Altersgruppen ein und verband dabei drei Generationen, die in dem Projekt zusammenarbeiteten.
Das Café der Generationen im Geschwister-Scholl-Haus ist ein Treffpunkt für Kinder, Studenten und Senioren und wird ehrenamtlich und gemeinschaftlich von Mitarbeitern verschiedener Altersgruppen geleitet.
Für die Anschaffung und Pflege eines Mehrgenerationenbootes erhielt der Ruderclub „Wiking e.V. Unterstützung, damit zukünftig gemeinsame Fahrten von Vereinsmitgliedern zwischen 8 und 80 Jahren unternommen werden können.
Die frühe Leseförderung in Grundschulen und Kindertagesstätten wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern des „Leselernhelfer e.V.“ gefördert. Für die Ausbildung ihrer Helfer wurden dem Projekt finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
In einem integrativen Projekt renovierten junge und alte Mitglieder der Kleingartenkolonie „Am Zeltberg“ ihr Vereinsheim und die Anlagen.
Die DRK-Augusta-Schwesternschaft e.V. organisierte mit den Bewohnern des Altenheims in Kooperation mit einer Sozialpädagogin Freizeitangebote und Ferienprojekte für Kinder.
Der Kriminalpräventionsrat arbeitete mit Theaterpädagogen, Eltern und Großeltern an einem Projekt in Lüneburger Schulen und Kindertagesstätten zur Prävention von Gewalt.
Durch das generationsübergreifende Zeitschriftenprojekt „Casi 400“ der Spanischen Organisation Lüneburg wird der Dialog und die interkulturelle Verständigung zwischen Deutschland und dem spanischen Sprachraum gefördert.
Die Alzheimer Gesellschaft organisierte ein Café mit Musik und Tanz für Alzheimerpatienten und ihre Angehörigen.
In dem Projekt „Ernährung verbindet Generationen“ von Schubz betreuen Senioren Schulgärten und Projekte von Schülern zu der Thematik Schul- und Gemeinschaftsverpflegung, um die Kinder mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu unterstützen.
Kinder und Erwachsene wurden in dem Projekt „Augenblick Musik“ der Leuphana Universität Lüneburg beim gemeinsamen Musizieren zusammengebracht und entdeckten dabei Körpergefühl, Rhythmus und Gemeinschaftlichkeit.
Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges entwickelten zusammen mit Lüneburger Jugendlichen die Broschüre „Kriegsende in Lüneburg“. Die Verständigung und das gegenseitige Verständnis der Generationen sowie die eingängige Vermittlung der deutschen Geschichte standen dabei im Vordergrund.
Die Ratsbücherei lud Kinder und Senioren ein und organisierte ein gegenseitiges Vorlesen, bei dem die Kleinen und Großen ihre Lieblingsbücher vorstellen konnten.
Bei gemeinsamen Ausflügen und musikalischen Aktivitäten verbringen Senioren und Kindergartenkinder der Kitas Stadtmitte und Marienplatz eine schöne Zeit.
Kindergartenkinder erhielten beim gemeinsamen Lernen mit Senioren Einblicke in mathematische und naturwissenschaftliche Bereiche. Das Projekt wurde vom Deutschen Kinderschutzbund organisiert und zusätzlich mit Mitteln für Fortbildungen von Krippenmitarbeiterinnen unterstützt.
In dem Projekt „Kriegskinder brechen ihr Schweigen“ der Evangelischen Familienbildungsstätte berichten Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges jungen Menschen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen während und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Grundschule Kreideberg organisierte Lesenachmittage für Kinder in der ehrenamtlich geführten Schulbibliothek, an denen auch die Eltern und Großeltern teilnehmen konnten.
Die Kindertagesstätte Kreideberg erhielt einen neuen Brennofen und veranstaltete Bastel- und Töpfernachmittage mit den Kindergartenkindern und Senioren der ASB Tagestätte.
Die Musikschule bekam eine Förderung für das Jugendaustauschprojekt der Kammermusikarbeit mit Spanien.
Im Sommer 2006 ermöglichte das Projekt „Wir sind keine Gegner“ von der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ die Begegnung von ehemaligen Zwangsarbeitern aus Weißrussland und Lüneburger Schülern.
Die „Kathrinen-Gemeinde Embsen“ organisierte im Bürgerhaus Häcklingen/ Rettmer Aktivitäten, welche die soziale Verständigung zwischen Senioren, Konfirmanden und Kindergarten Kindern anregte.
Die Ratsbücherei wurde bei der Gestaltung der Lüneburger Jugendbuchwoche unterstützt, die unter dem Motto „Familie – Generationen begegnen sich“ stand.
Die Volkshochschule bekam finanzielle Mittel für ihr Projekt „Wir drehen am Rad“, bei dem Erzieherinnen aus sieben Lüneburger Kindergärten Weiterbildungen erhielten.
Die „Paulusgemeinde“ erhielt Zuwendungen für die Umsetzung ihrer generationsübergreifenden Aktivitäten wie den Spieletagen.
Bei dem Projekt „Singen für Jung und Alt“ der Anne-Frank-Schule besuchten Senioren Schulklassen, um gemeinsam mit den Kindern zu singen und zu lesen. Aus diesem Projekt entstand auch das Buch „Wie war das eigentlich, als du klein warst?“.