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    Pressemitteilung vom 13.10.2022

    Umgestaltung des Glockenhofs: Lunasäule bleibt, Arbeiten starten vermutlich im November

    HANSESTADT LÜNEBURG. Der Startschuss für die Umgestaltung des Glockenhofs fällt voraussichtlich im November. „Aktuell wählen wir die Steine und andere Materialien aus“, sagt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün. Sollten alle benötigten Materialien in ausreichender Menge sofort lieferbar sein, kann es losgehen. „Wir werden erst starten, wenn wir Lieferengpässe weitestgehend ausschließen können“, betont Hesebeck. Denn eine Unterbrechung der Arbeiten im Glockenhof wolle man in jedem Fall vermeiden.

    Fest steht mittlerweile, dass die Lunasäule auf dem Platz zwischen Glockenhaus und C&A verbleibt und in die Umgestaltung integriert wird. Die Hansestadt hatte zu den Plänen die Ehefrau des verstorbenen Künstlers kontaktiert und gefragt, ob eine Versetzung der Säule möglich ist. Mittlerweile ist bei der Hansestadt Lüneburg ein Brief der Witwe eingegangen. „Sie wünscht sich, dass die Säule im Glockenhof verbleibt und dem Wunsch kommen wir natürlich nach“, so Hesebeck.

    Der Glockenhof im Herzen der Innenstadt wird umfangreich modernisiert. Neben einer helleren Pflasterung mit mehr Versickerungsfläche soll es auch neue und zusätzliche Pflanzungen geben. Durch den Bau einer zweiten Rampe wird der Platz zudem von der Großen Bäckerstraße aus barrierefrei erschlossen. Mehr öffentliche Sitzmöglichkeiten werden zum Verweilen einladen. Die Maßnahme dauert voraussichtlich ein knappes halbes Jahr.