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    Pressemitteilung vom 18.01.2023

    Rassismus als Alltagsproblem – Fortbildung am 6. Februar für alle, die in der Jugendarbeit aktiv sind

    HANSESTADT LÜNEBURG. – „Rassismus ist ein Alltagsproblem, auch in der Jugendarbeit“, weiß Jutta Bauer, Leiterin des Fachbereichs Familie und Bildung bei der Hansestadt. „Daher möchten wir denjenigen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, das nötige Know-how an die Hand geben, um professionell mit diesem Thema umzugehen.“ Die Hansestadt bietet am Montag, 6. Februar, eine Fortbildung zum Thema Rassismusprävention in der Jugendarbeit an. 

    Die Fortbildung findet im Freiraum Lüneburg (Salzstraße 1) statt. Los geht es um 10 Uhr mit einem öffentlichen Impulsvortrag. Die Teilnahme daran ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

    Nach einer Mittagspause werden ab 12.30 Uhr praxisorientierte Workshops angeboten, hier sind die Plätze bereits allesamt ausgebucht. „Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, sind herzlich dazu einladen, zum Vortrag vorbeizukommen. Egal ob Haupt- oder Ehrenamt, egal ob jugendlich oder erwachsen“, betont Katharina Fuchs, Partizipationsbeauftragte der Hansestadt Lüneburg. 

    Durchgeführt wird die Veranstaltung von Mitarbeiter:innen der Amadeu Antonio Stiftung. Personen mit extremistischen Einstellungen oder Personen, die in der Vergangenheit durch demokratie- und menschenfeindliche, insbesondere rassistische Äußerungen aufgefallen sind, erhalten keinen Zugang zur Veranstaltung. „Bei Interesse kann die Fortbildung auch in anderen Einrichtungen durchgeführt und dabei individuell an die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Institution angepasst werden“, sagt Fuchs. Zur Finanzierung können dabei Fördergelder über das Programm „Demokratie leben!“ beantragt werden. Weitere Infos hierzu gibt es auf der Website www.junges-lueneburg.de direkt auf der Startseite. 

    Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!“ gefördert. Die Hansestadt Lüneburg setzt das Förderprogramm seit 2015 in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationsparter:innen um.