Gedenken an Pogromnacht von 1938: Straßen und Radwege am 9. November zeitweise gesperrt
HANSESTADT LÜNEBURG. – Gemeinsames Erinnern an die millionenfache Verfolgung und Ermordung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland: Zu einer Gedenkfeier am Jahrestag der Pogromnacht von 1938 lädt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Lüneburg e.V. am Mittwoch, 9. November 2022, ein. Sie beginnt um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Nicolai.
Um 19 Uhr schließt sich eine Gedenkfeier am Synagogen-Mahnmal an der Reichenbachstraße/Ecke Am Schifferwall an. Ortsbürgermeisterin Christel John vertritt die Hansestadt Lüneburg und wird einen Kranz niederlegen. Die Veranstalter erwarten rund 100 bis 150 Personen.
Um eine möglichst ruhige und würdige Atmosphäre für die Feier sicherzustellen, sind auch in diesem Jahr wieder am Abend (etwa 19 bis 19.30 Uhr) die zuführenden Straßen sowie Geh- und Radwege gesperrt. Im Einzelnen:
- Die Straßen Am Schifferwall und Reichenbachstraße werden voll gesperrt.
- Die Bockelmannstraße ist bis Lise-Meitner-Straße normal befahrbar, danach stadteinwärts in Richtung Am Schifferwall gesperrt. Das Parkhaus am Kino ist weiterhin erreichbar.
- Autofahrer werden gebeten, den Bereich während der Veranstaltung möglichst weiträumig zu umfahren.
- Auch Radfahrer werden gebeten, während der Gedenkveranstaltung im gesperrten Gebiet abzusteigen und zu schieben und generell besondere Rücksicht auf Fußgänger zu nehmen.
Hansestadt Lüneburg
Pressestelle
+49 4131 309-3118
E-Mail senden