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    Pressemitteilung vom 14.12.2022

    Hansestadt erhält umfangreiche Förderung aus der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist

    HANSESTADT LÜNEBURG. Einem vorzeitigen Weihnachtsgeschenk für mehrere soziale Einrichtungen und Projekte in der Hansestadt hat der Lüneburger Rat in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Knapp eine Million Euro sollen im kommenden Jahr aus finanziellen Mitteln der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist an die Hansestadt Lüneburg fließen. Davon profitieren dem Stiftungszweck entsprechend insbesondere soziale Projekte, die den älteren Menschen in Lüneburg zugutekommen.

    Konkret soll die Hansestadt Förderungen erhalten für die Mehrgenerationenarbeit des Stadtteilmanagements (311.500 Euro), den Senioren- und Pflegestützpunkt (SPN) mit seiner stadtteilorientierten Seniorenarbeit (375.400 Euro), für die Mehrgenerationenarbeit der Kirchengemeinde Paul-Gerhardt Lüne inklusive Kindertafel (50.000 Euro), die interkulturelle Begegnungsstätte Mosaique (ebenfalls 50.000 Euro), die Mehrgenerationenarbeit in der Zweigstelle Kaltenmoor der Ratsbücherei (24.100 Euro), das Mehrgenerationenhaus im Geschwister-Scholl-Haus (20.000 Euro) sowie zwei Projekte der Museumsstiftung Lüneburg zur Teilhabe von Seniorinnen und Senioren (44.500 Euro).

    Der genaue Förderbetrag wird sich dabei nach Abrechnung der tatsächlichen Personal- und Sachkostenaufwendungen am Ende des Haushaltsjahres ergeben. Die Zuschüsse des Landes, der Pflegekasse und des Landkreises Lüneburg werden jeweils abgezogen, wenn sie sich auf die gleichen Fördergegenstände beziehen.

    Zweck der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist ist laut Satzung die „Einrichtung und der Betrieb von mildtätigen und sonstigen Einrichtungen sowie Diensten für sozial Bedürftige und Benachteiligte, besonders im Bereich der Altenhilfe“. Vor diesem Hintergrund werden regelmäßig soziale Projekte auf Antrag der Stadt gefördert.