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    Pressemitteilung vom 15.09.2022

    Bau der Skateranlage muss neu ausgeschrieben werden

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Der Baustart für die auf den Sülzwiesen geplante Skateranlage verzögert sich. Die Stadt hatte das Vorhaben im Sommer europaweit ausgeschrieben und darin ein Baustart noch für dieses Jahr vorgesehen. „Leider wurde kein Angebot abgegeben, das in dem von uns vorgesehenen Kostenrahmen liegt“, erläutert Stadtbaurätin Heike Gundermann. Aus diesem Grund muss die Ausschreibung nun aufgehoben und wiederholt werden. Durch einen dann weiter gefassten Zeitrahmen hofft die Verwaltung auf passende Angebote – trotz der aktuell angespannten Situation im Baugewerbe. „Wir wissen, dass viele junge Lüneburgerinnen und Lüneburger mit Ungeduld auf die Anlage warten und bedauern es sehr, dass es nun zu weiteren Verzögerungen kommt“, so Gundermann. Die geplante Anlage mit Pumptrack sowie Skatepark sei im Rahmen der Jugendarbeit von großer Bedeutung, um ein Sport- und Freizeitangebot im Bereich Skateboard, BMX und anderer Fun-Sportgeräte anzubieten.

    Verzögerungen hatte es bereits im Vorfeld der Ausschreibung gegeben, unter anderem, weil die Hansestadt Lüneburg ein Schallschutzgutachten einholen musste und entsprechende Büros schwer zu finden waren.

    Die neue Ausschreibung soll Anfang kommender Woche veröffentlicht werden. Ein Förderanteil in Höhe von 90 Prozent wird aus dem Integrationsfonds Fördermittel des Landes Niedersachsens fließen in Höhe von 633.000 Euro. Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss über den Strukturentwicklungsfonds in Höhe von 30.000 Euro.